Neuer Institutionalismus und der Property-Rights-Ansatz in der Wirtschaftstheorie [Seminararbeit plus Präsentation] (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 2,3, Universität Hamburg (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: VWL Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Jeder von uns hat täglich und ständig etwas mit...
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Produktinformationen zu „Neuer Institutionalismus und der Property-Rights-Ansatz in der Wirtschaftstheorie [Seminararbeit plus Präsentation] (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 2,3, Universität Hamburg (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: VWL Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Jeder von uns hat täglich und ständig etwas mit diesen so genannten "Property Rights" zu
tun, denn gerade in einer Marktwirtschaft, wie die unsere, spielen die Rechte an einem
materiellen oder immateriellen Gut eine sehr große Rolle.
Kauft man sich auf dem Weg zur Uni eine Zeitung, hat man soeben das Recht der Nutzung
erworben, aber ein Recht zur Vervielfältigung für gewerbliche Zwecke hat man nicht
bekommen.
Somit ist es wichtig zu wissen, welche Rechte man an einem Gut besitzt und welche nicht,
wenn man eine Weiterverwertung beabsichtigt.
Mit dem Begriff an sich, den Grundannahmen, der Verteilung, den verschiedenen
Ausgestaltungen von Property Rights und dessen Missbrauch, beschäftige ich mich im 3.
Kapitel dieses Proseminars.
Diese Rechte müssen allerdings erst einmal auf die Wirtschaftsubjekte einer
Volkswirtschaft verteilt werden, nicht immer ist es so einfach wie bei einem Zeitungskauf.
Man stelle sich einmal die Produktion von einem Musikstück vor, an dem mehrere
Menschen und eventuell auch Firmen beteiligt sind.
So muss im Vorfeld bereits geklärt werden, wer welchen Anteil vom Gewinn - fest oder
variabel erhält, wer das Recht an der Vermarktung hat und wie lang das gelten soll.
Dies wird alles durch Verträge festgelegt und von so genannten Institutionen überwacht.
Mitte der sechziger Jahre entwickelte Ronald H. Coase die neoklassische Theorie zum
"Neuen Institutionalismus" weiter. Coase stellt die Zusammenhänge und Abhängigkeiten
zwischen ökonomischen Handelns und den gesetzten Rechtsnormen, sowie den
institutionellen Vorraussetzungen dar. Auf den "Neuen Institutionalismus" werde ich im Folgenden Kapitel kurz eingehen, um die
Einordnung der Property Rights Theorie als Teilgebiet des "Neuen Institutionalismus" zu
ermöglichen.
Im dritten Kapitel möchte ich die Anwendung der Property-Rights-Theorie kurz berühren.
Eine ausführlichere Darstellung dieses Gebietes würde den Rahmen dieser Arbeit deutlich
sprengen. Die Property-Rights-Theorie spielt nicht nur bei öffentlichen Gütern und externen
Effekten eine große Rolle, sondern auch in der Unternehmenstheorie. Auf letzteres werde
ich nicht mehr eingehen, ebenso nicht auf die sehr aktuelle und momentan immer wieder
diskutierte Bedeutung der Property-Rights-Theorie auf bezüglich Urheberrechte der
elektronischen Informationsprodukte. Dies sind zwar zwei sehr interessante Themen, doch
würde jedes von ihnen eigenständige Arbeiten erfordern.
tun, denn gerade in einer Marktwirtschaft, wie die unsere, spielen die Rechte an einem
materiellen oder immateriellen Gut eine sehr große Rolle.
Kauft man sich auf dem Weg zur Uni eine Zeitung, hat man soeben das Recht der Nutzung
erworben, aber ein Recht zur Vervielfältigung für gewerbliche Zwecke hat man nicht
bekommen.
Somit ist es wichtig zu wissen, welche Rechte man an einem Gut besitzt und welche nicht,
wenn man eine Weiterverwertung beabsichtigt.
Mit dem Begriff an sich, den Grundannahmen, der Verteilung, den verschiedenen
Ausgestaltungen von Property Rights und dessen Missbrauch, beschäftige ich mich im 3.
Kapitel dieses Proseminars.
Diese Rechte müssen allerdings erst einmal auf die Wirtschaftsubjekte einer
Volkswirtschaft verteilt werden, nicht immer ist es so einfach wie bei einem Zeitungskauf.
Man stelle sich einmal die Produktion von einem Musikstück vor, an dem mehrere
Menschen und eventuell auch Firmen beteiligt sind.
So muss im Vorfeld bereits geklärt werden, wer welchen Anteil vom Gewinn - fest oder
variabel erhält, wer das Recht an der Vermarktung hat und wie lang das gelten soll.
Dies wird alles durch Verträge festgelegt und von so genannten Institutionen überwacht.
Mitte der sechziger Jahre entwickelte Ronald H. Coase die neoklassische Theorie zum
"Neuen Institutionalismus" weiter. Coase stellt die Zusammenhänge und Abhängigkeiten
zwischen ökonomischen Handelns und den gesetzten Rechtsnormen, sowie den
institutionellen Vorraussetzungen dar. Auf den "Neuen Institutionalismus" werde ich im Folgenden Kapitel kurz eingehen, um die
Einordnung der Property Rights Theorie als Teilgebiet des "Neuen Institutionalismus" zu
ermöglichen.
Im dritten Kapitel möchte ich die Anwendung der Property-Rights-Theorie kurz berühren.
Eine ausführlichere Darstellung dieses Gebietes würde den Rahmen dieser Arbeit deutlich
sprengen. Die Property-Rights-Theorie spielt nicht nur bei öffentlichen Gütern und externen
Effekten eine große Rolle, sondern auch in der Unternehmenstheorie. Auf letzteres werde
ich nicht mehr eingehen, ebenso nicht auf die sehr aktuelle und momentan immer wieder
diskutierte Bedeutung der Property-Rights-Theorie auf bezüglich Urheberrechte der
elektronischen Informationsprodukte. Dies sind zwar zwei sehr interessante Themen, doch
würde jedes von ihnen eigenständige Arbeiten erfordern.
Bibliographische Angaben
- Autor: Dirk Backen
- 2003, 1. Auflage, 33 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638185583
- ISBN-13: 9783638185585
- Erscheinungsdatum: 18.04.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
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