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Jane Austens Northanger Abbey (ePub)

 
 
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Northanger Abbey war der erste Roman den Jane Austen fertiggestellt hat. Veröffentlicht wurde er erst postum im Dezember 1817. In Austens Zeit waren "gothic novels" sehr beliebt. Northanger Abbey ist eine Parodie dieser Schauerromane, ein Entwicklungsroman...
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Kommentare zu "Jane Austens Northanger Abbey"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristin S., 05.02.2016

    Als Buch bewertet

    Catherine Morland ist 17, Pfarrerstochter, und kommt nur selten aus dem kleinen Dorf Piddle Valley heraus. Als sich für sie die Möglichkeit ergibt, mit ihren Nachbarn auf ein berühmtes Kulturfestival nach Edinburgh zu fahren, ergreift sie die Chance und hofft, ein Abenteuer zu erleben, wie sie es sonst nur aus ihren Büchern kennt. Und tatsächlich - sie verliebt sich prompt in den jungen Rechtsanwalt Henry Tilney und nimmt seine Einladung an, ihn auf dessen Familiensitz zu besuchen. Doch besagter Familiensitz, Northanger Abbey, macht einen ziemlich düsteren und geheimnisvollen Eindruck. Könnte hier eines dieser Verbrechen stattgefunden haben, von denen Cat sonst immer in ihren Schauerromanen liest? Sie macht sich zwischen all den alten Gemäuern auf die Suche nach einem dunklen Geheimnis..

    Als großer Fan von Jane Austens Werken liebe ich alles rund um ihre Bücher und sämtliche Adaptionen, daher stand für mich sofort fest, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss.

    Die Geschichte hält sich sehr nah am Original, was mir sehr gut gefallen hat. Denn das Original ist einfach ein wunderbares Buch mit einer tollen Grundstory und da diese weitestgehend übernommen wurde, hatte diese moderne Fassung direkt den ersten Pluspunkt bei mir. Natürlich spielt das Buch zur heutigen Zeit und viele moderne Elemente werden verwendet. So benutzt Cat zum Beispiel oft ihr Handy oder erwähnt Bücher wie "Twilight" und ist somit ein normaler Teenager. Toll fand ich dann, dass die Grundstory aber vom Original übernommen wurde, da dies für einige witzige und außergewöhnliche Szenen gesorgt hat. Denn während es damals zum Beispiel noch normal war, als junges Mädchen einer Pfarrerstochter nur sehr wenig umher zu kommen oder einen längeren Besuch bei fast Fremden ohne Bedenken anzunehmen, so wirken diese Szenen im modernen Kontext gesehen oft sehr ungewöhnlich und haben mich an einigen Stellen schmunzeln lassen. Auch die Charaktere haben auf mich aus heutiger Sicht etwas übertrieben und ungewöhnlich gewirkt, da sie stark ans Original angelehnt sind. Dadurch entstand für mich ein ganz besonderer Charme, der das Buch ausmacht.

    Und auch spannungstechnisch kann ich nicht meckern. Da ich das Original schon kenne und wusste, wie die Geschichte ausgeht, konnte mich der Handlungsverlauf natürlich nicht großartig überraschen. Dennoch wurde mir zu keinem Zeitpunkt langweilig und die Autorin hat es, durch ihre modernen Elemente, geschafft Spannung aufzubauen und den Leser zu überraschen.

    Schade hingegen fand ich, dass auch die Sprache versucht wurde, dem Original anzugleichen. Zwar hat Val McDermid dies meiner Meinung nach gut hinbekommen (einer Meisterautorin wie Jane Austen sprachlich nachzueifern ist schließlich kein Kinderspiel), aber dieser historisch angelehnte, teils geschwollene Schreibstil wollte für mich dann doch nicht so recht zu den vielen modernen Elementen passen. Hier tat ich mich besonders am Anfang etwas schwer und es dauerte ein wenig, bis ich in die Geschichte hineinfand, da diese zwei Komponenten für mich nicht so recht ein Ganzes ergeben wollten.

    Dennoch hat mir das Buch insgesamt gut gefallen. Zwar konnte mich der Schreibstil nicht überzeugen, dafür fand ich es toll, dass sich inhaltlich sehr am Original orientiert wurde und durch die modernen Elemente oft witzige Szenen entstanden. Das passte für mich ebenfalls zum Original - denn Jane Austen wollte mit ihrem Roman die damaligen Gruselgeschichten aufs Korn nehmen und diese besondere Stimmung, wenn auch in anderer Weise, ließ sich hier definitiv wiederfinden. Daher für mich trotz kleinerer Schwächen dennoch ein nettes Buch, das man unabhängig davon lesen kann, ob man das Original schon kennt oder nicht.

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  • 2 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwesen w., 08.02.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Die 17jährige Pfarrerstochter liebt das lesen. So kann sie sich in fremde Welten schleichen und aufregende Abenteuer erleben, die sie im ländlich gelegenen Piddle Valley niemals finden wird.
    Eines Tages jedoch darf sie ihre Nachbarn, die Allens, zu einem Kulturfestival in Edinburgh begleiten.
    Dort findet sie in Bella Thorpe nicht nur eine neue Freundin, sondern verliebt sich auch noch in Henry Tilney, einen aufstrebenden Anwalt aus gutem Hause.
    Als sie von Henry und seiner Schwester Ellie auch noch auf ihren Landsitz nach Northanger Abbey eingeladen wird, geht ihr Fantasie mit ihr durch.
    Dort könnte ja ein Verbrechen stattgefunden haben oder ähnliches und tatsächlich wird es für Cat auch gefährlich, wenn auch auf andere Art und Weise.

    Meine Meinung:

    Eigentlich bin ich ja nicht der Romanleser, doch der Klappentext von Northanger Abbey hat mich sehr angesprochen und auch ein eher fantastisches Abenteuer in Aussicht gestellt.
    Was ich aber sagen kann ist, dass ich wahrscheinlich nicht die richtige Zielgruppe für dieses Buch bin.
    Ich habe das Buch zwar gelesen, aber ich kann im Nachhinein nicht sagen inwiefern es mich berührt hat, geschweige denn aus welchem Grund ich es beendet habe.
    Wie die Autorin am Ende des Buches selbst so schön schreibt, dass man den Sinn und die Moral der Geschichte nicht offensichtlich herauslesen kann, ist eines der Probleme die ich damit hatte.
    Die Geschichte erzählt von Cat Morland, einer Pfarrerstochter, die ihrem tristen Alltag entflieht indem sie tolle Geschichten über Vampire und ähnliches liest. Als sie dann auch noch die Möglichkeit bekommt nach Edinburgh zu fahren um dort ein Kulturfestival zu besuchen, scheint für sie ein Traum wahr zu werden.
    Dort findet sie auch noch eine neue Freundin und lernt den hinreißenden Henry Tilney kennen.
    Ansich ja ein Thema, auf das man aufbauen kann.
    Ich gebe zu, dass ich das Original nicht kenne und mit Sicherheit auch nicht kennenlernen werde. Wobei ich vermute, dass das Original etwas mehr Tiefgang aufzuweisen hat.
    Bei der Adaption von Val McDermid sind mir die Charaktere schon zu oberflächlich abgehandelt worden.
    Emotionen vermisse ich leider auch und ich hatte mir erhofft, dass man von Cats Zeit die sie mit lesen verbringt, mehr erfährt und welche Abenteuer sie in anderen Welten erlebt.
    Mir hat das Thema an sich eigentlich recht gut gefallen und deswegen wollte ich dieses Buch auch lesen, aber es konnte mich nicht erreichen.
    Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und war für mich auch sehr gut zu lesen, was mich sicher auch davon abgehalten hat das Buch abzubrechen.
    Was mich auch noch am lesen gehalten hat ist, dass ich trotzdem immer wieder darauf gewartet habe, dass etwas passiert. was jedoch immer nur in kleinen Mengen stattfand.

    Mein Fazit:

    Für mich leider ein Buch aus dem ich weder den Sinn noch die Moral herauslesen konnte und bei dem es mir an Tiefgang fehlte. "Schuster, bleib bei deinen Leisten", denn ich denke: Val McDermid kann auch besser.

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