"Ohne Heimat sein heißt leiden." Zur Begrifflichkeit von Heimat und Ideologie in Joseph Roths "Kapuzinergruft" (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Rijksuniversiteit Groningen (Arts, Culture and Media), Sprache: Deutsch, Abstract: Joseph Roth gilt vielen als der personifizierte...
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Produktinformationen zu „"Ohne Heimat sein heißt leiden." Zur Begrifflichkeit von Heimat und Ideologie in Joseph Roths "Kapuzinergruft" (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Rijksuniversiteit Groningen (Arts, Culture and Media), Sprache: Deutsch, Abstract: Joseph Roth gilt vielen als der personifizierte "Rhapsode Kakaniens". Sein literarisches Oeuvre ist geprägt von Heimatsuche und Patriotismus. Als k. u. k. "Chefnostalgiker" schrieb Roth in der Diaspora bis zuletzt gegen "die Barbarei des Dritten Reiches" an. Er erschuf die Utopie eines mythischen Österreichs, wie es hätte sein können, und doch nie war. Dieses Essay hat zum Ziel, die Begrifflichkeiten Heimat und Ideologie im Leben und literarischem Spätwerk Joseph Roths zu erörtern.
Joseph Roths erschriebene Ideologien werden anhand von Louis Althussers Aufsatz über Ideologie und ideologische Staatsapparate beleuchtet. Der Begriff Heimat, was Heimatlosigkeit für Roth bedeutet und wie dies in seinem Schaffen verortet werden kann, wird in historisch-autobiographischem Kontext betrachtet. Heimat definiert sich folgend als überwiegend emotionales und geistiges Phänomen, in diesem Fall als "eine nostalgische, aber unerfüllbare Sehnsucht." Heimatlosigkeit wird als das Fehlen von geistiger Verwurzelung bzw. Identität aufgefasst. Roth verschriftlicht also einen Ort, der als bereits verloren angesehen wurde.
Joseph Roths erschriebene Ideologien werden anhand von Louis Althussers Aufsatz über Ideologie und ideologische Staatsapparate beleuchtet. Der Begriff Heimat, was Heimatlosigkeit für Roth bedeutet und wie dies in seinem Schaffen verortet werden kann, wird in historisch-autobiographischem Kontext betrachtet. Heimat definiert sich folgend als überwiegend emotionales und geistiges Phänomen, in diesem Fall als "eine nostalgische, aber unerfüllbare Sehnsucht." Heimatlosigkeit wird als das Fehlen von geistiger Verwurzelung bzw. Identität aufgefasst. Roth verschriftlicht also einen Ort, der als bereits verloren angesehen wurde.
Bibliographische Angaben
- Autor: Antonia Tremmel-Scheinost
- 2018, 20 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668830606
- ISBN-13: 9783668830608
- Erscheinungsdatum: 07.11.2018
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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