Neuronale Verarbeitung phonotaktischer Regeln bei 24-Monatigen Kindern (PDF)
Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die menschlichen Fähigkeiten zur Kommunikation mithilfe der Sprache sind...
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Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die menschlichen Fähigkeiten zur Kommunikation mithilfe der Sprache sind beachtlich. Immerhin ist von keinem anderen Lebewesen bekannt, dass es ein derart komplexes Kommunikationssystem benutzt, welches vergleichbar mit der menschlichen Sprache wäre. Nach wie vor ist noch nicht restlos geklärt, wie Kinder fähig sind, innerhalb weniger Jahre ein so komplexes System wie Sprache oder in manchen Fällen sogar mehrere Sprachen zu erlernen. Es ist erstaunlich, wie schnell und scheinbar mühelos Kinder ihre Muttersprache erlernen. Schließlich beginnen Säuglinge bereits nach wenigen Monaten zu Brabbeln und mit zwei bis drei Jahren sind sie in der Lage, ganze Sätze zu sprechen. Welche Verarbeitungsprozesse in dieser kurzen Zeit stattfinden, ist Inhalt einer Vielzahl an Forschungsarbeiten.
So stellt sich beispielsweise die Frage, wie Kinder überhaupt in der Lage sind, einzelne Wörter aus einem zusammenhängenden Sprachstrom zu erkennen. Anders als Worte in geschriebenen Texten, die durch einen Leerraum getrennt werden, ist die gesprochene Sprache immerhin fließend und kontinuierlich und zwischen den gesprochenen Wörtern treten in den meisten Fällen keine Pausen auf. Bevor ein Kind überhaupt die Bedeutung eines Begriffes, beziehungsweise größere grammatische Einheiten verstehen kann, muss es also erst einmal die Fähigkeit erwerben, einzelne Wörter aus dem fließenden Sprachstrom zu identifizieren.
Vor diesem Hintergrund wird in dieser Arbeit untersucht, auf welche Art und Weise Kleinkinder im Alter von zwei Jahren sprachliche Reize verarbeiten. In methodischer Hinsicht sollen die dabei stattfindenden neuronalen Prozesse der Sprachverarbeitung mithilfe der funktionellen Nahinfrarotspektroskopie dargestellt und untersucht werden.
Von besonderem Interesse ist in diesem Zusammenhang, ob Zweijährige sprachliche Reize bereits eher mit der linken Gehirnhälfte verarbeiten, wie es schließlich bei Erwachsenen der Fall ist. Zudem soll untersucht werden, wie die Kinder auf einer neuronalen Ebene auf Wörter reagieren, welche entweder der Muttersprache ähneln oder nicht. Dabei ist auch interessant, ob sich die neuronale Reaktionen auf solche mutter- oder fremdsprachlich ähnelnden Wörter bei einer wiederholten Exposition verändern, also Lerneffekte auftreten. Schlussendlich soll herausgefunden werden, ob und wie sich sprachlich fortgeschrittene Kinder in der neuronalen Sprachverarbeitung von Kindern unterscheiden, die in dieser Hinsicht weniger weit entwickelt sind.
So stellt sich beispielsweise die Frage, wie Kinder überhaupt in der Lage sind, einzelne Wörter aus einem zusammenhängenden Sprachstrom zu erkennen. Anders als Worte in geschriebenen Texten, die durch einen Leerraum getrennt werden, ist die gesprochene Sprache immerhin fließend und kontinuierlich und zwischen den gesprochenen Wörtern treten in den meisten Fällen keine Pausen auf. Bevor ein Kind überhaupt die Bedeutung eines Begriffes, beziehungsweise größere grammatische Einheiten verstehen kann, muss es also erst einmal die Fähigkeit erwerben, einzelne Wörter aus dem fließenden Sprachstrom zu identifizieren.
Vor diesem Hintergrund wird in dieser Arbeit untersucht, auf welche Art und Weise Kleinkinder im Alter von zwei Jahren sprachliche Reize verarbeiten. In methodischer Hinsicht sollen die dabei stattfindenden neuronalen Prozesse der Sprachverarbeitung mithilfe der funktionellen Nahinfrarotspektroskopie dargestellt und untersucht werden.
Von besonderem Interesse ist in diesem Zusammenhang, ob Zweijährige sprachliche Reize bereits eher mit der linken Gehirnhälfte verarbeiten, wie es schließlich bei Erwachsenen der Fall ist. Zudem soll untersucht werden, wie die Kinder auf einer neuronalen Ebene auf Wörter reagieren, welche entweder der Muttersprache ähneln oder nicht. Dabei ist auch interessant, ob sich die neuronale Reaktionen auf solche mutter- oder fremdsprachlich ähnelnden Wörter bei einer wiederholten Exposition verändern, also Lerneffekte auftreten. Schlussendlich soll herausgefunden werden, ob und wie sich sprachlich fortgeschrittene Kinder in der neuronalen Sprachverarbeitung von Kindern unterscheiden, die in dieser Hinsicht weniger weit entwickelt sind.
Bibliographische Angaben
- Autor: MSc, Klaus Alfred Hueber
- 2017, 90 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668488606
- ISBN-13: 9783668488601
- Erscheinungsdatum: 20.07.2017
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 1.66 MB
- Ohne Kopierschutz
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