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Notizen in der Kälte / tredition (ePub)

Erinnerungen an Sankt Petersburg
 
 
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Kommentare zu "Notizen in der Kälte / tredition"
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    15 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 09.04.2016

    Die Autorin, Susanne Friedrich erzählt in dem Roman ,,Notizen in der Kälte´´, ihre persönlichen Erfahrungen in Sankt Petersburg. Kurz nach dem Zerfall der Sowjetunion beginnt für alle ein neues, spannendes aber auch von Sorgen geprägtes Leben von dem sie eindrucksvoll in ihrem Roman erzählt.
    Eine Firmengründung ihres Mannes führte sie 1997 gemeinsam mit ihrem Baby nach Sankt Petersburg. Ein Weg ins Ungewisse, wo keiner wusste, was als nächstes auf einen zu kommt. Gegensätze zwischen arm und reich begleiteten die Familie für die nächsten Jahre.
    Susanne Friedrich erzählt spontan, offen, kritisch aber auch mit einem Augenzwinkern Alltagsgeschichten, die immer wieder zum Nachdenken anregen. Man spürt in den Roman wie schwer es sein kann, wenn Menschen verschiedener Kulturen, Sprache und auch politischer Gesinnung auf einander treffen. Wie viel Unsicherheit, Angst aber auch Neugierde dahinter steckt und dass oft ein Lächeln oder der Versuch die neue Sprache zu erlernen ein erster Weg der Annäherung bedeuten kann.
    Es war für viele Menschen schwer sich den Anforderungen der neuen Zeit anzupassen. Russen die sich genierten, wenn sie russische Autos fuhren, alte Menschen, die selbst in der Pension noch arbeiten gingen, weil das Geld nicht reichte oder junge Frauen, die dem westlichen Schönheitsideal entsprechen wollten und sich in eine ,, Barbie Puppe`´ in Rosa verkleideten. Auf der einen Seite gab es die Altersarmut und auf der anderen das Streben nach Macht und Luxus.
    All die möglichen und unmöglichen Situation hat die Autorin beschrieben. Wichtig war ihr aber auch Begebenheiten abseits der Masse zu erzählen und aufzuzeigen, dass Begriffe wie Loyalität, Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit für die Menschen, die sie kennen gelernt haben, nicht nur Schlagworte waren.
    Ein besonderes Kapitel in ihrem Roman widmet sie Margarte von der Borch, die sich in der karitativen Organisation Perspektiven um Kinder mit geistiger und körperlicher Behinderung kümmert. Ein intensiver Satz aus Susanne Friedrich´s Buch lautet ,,Die Haltung vieler Russen zur damaligen Zeit gegenüber Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen war überwiegend negativ- verstecken, verschweigen ,vergessen´´.
    Der Roman ,, Notizen in der Kälte`´ ist ein sehr persönliches Werk der Autorin, wo man als Leser auf eine spannende, humorvolle und interessante Reise mit genommen wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 08.04.2016

    Die Autorin, Susanne Friedrich erzählt in dem Roman ,,Notizen in der Kälte´´, ihre persönlichen Erfahrungen in Sankt Petersburg. Kurz nach dem Zerfall der Sowjetunion beginnt für alle ein neues, spannendes aber auch von Sorgen geprägtes Leben von dem sie eindrucksvoll in ihrem Roman erzählt.
    Eine Firmengründung ihres Mannes führte sie 1997 gemeinsam mit ihrem Baby nach Sankt Petersburg. Ein Weg ins Ungewisse, wo keiner wusste, was als nächstes auf einen zu kommt. Gegensätze zwischen arm und reich begleiteten die Familie für die nächsten Jahre.
    Susanne Friedrich erzählt spontan, offen, kritisch aber auch mit einem Augenzwinkern Alltagsgeschichten, die immer wieder zum Nachdenken anregen. Man spürt in den Roman wie schwer es sein kann, wenn Menschen verschiedener Kulturen, Sprache und auch politischer Gesinnung auf einander treffen. Wie viel Unsicherheit, Angst aber auch Neugierde dahinter steckt und dass oft ein Lächeln oder der Versuch die neue Sprache zu erlernen ein erster Weg der Annäherung bedeuten kann.
    Es war für viele Menschen schwer sich den Anforderungen der neuen Zeit anzupassen. Russen die sich genierten, wenn sie russische Autos fuhren, alte Menschen, die selbst in der Pension noch arbeiten gingen, weil das Geld nicht reichte oder junge Frauen, die dem westlichen Schönheitsideal entsprechen wollten und sich in eine ,, Barbie Puppe`´ in Rosa verkleideten. Auf der einen Seite gab es die Altersarmut und auf der anderen das Streben nach Macht und Luxus.
    All die möglichen und unmöglichen Situation hat die Autorin beschrieben. Wichtig war ihr aber auch Begebenheiten abseits der Masse zu erzählen und aufzuzeigen, dass Begriffe wie Loyalität, Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit für die Menschen, die sie kennen gelernt haben, nicht nur Schlagworte waren.
    Ein besonderes Kapitel in ihrem Roman widmet sie Margarte von der Borch, die sich in der karitativen Organisation Perspektiven um Kinder mit geistiger und körperlicher Behinderung kümmert. Ein intensiver Satz aus Susanne Friedrich´s Buch lautet ,,Die Haltung vieler Russen zur damaligen Zeit gegenüber Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen war überwiegend negativ- verstecken, verschweigen ,vergessen´´.
    Der Roman ,, Notizen in der Kälte`´ ist ein sehr persönliches Werk der Autorin, wo man als Leser auf eine spannende, humorvolle und interessante Reise mit genommen wird.

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