Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

Norra Latin - Die Schule der Träume (ePub)

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 99909327

eBook
Download bestellen
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Norra Latin - Die Schule der Träume"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 2 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jess Ne, 27.09.2018

    Als Buch bewertet

    Vorab sei gesagt, ich fand die ‚Zirkel‘-Trilogie der Autorin grandios und sie hat bereits seit mehreren Jahren einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal. Der Schreibstil war fesselnd und flüssig zu lesen und die Handlung war an Spannung im Bereich Jugendbuch kaum zu übertreffen. Deshalb bin ich von Frau Elfgrens neuestem Werk ‚Norra Latin‘ umso enttäuschter.

    Schon auf den ersten hundert Seiten habe ich gemerkt, dass sich der Verlauf der Geschichte vermutlich sehr zäh gestalten wird. Bis die beiden Protagonistinnen Clea und Tamar sich richtig auf der titelgebenden Schauspielschule einfinden und man das Gefühl hat, dass der Plot dann endlich startet, gehen schon einige ausschweifende Umgebungsbeschreibungen und so manches Teenie-Drama ins Land.
    Es gab wirklich gute Ansätze, wie eine unheimliche Legende über die Schule und einen Geist, der angeblich durch die alten Gemäuer spukt und Schüler in den Wahnsinn treibt. Auch Themen wie LGBT werden abgesprochen, was ich am Anfang noch erfrischend fand, da hier Homosexualität endlich mal nicht als etwas besonderes oder andersartiges herausgestellt, sondern als normal angesehen wird. Leider wurde diese Thematik dann so oft aufgegriffen und breitgetreten, dass es für mich schon wieder zu viel des Guten war und die eigentliche Botschaft dahinter genauso dahinschwand, wie meine Motivation, das Buch zu beenden.

    Was die Darstellung von Jugendlichen angeht, fand ich den Drogen- und Alkoholkonsum, die zahlreichen Partys und den Umgang mit dem Thema Sex, für das Alter, welches die meisten Schülerinnen und Schüler in diesem Buch haben sollten, einfach überspitzt und zu viel des Guten. Bei Clea und ihrer Clique ging es fast um nichts anderes, als die nächste Feier und wer mit wem, wann und wo. Ich hatte eher das Gefühl eine Geschichte über Mittzwanziger zu lesen, als über größtenteils minderjährige Teenies. Diese ganzen Dramen und Rumzickereien nahmen einen viel zu großen Raum in der Handlung ein und so zog das Buch sich für mich noch schlimmer als Kaugummi.
    Ich sage auch ganz ehrlich, ich habe das Buch nach knapp 400 Seiten abgebrochen, weil mir so vieles an dieser Geschichte auf die Nerven ging. Clea war in meinen Augen eine ganz furchtbare Protagonistin. Ihre Kapitel zu lesen war irgendwann nur noch anstrengend und ab der Hälfte des Buches sträubte sich alles in mir, auch nur eine weitere Szene aus ihrer eintönigen Sicht zu lesen. Alles in ihrem Leben dreht sich um ihren Freund. Liebt er mir? Bin ich gut genug? Warum beachtet er mich nicht? Ständig die ewig gleichen Fragen und das, obwohl er sie behandelt wie einen billigen Fußabtreter, den man nur behält, weil man zu faul ist, sich einen neuen anzuschaffen.

    Das Buch hatte so viel Potenzial. Der Anfang hat mir sogar noch ganz gut gefallen und ich wusste ja von der ‚Zirkel‘-Trilogie, das die Autorin richtig tolle Bücher schreiben kann. Deswegen finde ich es sehr schade, dass ‚Norra Latin‘ mir überhaupt nicht zugesagt hat. Es las sich relativ flüssig und die Grundidee war spitze, aber leider waren das für mich nur zwei Sterne.

