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Okay, danke, ciao! (ePub)

Eine Geschichte über Freundschaft und Obdachlosigkeit
 
 
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Knapp eine Million Menschen in Deutschland ist wohnungslos. Viele leben dauerhaft auf der Straße und sind obdachlos. Passanten, die an ihnen vorbeieilen, gucken betreten oder im schlimmsten Fall angewidert weg. Nicht so Katja Hübner. Als sie im Mai 2017 im...
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Kommentare zu "Okay, danke, ciao!"
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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 02.05.2021

    Als Buch bewertet

    Ein authentisches Buch, das den Leser aufrüttelt und ihn Wohnsitzlose mit ganz anderen Augen sehen läßt. Die Autorin wohnt im Schanzenviertel in Hamburg. Auf ihrem Weg in die Arbeit sieht sie fast täglich einen jungen Mann auf immer der gleichen Bank sitzen, verwahrlost, stinkend. Irgendwiann spricht sie ihn an und gibt ihm eine Zigarette und sie bringt ihm etwas zu essen. Sie gewöhnen sich aneinander und von da an verköstigt sie ihn täglich und als es kalt wird, bringt sie ihm Decken und Schlafsack. Trotz der Nässe und Kälte kann sie ihn erst nicht dazu bewegen, die Parkbank zu verlassen. Nach und nach verrät er ihr seinen Namen und baut etwas Vertauen auf. Die Autorin Katja Hübner setzt sich dann auch mit seiner Familie in Verbindung und erfährt einiges über Marc. Er ist psychisch krank, war schon einmal in einer geschlossenen Einrichtung, ist von dort aber geflohen. Mit Hilfe von Streetworkern und Behörden bekommt sie ihn dann dazdu, den Park zu verlassen und sich in eine psychologische Klinik zu begeben. Es ist Katja hoch anzurechnen, mit welcher Mühe und mit welcher Kraft und welchen Aufwand sie sich um den jungen Mann kümmert. Denn ohne ihre Hilfe hätte er den Winter nicht überlebt. Sie setzt sich mit Psycholgen in Verbindung und möchte ihn aus dem Sumpf holen. Ihr Mann und ihre Tochter unterstützen sie bei dem Vorhaben. Mich hat das Buch geflasht und sehr nachdenklich gemacht. Denn wir sehen in diesen Menschen immer nur "Penner". Aber hinter Jedem von ihnen steckt ein schweres Schicksal, sie wurden irgendwie aus der Bahn geworfen und kommen mit den Lebensbedingungen in unserer Gesellschaft nicht mehr klar, wo alles schön, reich, erfolgreich, super sein muß. Im Anhang des Buches meldet sich Professor Thomas Bock zu Wort, der auf diese Erkrankung eingeht und es werden auch Telefonnummern von Stellen und Behörden genannt, bei denen sich die Menschen Hilfe holen können, wenn sie noch selbst dazu in der Lage sind. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und ihre Botschaft darin lautet: Nicht wegschauen, sondern helfen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KvdP, 23.04.2021

    Als Buch bewertet

    Es ist erschreckend, wenn einem vor Augen geführt wird, aus welchen Gründen es "auch" die vielen Wohnungslosen gibt. Wie oft läuft man an ihnen vorbei und verschwendet keinen weiteren Gedanken darüber, aus welchen Gründen es diese Menschen in diese Situation getrieben hat. Dann gibt es solche Menschen wie in diesem Buch Katja Hübner, die nicht wegsehen und sich wirklich kümmern und versuchen zu helfen und zu vermitteln. Bewunderswert ist diese Stärke, die Katja an den Tag legt, um Marc eben auf der Parkbank nicht sich selbst zu überlassen. Sie versucht, mit entsprechenden Hilfsorganisationen zu vermitteln und baut eine wirkliche Freundschaft auf.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leselupe84, 14.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Buch über eine besondere, bedingungslose Freundschaft
    Die Begegnung zwischen Katja Hübner und Marc hätte auch ganz anders verlaufen können: Ein Blick, ein kurzes Zögern und letztlich dann doch die Entscheidung, an dem scheinbar hilfebedürftigen Obdachlosen vorbeizugehen. Vermutlich hätte ich selbst so gehandelt und ich weiß wirklich nicht, ob ich den Mut aufgebracht hätte, eine fremde, etwas auffällig wirkende, obdachlose Person anzusprechen. Obwohl es natürlich die einzig richtige Handlung wäre, einen hilfebedürftig oder orientierungslos wirkenden Menschen zu fragen, ob ich ihm irgendwie helfen kann. Katja Hübner hat auf ihr Bauchgefühl gehört, Marc ehrlich interessiert angesprochen und aus dieser ersten Begegnung entstand für den jungen Mann die Chance, Hilfeangebote und Unterstützung zu erhalten. Frau Hübner investierte sehr viel Geduld, Mitgefühl und auch Selbstlosigkeit. Dadurch gewann sie das Vertrauen von Marc und rettete letztlich sein Leben. Die Autorin verwendet einen flüssig lesbaren Sprachstil, der die wahre Geschichte sehr spannend und auf eine authentische Weise erzählt. Normalerweise pausiere ich stets nach einem Kapitel, aber bei diesem Buch musste ich einfach weiterlesen, weil meine Neugierde, insbesondere auch durch die außergewöhnlichen Kapitelüberschriften, jedes Mal von neuem entfacht wurde. Ich habe durch die Geschichte von Marc erfahren, wie es psychisch erkrankten Menschen oftmals ergeht und wie schwer sie es in unserer Gesellschaft haben. Mithilfe des Buches konnte ich somit ein besseres Verständnis für die Schwere einer psychischen Erkrankung entwickeln. Und auch die Erkenntnis, dass manchmal bereits das Wahrnehmen einer Person, die sonst übersehen wird, bereits etwas verändern kann. Zudem rechne ich es der Autorin hoch an, dass sie die Leser nicht mit einem erhobenen Zeigefinger dazu aufruft, ihre selbstlose Handlung nachzuahmen. Trotzdem glaube und hoffe ich, dass diese lesenswerte und besondere Rettungsgeschichte von ganz alleine neue Samen für mitfühlende Handlungsmuster pflanzt. „Okay, danke, ciao!“ ist ein Buch mit einer wichtigen Botschaft, dem ich eine große Leserschaft wünsche!

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