My Dead Sister's Love Story (Roman) (ePub)

 
 
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**Manchmal musst du alles verlieren, um zu erfahren, was es dir bedeutet...**
Antonias große Schwester Zoe war immer die Coole, die von allen bewundert wurde. Sie war es, die sich über Regeln hinwegsetzte und für ihre Überzeugungen eintrat. Doch nun ist...
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Kommentare zu "My Dead Sister's Love Story (Roman)"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carameli, 27.04.2019

    Inhalt:
    Zoe war cool, rebellisch, unnahbar und wurde von vielen bewundert. Jetzt ist sie tot. Gestorben bei einem Autounfall mit dem Musiker Max. Für ihre Schwester Antonia bricht eine Welt zusammen. Einzig ein Tagebuch bleibt zurück. Ein Hoffnungsschimmer, um ihrer Schwester doch noch näher zu kommen. Gemeinsam mit Theo, Max jüngeren Bruder, begeben sich die beiden auf eine Reise ihrer verstorbenen Geschwister und dabei erfahren sie Dinge, die sie jemals für möglich gehalten hätten…

    Eigene Meinung:
    Manche Geschichten kann man nicht einfach anhand von Kriterien bewerten.
    Manche Geschichten fühlt man einfach. My Dead Sister‘s Love Story ist genauso eine Geschichte.
    Die Autorin Lea Melcher hat eine Sinfonie an tiefen Gefühlen und poetischen Zitaten geschaffen, bei der die Grenzen zwischen den Protagonisten und dem Leser verschwimmen.
    Es bleibt viel Interpretationsspielraum und genau dieser schafft einen künstlerischen Mehrwert. Es steckt viel Kunst hinter den Zeilen und somit ist dieses Buch nicht für jeden geeignet, da vor allem die Handlung an manchen Stellen etwas zurückstecken musste und auf der Strecke bleibt.
    Doch diejenigen die sich gemeinsam mit Antonia und Theo auf die Reise nach allen möglichen Welten machen und sich auf diese künstlerische Form einlassen, werden belohnt werden.
    Es muss nicht immer alles plausibel und bis ins Detail erklärt werden, denn genau so spielt das Leben. Und das muss auch die Protagonistin Antonia auf schmerzhafte Weise herausfinden. Als Antonias Schwester Zoe stirbt, begibt sie sich auf eine Reise, wo die Grenzen zwischen ihr und ihrer Schwester verschwimmen. Gemeinsam mit Theo, dem Bruder des verstorbenen Max, erlebt Antonia Abenteuer, beweist Mut und findet eine kleinen Tropfen Hoffnung in all der allesverschlingenden Trauer. Sie hat einen schweren und steinigen Weg vor sich, der sie immer wieder zu Boden ringt, ihr aber die Möglichkeit gibt, mehr über sich und auch ihre Schwester zu erfahren.
    Antonia steht im Vordergrund dieser Geschichte und Theo ist der unscheinbare Schatten, der sie begleitet und ihr die Unterstützung gibt, die sie braucht, um zu begreifen, wer sie ist, wer Zoe war und dass sie nie Zoe sein wird. Obwohl die Form der Trauerüberwindung bei Antonia und Theo manchmal ungesunde Ausmaße annimmt, die man auch nicht immer nachvollziehen kann, ist da dieses gewisse Verständnis zu persönlichen Trauerformen das zum Nachdenken anregt.

    Fazit:
    Eine etwas andere Geschichte auf dem Weg der Trauerüberwindung und der Frage nach sich selbst. Kunstvoll und poetisch bleibt viel Interpretations- und Gedankenspielraum, der nicht für jeden Leser geeignet ist, auf den man sich aber auf jeden Fall einlassen kann. Geheimnisse kommen ans Licht und bleiben gleichzeitig in den Tiefen der Trauer verborgen. Die Grenze der beiden Schwester verliert sich im Laufe der Geschichte und die bedingungslose Liebe und der tragische Verlust der Familien wird einem schmerzlich bewusst.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike H., 25.03.2019

    Beschreibung:

    **Manchmal musst du alles verlieren, um zu erfahren, was es dir bedeutet...**
    Antonias große Schwester Zoe war immer die Coole, die von allen bewundert wurde. Sie war es, die sich über Regeln hinwegsetzte und für ihre Überzeugungen eintrat. Doch nun ist sie tot, gestorben bei einem Autounfall. Für Antonia bricht eine Welt zusammen. Alles, was ihr bleibt, ist ein Tagebuch, von dessen Existenz sie bisher nichts ahnte, und das Bewusstsein, dass sie ihre Schwester nie wirklich gekannt hat. Wie kann es sein, dass der Wagen ungebremst gegen einen Brückenpfeiler krachte? Und was verband Zoe mit Max, dem angesagten Musiker, der mit ihr im Auto verunglückte? Zusammen mit Theo, Max’ geheimnisvollem jüngeren Bruder, macht sich Antonia auf die Spur einer verborgenen Liebesgeschichte – und dabei erfahren beide mehr über sich, als sie jemals für möglich gehalten hätten...
    Romantisch, ergreifend und bittersüß!


    Meine Meinung:

    Ich fand Toni und Theo wirklich sehr süß zusammen. Und eigentlich hat das Buch auch eine wertvolle Message. Nur irgendwie kam ich nicht ganz mit dieser Art von Trauerbewältigung klar. Ich meine, gut, jeder trauert anders. Und ich wüsste nicht, wie ich um meine Schwester trauern würde, vor allem wenn man so jung ist.
    Ich fand es aber sehr schön, dass Toni und Theo sich zusammen dem Thema gestellt haben, weil sie ja beide im selben Boot sitzen. So wird bzw wurde aus etwas sehr Schlimmen, etwas Gutes.

    Viel mehr kann ich gar nicht dazu sagen. Ich hatte das Buch sehr schnell durch und konnte für mich selbst nicht viel daraus ziehen. Vielleicht bin ich mit über 30 ein kleines bisschen zu alt für diese Geschichte. Es ist überaupt nicht kindisch geschrieben, nicht falsch verstehen aber so ganz mein Buch war es nicht.
    Dennoch kann ich es mit gutem Gewissen an die jüngere Fraktion empfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 08.04.2019

    Wie kommt man damit klar, wenn ein geliebter Mensch plötzlich nicht mehr da ist und sein Tod mehr Fragen aufwirft? Und dann ist da dieses Tagebuch, dass die eigene Schwester von einer Seite zeigt, die man bisher nicht kannte …
    Unglaublich sensibel und einfühlsam greift Autorin Lea Melcher dieses schwere Thema auf und ermöglicht uns einen intimen Einblick in die Gefühlswelt der Hinterbliebenen. Mit ihren Fehlern und Schwächen wirken die Protagonisten extrem authentisch. Man schließt sie direkt ins Herz und leidet mit ihnen mit – immer fragend, wie würde man selbst handeln.
    Mich hat dieses Buch extrem berührt und ich wollte es nicht aus der Hand legen, auch wenn mir das Ende ein wenig zu schnell kam. Ich weiß nicht, ob es an der Uhrzeit lag (vielleicht habe ich zu lang gelesen), aber mich hat es irgendwie überrollt. Die Ereignisse haben sich plötzlich überschlagen und ich hatte das Gefühl, nicht so schnell mitzukommen.
    Nichtsdestotrotz kann ich dieses gefühlsintensive Buch nur jedem empfehlen, der gerne dramatische Liebesgeschichten liest.

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