    FAZIT

    Ich hatte mir für diese Geschichte so viel mehr erhofft. Mehr Tempo, mehr Action, mehr Emotionen… generell einfach mehr von allem, außer vielleicht mehr Seiten. Ein großes Problem war die viel zu aufgeblähte Handlung und das der Fokus auf Nebensächlichkeiten lag, die mich wenig bis gar nicht interessierten und einer Protagonistin, der ich überhaupt nichts abgewinnen konnte. Als dann auch noch lesen musste, dass Tamar pinkeln ging und sich die Hände wusch, war für mich der Punkt erreicht, wo ich dem Buch so gar nichts mehr abgewinnen konnte. Der Lesespaß ist mir dermaßen vergangen, dass mich nicht einmal die Auflösung der Legende dazu bringen konnte, die letzten 200 Seiten zu lesen und ich gehöre zu den Lesern, die selten ein Buch einfach abbrechen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 24.09.2018

    Als Buch bewertet

    Bisher hatte ich nur gute Erfahrungen mit diesem Verlag und der Titel incl. Cover war einfach zu genial, ich musste es unbedingt lesen.
    Es fiel mir auch tatsächlich leicht, in die Geschichte einzutauchen. Die Autorin hat einen wundervollen, einnehmenden und vor allem bildhaften Schreibstil. Ich konnte mir die Schule und die komplette Gegend richtig gut vorstellen und so sind die Seiten geradezu nur verflogen. 
    Die Geschichte wird im Wechsel aus der Sicht von Tamar und Clea erzählt, was ich sehr interessant fand, vor allem auch im Hinblick auf deren Gefühlswelt. Beide könnten nicht unterschiedlicher aufgewachsen sein und doch verbindet sie die gleiche Leidenschaft. Beide möchten Schauspielerinnen werden und möchten ihre Karriere mithilfe der Schule Norra Latin starten. 
    Es war wichtig die Charaktere kennenzulernen und auch die Hintergründe der Schule, doch leider war mir dies an dieser Stelle zu ausschweifend. Ab Seite 100 hab ich das Buch immer wieder weggelegt. Es waren tolle Passagen dabei mit guten Ansätzen, die sich jedoch immer wieder in langatmigen Beschreibungen verloren. Bei Seite 250 hab ich das Buch erst mal 2 Wochen zur Seite gelegt. Hätte ich gewusst, dass es genau hier richtig gut wird, hätte ich mir das sparen können. 
    Als ich es jedenfalls wieder zur Hand nahm, hat sich die Geschichte endlich so entwickelt, wie ich es mir von Anfang an erhofft hatte. Es war schön düster, leicht gruselig, mit einer tollen Grundidee. Spannung war vorhanden, Überraschungsmomente und Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Das zusammen mit dem tollen malerischen Schreibstil hat mich dann noch richtig begeistert. Jetzt im Nachhinein ärgere ich mich allerdings, warum das nicht schon früher so war, warum erst so spät, denn die ersten 250 Seiten kann ich leider nicht außen vor lassen. 
    Mit dem Ende bin ich selbst wirklich sehr zufrieden, auch wenn einiges zum Teil etwas skurril war, so fand ich es aber gleichzeitig grandios durchdacht. 
    Fazit
    Norra Latin ist die Geschichte einiger Jugendlichen, die auf der renommierten Schauspielschule einen Platz ergattert haben. Jeder kämpft mit seinen eigenen Dämonen, während die Schule eine tragische, düstere und geheimnisvolle Vergangenheit verbirgt, die sich im Laufe der Geschichte immer mehr herauskristallisiert. Obwohl ich dank des tollen Schreibstils schnell in das Buch eintauchen konnte, war es doch lange Zeit sehr langatmig. Erst ab Seite 250 ist das eingetreten, was ich mir erhofft hatte, Spannung, eine dunkle Vorgeschichte mit leichtem Gruseleffekt, sodass ich an die Geschichte gefesselt wurde. Alle, die damit kein Problem haben, dass eine Story nicht sofort Vollgas gibt, denen kann ich das Buch empfehlen, denn es wird spätestens ab dem zweiten Drittel richtig gut. Ich vergebe dem Buch 3,5 Sterne, auf den gängigen Portalen sind es 3.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •