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Nebelkinder (ePub)

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Zwischen uns ein ganzes Leben.

München, 1945. Zusammen mit ihrer Mutter Käthe ist Ana aus Breslau geflohen. Käthe ist traumatisiert, und so ist es an Ana, für ihre Familie zu sorgen. Als sie ihre eigene Familie gründet, scheint der Krieg...
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Kommentare zu "Nebelkinder"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    57 von 70 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela H., 18.06.2020

    Bei diesem Buch handelt es sich um eine Familiengeschichte, die sich über 3 Generationen erstreckt.

    Käthe musste mit ihren Töchtern während des Krieges aus Breslau fliehen und sie alleine durch ringen, bis ihr Mann aus dem Krieg zurück kommt. Weil sie stark traumatisiert ist, übernimmt die älteste Tochter, selbst gerade 12 Jahre alt, die Verantwortung für Mütter und Schwester.
    Anastasia, die Tochter, wird erwachsen und irgendwann selbst Mutter. Ihre Tochter Lilith kommt später in die Situation, dass sie das Kind ihrer Freundin, die gestorben ist, aufnehmen soll. Sie glaubt, daß nicht zu können, weil sie sich selbst von ihrer Mutter nicht geliebt gefühlt hat...

    Dies ist eine sehr tiefgehende Geschichte. Nachdem man sie gelesen hat, ist einem klar, dass jeder Mensch sein eigenes Paket zu tragen hat und aus seinem Leben das Beste macht, was er kann. Wir urteilen viel zu leicht über einen Menschen, ohne seine Geschichte zu kennen. Ich finde, das wird hier sehr gut deutlich.

    Mir hat das Buch total gut gefallen. Es liest sich gut, der Schreibstil ist packend und gut zu lesen. Die Charaktere mit all ihren Ecken und Kanten sind toll und realistisch dargestellt. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter!

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  • 5 Sterne

    34 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 22.06.2020

    Welche Auswirkungen haben die Schrecken des Krieges auf die nachfolgenden Generationen? Stefanie Gregg wurde durch ihre eigene Familiengeschichte dazu animiert, sich in ihrem Roman „Nebelkinder“ mit diesem Thema zu beschäftigen.
    Robert ist Liliths große Liebe und doch reicht es nicht für ein gemeinsames Leben. Er heiratet eine andere. Eines Tages bittet Robert Lilith, dass sie seinen Sohn Aaron aus einer außerehelichen Beziehung aufnimmt, da die Mutter gestorben ist. Lilith fühlt sich dazu nicht in der Lage. Ihre Mutter Anastasia will ihr eine Entscheidung ermöglichen und verlangt, dass sie gemeinsam eine Reise nach Breslau machen. Dort erfährt Lilith so nach und nach, was ihrer Großmutter Käthe und ihrer Mutter Ana im Krieg widerfahren ist. Über dieses Thema wurde zuvor nicht gesprochen und doch war es immer unterschwellig präsent. Lilith beginnt zu verstehen, warum sie so ein distanziertes Verhältnis zu ihrer Mutter hatte.
    Ich bin selbst ein Kind der Nachkriegsgeneration und kenne dieses Schweigen. Es verfestigt sich und oft ist man erst nach vielen Jahren soweit zu hinterfragen und dann ist es oft zu spät
    Käthe hat vieles aufgegeben, um mit ihrer großen Liebe Ludwig zusammen zu sein. Ihr wird viel abverlangt und dann beginnt der Krieg. Sie will nicht weg aus Breslau, weil sie Angst hat, dass sie Ludwig nicht mehr wiedersieht, wenn sie weggeht. Doch ihre Schwester Selma drängt zur Flucht. Ihre Not wird ausgenutzt und Käthe zieht sich immer mehr in sich zurück. So muss Ana vorzeitig erwachsen werden und sich um Käthe und ihre kleine Schwester Leni kümmern. Aber auch in der Nachkriegszeit in München ist es Ana, die viel Verantwortung für ihre Familie übernimmt. Glücklicherweise sind Selma und ihr Sohn Wolfi oft eine Hilfe.
    Es ist einfach furchtbar, was die Frauen und ihre Kinder auf der Flucht mitmachen. Diese Erlebnisse müssen Traumata nach sich ziehen, doch man redete nicht drüber und versuchte alles abzuschütteln und nach vorne zu sehen. Ich habe mitgelitten, als ich diese Geschichte gelesen haben, aber irgendwie kamen mir bis auf Ana die Personen nicht nahe. Trotzdem hat mich dieses Buch gepackt.
    Es ist eine berührende und tragische Familiengeschichte.

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