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Nordseegeheimnis / Raphael Freersen (ePub)

Küsten Krimi
 
 
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Föhrs coolster Detektiv ermittelt wieder

Bei einem nächtlichen Einsatz in der Föhrer Kurklinik am Kliff stolpert Privatdetektiv Raphael Freersen über einen blutenden Mann und verliert das Bewusstsein. Am nächsten Morgen wacht er in seinem Bett auf, und...
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Kommentare zu "Nordseegeheimnis / Raphael Freersen"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst H., 02.05.2021

    Als Buch bewertet

    Wenn aus Opfern Täter werden
    Der Privatdetektiv Raphael Freersen ermittelt Undercover in einer Diebstahlangelegenheit in einer Kurklinik auf Föhr. Als er sich eines Nachts nach einer Lokaltour zurück in die Klinik schleicht, stolpert er im dunklen Keller über einen blutenden Menschen und verliert das Bewusstsein. Am nächsten Tag wacht er nicht nur in seinem eigenen Bett auf, sondern es finden sich auch keinerlei Spuren von einem Verletzten oder Toten. Er beginnt nachzuforschen.
    Bei "Nordseegeheimnis" handelt sich um den zweiten Band rund um Raphael Freersen. Obwohl ich die Vorgeschichte nicht kannte, kam ich problemlos in die Geschichte hinein, würde aber dennoch empfehlen, mit Band 1 zu beginnen, um die private Story im Detail zu kennen.
    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht. Mir gefielen vor allem die witzigen Situationen, das Humorvolle, die Art und Weise wie Raphael agiert. Er handelt eher impulsiv, trifft so manches Fettnäpfchen, wirkt vielfach nicht wirklich erwachsen, aber er hat das Herz am rechten Fleck. Und mit seinem Charme wickelt er nicht nur die holde Weiblichkeit um den Finger. Auch die zu seinem Umkreis gehörenden Personen sind in ihrer Verschiedenheit überzeugend und liebenswert dargestellt.
    Die Ermittlungstätigkeit geht eher langsam voran und vermengt sich mit privatem Geschehen. Genau das machte für mich das Buch so unterhaltsam. Ich amüsierte mich köstlich über die diversen witzigen Begebenheiten und die Art und Weise, wie sich Raphael in so manche verfahrene Situation brachte bzw. wie er sich wieder heraus wand. Wirklich prickelnde Spannung kommt schließlich in den letzten Kapiteln auf. Die ganze Zeit über konnte ich wunderbar mit rätseln und wurde letztendlich doch überrascht.
    Mir hat dieser eher ruhige, aber sehr humorvolle Krimi, mit einem sehr sympathischen Protagonisten und einer unerwarteten Auflösung des Falles so gut gefallen, dass ich mich schon auf die Fortsetzungen freue.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 07.03.2021

    Als Buch bewertet

    ...und das alles auf Krankenschein

    Privatdetektiv Raphael Freersen soll wegen mehrerer ungeklärten Diebstähle in der "Klinik am Kliff" ermitteln. Er wird undercover als Patient eingeschleust und beginnt mit seinen Recherchen. Als er, schon ziemlich angeschickert, nachts über einen blutenden männlichen Körper stolpert, beginnt es in seinem Kopf zu rattern. Doch am nächsten Morgen ist der Mann einfach verschwunden, kein Blut auf den Fliesen zu finden - es ist zum Verzweifeln. Raphaels Neugier ist angestachelt und er beginnt, in den Tiefen nachzubohren. Was er dort vorfindet, ist mehr als ein Geheimnis...


    Mit "Nordseegeheimnis" von Heike Denzau wird der Leser ebenfalls undervocer in die, zugegeben schon etwas marode, Kurklinik eingeschleust und bekommt so einiges von Kuralltag mit. Es gibt herrlich schräge Szenen in den Gruppengesprächen, die mir die Tränen vor Lachen in die Augen treiben - ich sage nur Goliath und die sich tatsächlich so abspielen können. Vom Futterneid über das kritische Beäugen des Neulings am Tisch im Speisesaal, bis hin zur Bildung von eingeschworenen Kleingruppen, die sich abends außerhalb der Kliniktüren amüsieren, ist alles wirklich sehr authentisch und glaubwürdig beschrieben.

