Notwendige Voraussetzungen zur Ermittlung des Humankapitalwertes und Ansatzpunkte zur Steigerung des Humanpotentials bei der METRO C&C GmbH (PDF)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,4, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Karlsruhe, früher: Berufsakademie Karlsruhe (FB Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zeitalter von Globalisierung,...
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Produktinformationen zu „Notwendige Voraussetzungen zur Ermittlung des Humankapitalwertes und Ansatzpunkte zur Steigerung des Humanpotentials bei der METRO C&C GmbH (PDF)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,4, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Karlsruhe, früher: Berufsakademie Karlsruhe (FB Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zeitalter von Globalisierung, Internationalisierung und Liberalisierung ist es
von entscheidender Bedeutung, sich von seinen Mitbewerbern und
Konkurrenten auf dem Weltmarkt abzuheben und zu profilieren. Dies gelingt
meist nur durch eine individuelle Strategie des Unternehmens, um dem
Konkurrenzdruck der Mitbewerber standzuhalten. Als Maß der Abgrenzung zu
anderen Unternehmen ist der Beweis von Einzigartigkeit und Wertigkeit
gegenüber den Shareholdern notwendig, um deren Vertrauen und Loyalität zu
gewinnen. Denn sie sind die Investoren in Unternehmen. Vor allem die
Wertschöpfung eines Unternehmens liegt im Fokus von Aktionären. Sie
beziehen Informationen über die Wertsteigerung des Unternehmens durch
finanzielle Kennzahlen wie den ROI oder die Gesamtkapitalrendite und legen
Wert auf den Shareholder Value. Traditionell steuern viele Konzerne ihr
Geschäft mit kapitalorientierten Kennzahlen. Doch reichen diese
kapitalorientierte Kennzahlen aus, um den gesamten Unternehmenswert und
die Leistungsfähigkeit des Unternehmens vollständig und objektiv zu
repräsentieren?
Bisher schien es so, als würde der Kapitalmarkt ein den Wert des Menschen
verachtendes System sein, "ein System, in dem Beschäftigte nur Kosten sind,
die den Gewinn der Aktionäre reduzieren."1 Doch das Paradigma gerät ins
Wanken. Speziell in der New Economy schwindet die Kraft zur Kapitalbildung
bei dienstleistungsintensiven Betrieben mit hochpreisigem Personalbestand
dramatisch. Aus klassischen Management-Konzepten, wie bspw. der
Preisführerschaft und aggressivem Marketing lassen sich nicht mehr ohne
weiteres Marktanteile und daraus entstehend Kapitalzuwachs generieren. Zur
Zeit haben Finanzexperten einen neuen Erfolgsfaktor in ihren ökonomischen
Modellen entdeckt: den Menschen! Es scheint, als ob produktive Mitarbeiter,
deren Erträge höher sind als deren Kosten, als der wichtigste wertschaffende
Faktor angesehen werden. Der Mensch wird zum bedeutsamen Werttreiber der Aktienkurse und steht somit plötzlich auf der Gewinnerseite des
Aktionärskapitalismus. Das spiegeln Ergebnisse einer Umfrage wider, nach
der Unternehmen bereits dreiviertel des generierten Mehrwertes auf
spezifisches Wissen zurückführen.1 [...]
1 Nölting, A. (Wert Mensch, 2000)
1 vgl. Feldhoff, E.; Riese, C. (Jahresabschluß, 2000); S.167
von entscheidender Bedeutung, sich von seinen Mitbewerbern und
Konkurrenten auf dem Weltmarkt abzuheben und zu profilieren. Dies gelingt
meist nur durch eine individuelle Strategie des Unternehmens, um dem
Konkurrenzdruck der Mitbewerber standzuhalten. Als Maß der Abgrenzung zu
anderen Unternehmen ist der Beweis von Einzigartigkeit und Wertigkeit
gegenüber den Shareholdern notwendig, um deren Vertrauen und Loyalität zu
gewinnen. Denn sie sind die Investoren in Unternehmen. Vor allem die
Wertschöpfung eines Unternehmens liegt im Fokus von Aktionären. Sie
beziehen Informationen über die Wertsteigerung des Unternehmens durch
finanzielle Kennzahlen wie den ROI oder die Gesamtkapitalrendite und legen
Wert auf den Shareholder Value. Traditionell steuern viele Konzerne ihr
Geschäft mit kapitalorientierten Kennzahlen. Doch reichen diese
kapitalorientierte Kennzahlen aus, um den gesamten Unternehmenswert und
die Leistungsfähigkeit des Unternehmens vollständig und objektiv zu
repräsentieren?
Bisher schien es so, als würde der Kapitalmarkt ein den Wert des Menschen
verachtendes System sein, "ein System, in dem Beschäftigte nur Kosten sind,
die den Gewinn der Aktionäre reduzieren."1 Doch das Paradigma gerät ins
Wanken. Speziell in der New Economy schwindet die Kraft zur Kapitalbildung
bei dienstleistungsintensiven Betrieben mit hochpreisigem Personalbestand
dramatisch. Aus klassischen Management-Konzepten, wie bspw. der
Preisführerschaft und aggressivem Marketing lassen sich nicht mehr ohne
weiteres Marktanteile und daraus entstehend Kapitalzuwachs generieren. Zur
Zeit haben Finanzexperten einen neuen Erfolgsfaktor in ihren ökonomischen
Modellen entdeckt: den Menschen! Es scheint, als ob produktive Mitarbeiter,
deren Erträge höher sind als deren Kosten, als der wichtigste wertschaffende
Faktor angesehen werden. Der Mensch wird zum bedeutsamen Werttreiber der Aktienkurse und steht somit plötzlich auf der Gewinnerseite des
Aktionärskapitalismus. Das spiegeln Ergebnisse einer Umfrage wider, nach
der Unternehmen bereits dreiviertel des generierten Mehrwertes auf
spezifisches Wissen zurückführen.1 [...]
1 Nölting, A. (Wert Mensch, 2000)
1 vgl. Feldhoff, E.; Riese, C. (Jahresabschluß, 2000); S.167
Bibliographische Angaben
- Autor: Katharina Krauß
- 2003, 1. Auflage, 111 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638211851
- ISBN-13: 9783638211857
- Erscheinungsdatum: 07.08.2003
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eBook Informationen
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