München, 1945. Zusammen mit ihrer Mutter Käthe ist Ana aus Breslau geflohen. Käthe ist traumatisiert, und so ist es an Ana, für ihre Familie zu sorgen. Als sie ihre eigene Familie gründet, scheint der Krieg...
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Zwischen uns ein ganzes Leben.
München, 1945. Zusammen mit ihrer Mutter Käthe ist Ana aus Breslau geflohen. Käthe ist traumatisiert, und so ist es an Ana, für ihre Familie zu sorgen. Als sie ihre eigene Familie gründet, scheint der Krieg verwunden, doch ihre Tochter Lilith bleibt ihr seltsam fremd. Viele Jahre später steht Lilith vor einer großen Entscheidung: Ausgerechnet sie, die doch immer unter ihrer distanzierten Mutter gelitten hat, soll den Sohn ihrer besten Freundin bei sich aufnehmen. Da fährt Ana mit ihr nach Breslau und erzählt ihr endlich, was damals wirklich geschehen ist ...
Eine berührende Familiengeschichte, die über drei Generationen bis in das 21. Jahrhundert reicht.
Im Aufbau Taschenbuch sind ihre Romane "Mein schlimmster schöner Sommer", "Der Sommer der blauen Nächte" und "Nebelkinder" erschienen.
- Autor: Stefanie Gregg
- 2020, 3. Auflage, 400 Seiten, Deutsch
- Verlag: Aufbau Verlage GmbH
- ISBN-10: 384121987X
- ISBN-13: 9783841219879
- Erscheinungsdatum: 15.06.2020
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
- Dateiformat: ePub
- Größe: 2.15 MB
- Ohne Kopierschutz
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43 von 51 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Daniela H., 18.06.2020
Bei diesem Buch handelt es sich um eine Familiengeschichte, die sich über 3 Generationen erstreckt.
Käthe musste mit ihren Töchtern während des Krieges aus Breslau fliehen und sie alleine durch ringen, bis ihr Mann aus dem Krieg zurück kommt. Weil sie stark traumatisiert ist, übernimmt die älteste Tochter, selbst gerade 12 Jahre alt, die Verantwortung für Mütter und Schwester.
Anastasia, die Tochter, wird erwachsen und irgendwann selbst Mutter. Ihre Tochter Lilith kommt später in die Situation, dass sie das Kind ihrer Freundin, die gestorben ist, aufnehmen soll. Sie glaubt, daß nicht zu können, weil sie sich selbst von ihrer Mutter nicht geliebt gefühlt hat...
Dies ist eine sehr tiefgehende Geschichte. Nachdem man sie gelesen hat, ist einem klar, dass jeder Mensch sein eigenes Paket zu tragen hat und aus seinem Leben das Beste macht, was er kann. Wir urteilen viel zu leicht über einen Menschen, ohne seine Geschichte zu kennen. Ich finde, das wird hier sehr gut deutlich.
Mir hat das Buch total gut gefallen. Es liest sich gut, der Schreibstil ist packend und gut zu lesen. Die Charaktere mit all ihren Ecken und Kanten sind toll und realistisch dargestellt. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter! -
5 Sterne
28 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
leseratte1310, 22.06.2020
Welche Auswirkungen haben die Schrecken des Krieges auf die nachfolgenden Generationen? Stefanie Gregg wurde durch ihre eigene Familiengeschichte dazu animiert, sich in ihrem Roman „Nebelkinder“ mit diesem Thema zu beschäftigen.