    Raphael ist schon ein kleiner Aufschneider und Möchte-gern-James-Bond, denn sein Verhalten hat schon ein bisschen was von Platzhirsch, aber im Grunde ist er ein liebenswerter junger Mann, der das Herz auf dem rechten Fleck hat. Mit seiner unkonventionellen Art, Fälle zu lösen, manövriert er sich manchmal selbst hart an die Grenze der Legalität, aber genau das macht den Reiz seines unangepassten Charakters aus. Seine Familienbande haben es in sich und sorgen zusätzlich für lebhafte Szenen, die Heike Denzau hier mit ins Geschehen einwebt. Die Kabbeleien zwischen den Zwillingsbrüdern sorgen für Grinsen und gute Laune.

    Wer das Theaterstück "Alles auf Krankenschein " vom Ohnsorg-Theater kennt, wird hier ganz viele Szenen wiederfinden, die an das turbulente Treiben auf der Bühne erinnern. Ich mag die Anlehnung an das Bühnenstück, denn hier werden Kult und eigene Ideen mit viel Herz an den Leser weitergegeben.

    Der Fall baut sich chronologisch auf, wirbelt den Klinik-Alltag ordentlich durcheinander und verleitet den Leser zu eigenen Ermittlungen. Zwar gibt es im Mittelteil ein paar Längen, die ich nicht unbedingt gebraucht hätte, aber die Autorin verliert nie das Wesentliche aus den Augen und sorgt so dafür, dass der Leser bei der Stange bleibt.

    Bis zur Aufklärung des Falles tauchen einige gut gehütete Geheimnisse auf, die nicht unerheblich für den Fortgang der Handlung sind und für spannende Lesemomente sorgen. Dazu noch eine ordentliche Portion Inselfeeling und eine Brise Nordseewind - fertig ist ein ein neuer Fall für den Inseldetektiv mit Herz und Charme.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 26.04.2021

    Als Buch bewertet

    In seinem zweiten Fall für die Emons-Lesergemeinde erhält Rapahel Freersen, Privatdetektiv auf Föhr, den Auftrag, in der „Kurklinik am Kliff“ eine Diebstahlserie aufzuklären. Die Fragen, die er stellt, gefallen nicht jedem.

    Noch weiß niemand, welchen Geheimnissen der smarte Detektiv auf die Spur kommt. Vor allem den Klinikdirektor lassen die Enthüllungen nicht gut aussehen. Doch bis alles so weit ist, muss Raphael als Kurgast einchecken, fällt alkoholisiert über eine blutige Leiche, die plötzlich wieder verschwunden ist, und muss Johannes, seinen Zwillingsbruder und Pfarrer, um Hilfe bitten.

    Daneben ist er diesmal unfreiwilliger Hüter einer Nymphensittichdame namens Waltraud, was für schmunzeln sorgt.

    Meine Meinung:

    Heike Denzau hat wieder einen ruhigen Krimi geschrieben. Wer quietschende und rauchende Reifen bei wilden Verfolgungsjagden zu einem guten Krim braucht, ist hier fehl am Platz. Wer allerdings Humor und Ironie mit der feinen, aber dennoch scharfen Klinge mag, ist hier richtig.

    Raphael Freersen ist charmant, doch trotz seines Alters auch ein verzogener Bengel. Er lebt ein wenig in den Tag hinein und gibt mehr Geld aus, als er verdient. Trotzdem ist er liebenswert. Sein Verhältnis zu Frauen ist ein wenig ambivalent. Auf der einen Seite kann seiner Charmeoffensive kaum eine widerstehen und auf der anderen Seite kann er nicht neinsagen, wenn eine weibliche Person Hilfe bedarf. So bezahlt er zwei Putzfrauen, die er gar nicht braucht und zwei angehende Detektivinnen, die seine Detektei gar nicht trägt.

    Hin und wieder tritt er gewaltig ins Fettnäpfchen, doch kann er sich mit seinem Charme wieder herausreden. Zur Abwechslung darf er dann im Boxclub so richtig den Macho heraushängen lassen.

    Die Auflösung ist gut gelungen. Obwohl ich grundsätzlich auf der richtigen Spur gewesen bin, haben mich zusätzliche Details der Zusammenhänge ein bisschen überraschen können.

    Fazit:

    Privatermittler Raphael Freersen hat das Herz am rechten Fleck und hin und wieder eigenwillige Methoden. Der Krimi hat mich gut unterhalten und erhält 4 Sterne.

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