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Nicht ohne meine Kippa! (ePub)

Mein Alltag in Deutschland zwischen Klischees und Antisemitismus
 
 
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Mit Chuzpe gegen den Hass
Ohne Kippa geht Levi Ufferfilge nicht aus dem Haus. Tagtäglich bestreitet er mit dem kleinen Stück Stoff auf dem Kopf seinen Alltag. Doch das Sichtbarsein als Jude bleibt nicht ohne Folgen: Antisemitische Anfeindungen,...
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Kommentare zu "Nicht ohne meine Kippa!"
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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 10.07.2021

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch hat mich sehr traurig gemacht. Ja, ich wusste, dass es Antisemitismus und Rassismus gibt, aber ich hatte nicht erwartet (gehofft!), dass es SO schlimm ist.
    Was mich total schockiert hat, sind die oftmals dummen Deutschen, die einen Deutschen, der als Jude erkennbar ist, ganz offen und ohne menschliche Scham bestaunen als sei er ein Exot. Und dann noch nicht einmal begreifen (wollen), dass er einfach einen anderen Glauben hat! Von den Gewaltübergriffen gar nicht zu reden…, die aber trotzdem thematisiert werden müssen.
    Der Autor erzählt sehr offen und authentisch von seinen Erlebnissen, oftmals sprachlich sachlich, berichtend, wenig anklagend.
    Es tut mir so leid, dass dem Autor (und Anderen!) das so häufig passiert, um so mutiger finde ich, dass er unverdrossen seine Kippa trägt – und dann bin ich erschrocken, dass es dafür Mut braucht.
    Ich konnte die Kapitel immer nur mit Pausen lesen, so sehr sind sie mir ans Herz gegangen.
    Nach dem Lesen dieses Buches kann ich nur sagen: NIEMALS VERGESSEN! Wir sind nur ganz wenige, kleine Schritte davon entfernt, dass sich Geschichte wiederholt. Wir haben einfach zu viele Nazis – alte und neue – in diesem Land!
    Dieses Buch sollte JEDER Deutsche lesen!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Der Blaue Mond, 16.08.2021

    Als eBook bewertet

    Ich bin dankbar, dieses Buch gelesen zu haben.
    Es führt einen ein in die jüdische Welt und auch in den Antisemitismus. Als Nichtjude kann man sich dieses nicht zu tolerierende Verhalten von Menschen aus jeder Gesellschaftsschicht schlecht vorstellen. Wie Leute so sein können, das ist mir ein Rätsel.
    Herr Ufferfilge schildert die steigende Anzahl der Anfeindungen in den letzten Jahren. Dabei ist der Schreibstil durch seinen Humor und die Schlagfertigkeit im Rahmen des Themas sehr unterhaltsam und anschaulich.
    Dadurch, dass er die Vorfälle immer gleich in ein Notizbuch geschrieben hat, sind diese präsent und dokumentierten, wie deutlich die antisemitischen Anfeindungen in den letzten Jahren zugenommen haben. Gerade diese alltäglichen Schilderungen sind erschreckend und augenöffnend. Es macht mich traurig, dass in Deutschland die Kippa nicht selbstverstänlich getragen werden kann. Stattdessen ist es in manchen Gegenden eine Mutprobe geworden und eine Frage der Zeit, bis zur nächsten verbalen Hassattacke.
    Daher Hut ab für den Mut und die Stärke, die er jeden Tag aufs neue aufbringt. Wir alle sind Menschen, unabhängig von Hautfarbe, Herkunft oder Religion. Wann kommt das bei allen an?

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin E., 22.07.2021

    Als Buch bewertet

    Mitreißend

    Ich interessiere mich - auch wenn ich selbst keinem Glauben angehöre - schon immer für die verschiedenen Glaubensrichtungen und deren Sichtweisen. Daher fand ich auch diese Buch hier sehr ansprechend. Keine allgemeines Sachbuch, sondern die direkten Erfahrungen eines Mannes jüdischem Glaubens, der diesen auch öffentlich ausleben (will)

    Ich habe es mit großem Interesse gelesen und finde Levi Ufferfilge einen sehr sympathischen Mann, mit dem ich mich auch gern mal richtig unterhalten würde.

    Es mag naiv sein, doch kann und werde ich wohl nie verstehen warum der Glaube, wenn er nicht radikal ausgelebt wird, so ein rotes Tuch für Menschen ist. Wie gesagt, ich selbst glaube an keinen Gott, finde es dennoch jedem selbst überlassen ob und an was er glaubt.

    Daher finde ich dieses Buch unglaublich wichtig zu lesen um zu verstehen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 04.08.2021

    Als Buch bewertet

    Man dürfte meinen, dass im aufgeklärten 21. Jh. Antisemitismus keine Rolle mehr spielen sollte. Falsch gedacht. Der Mindener Autor und jüdische Religionslehrer Levis Israel Ufferfilge erlebt täglich das komplette Gegenteil. Ob in der Straßenbahn, im Supermarkt oder in der Universität, überall wird er offen wegen seiner Kippa angefeindet und das nicht nur verbal. Mit seiner bewussten Entscheidung für den jüdische Glauben lebt er in Deutschland gefährlich, lässt sich aber gerade deshalb nicht unterkriegen und bietet seinen Kritikern eloquent die Stirn.

    Ich bin immer noch geschockt, dass in unserem "liberalen" Land derart respektlos und inhuman mit Anhängern des jüdischen Glaubens umgegangen wird. Auch wenn dieses Buch nur ein paar der unschönen Erlebnisse des Autors aufgreift, reicht dies dennoch aus, um zu zeigen, wie groß der Hass, der meist auf Unkenntnis und kruden Stereotypen basiert, gegenüber Juden noch immer ist. Zugleich bewundere ich Ufferfilge für seine Haltung. Er setzt das Symbol seines Glaubens - seine Kippa - nicht ab (vgl. Titel), obschon er dann ruhiger leben könnte.

    FAZIT
    Ein starkes und oft schwer verdauliches Buch, das jeder einmal gelesen haben sollte, um sich selbst ein Bild vom Antisemitismus in Deutschland machen zu können.

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