Robert ist Liliths große Liebe und doch reicht es nicht für ein gemeinsames Leben. Er heiratet eine andere. Eines Tages bittet Robert Lilith, dass sie seinen Sohn Aaron aus einer außerehelichen Beziehung aufnimmt, da die Mutter gestorben ist. Lilith fühlt sich dazu nicht in der Lage. Ihre Mutter Anastasia will ihr eine Entscheidung ermöglichen und verlangt, dass sie gemeinsam eine Reise nach Breslau machen. Dort erfährt Lilith so nach und nach, was ihrer Großmutter Käthe und ihrer Mutter Ana im Krieg widerfahren ist. Über dieses Thema wurde zuvor nicht gesprochen und doch war es immer unterschwellig präsent. Lilith beginnt zu verstehen, warum sie so ein distanziertes Verhältnis zu ihrer Mutter hatte.
Ich bin selbst ein Kind der Nachkriegsgeneration und kenne dieses Schweigen. Es verfestigt sich und oft ist man erst nach vielen Jahren soweit zu hinterfragen und dann ist es oft zu spät
Käthe hat vieles aufgegeben, um mit ihrer großen Liebe Ludwig zusammen zu sein. Ihr wird viel abverlangt und dann beginnt der Krieg. Sie will nicht weg aus Breslau, weil sie Angst hat, dass sie Ludwig nicht mehr wiedersieht, wenn sie weggeht. Doch ihre Schwester Selma drängt zur Flucht. Ihre Not wird ausgenutzt und Käthe zieht sich immer mehr in sich zurück. So muss Ana vorzeitig erwachsen werden und sich um Käthe und ihre kleine Schwester Leni kümmern. Aber auch in der Nachkriegszeit in München ist es Ana, die viel Verantwortung für ihre Familie übernimmt. Glücklicherweise sind Selma und ihr Sohn Wolfi oft eine Hilfe.
Es ist einfach furchtbar, was die Frauen und ihre Kinder auf der Flucht mitmachen. Diese Erlebnisse müssen Traumata nach sich ziehen, doch man redete nicht drüber und versuchte alles abzuschütteln und nach vorne zu sehen. Ich habe mitgelitten, als ich diese Geschichte gelesen haben, aber irgendwie kamen mir bis auf Ana die Personen nicht nahe. Trotzdem hat mich dieses Buch gepackt.
Es ist eine berührende und tragische Familiengeschichte. -
5 Sterne
10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Martina W., 15.06.2020
Obwohl es ein Roman ist, war die Lektüre für mich auch beklemmend: so manche Sätze und die Atmosphäre kenne ich gut aus der eigenen Familie. Zwar war unsere Geschichte komplett anders, aber die Autorin hat die Stimmung ganz authentisch beschrieben.
Auch auf Grund meiner eigenen Familiengeschichte habe ich dieses Buch fast in einem Rutsch verschlungen. Es ist meiner Meinung nach aber auch für Leser geeignet, die so was nicht erlebt haben oder aus Erzählungen der Eltern/Großeltern kennen. Die Autorin beschreibt ein Stück deutsche Geschichte, die erst in den letzten ca. 2 Jahrzehnten überhaupt erwähnt und bearbeitet werden darf.
Sicher war es schlimm, die Heimat verlassen zu müssen, aber das Gefühl, hier – im eigenen Land – unwillkommen zu sein, hat enorme psychische Schäden verursacht, die Generationen übergreifend sind.
Das hat Stefanie Gregg sehr gut gelöst, indem sie Handlung in Nachkriegsjahren UND in der Gegenwart ansiedelt. Die Reise, die Mutter und Tochter – Kriegskind und Kriegsenkelin – in die verlorene Heimat antreten, gibt ihnen auch die Möglichkeiten, ihr belastetes Verhältnis zu beleuchten.
So manchen Satz, den Ana sagt, kenne ich nur zu gut.
Ich fand darüber hinaus erschreckend, wie die Deutschen über die Flüchtlinge und Vertriebenen gedacht (und sie behandelt) haben. Leider hat sie da in vielen Köpfen absolut nichts geändert! Das Thema ist immer noch aktuell.
Eine lohnenswerte Lektüre, die durch die Protagonisten aber nicht düster, sondern durchaus auch unterhaltsam und heiter ist.
Bitte unbedingt lesen!
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