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Ole von Pups (ePub)

 
 
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Alle sind sich einig: Mit dem Neuen will keiner etwas zu tun haben. Denn der hat sich mit einem lauten Pups vorgestellt! Wie peinlich! Sofort hat Ole seinen Schimpfnamen weg. Niemand will neben ihm sitzen oder mit ihm spielen. Doch eine spannende Geschichte...
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Kommentare zu "Ole von Pups"
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  • 4 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minangel, 26.05.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Der erste Schultag wird für Ole zur Katastrophe: es entkommt ihm ein Pups genau in dem Moment, wo er sich vorstellt. Sofort hat er den Spitznamen: Ole von Pups. Besonders Peter setzt Ole sehr zu und so findet er keine Freunde. Erst eine Geschichte im Religionsunterricht scheint etwas zu ändern und hat Ole doch noch die Chance für einen Neuanfang mit neuen Freunden?!

    Meine Meinung: Zusammenfassend geht es in dem vorliegenden Buch um Mobbing in der Schulklasse und dass besonders durch einen Mitschüler. Ole bekommt keine Chance, den kleinen Fehler zu revidieren. Sehr kaltherzig und spottend agiert vor allem der Mitschüler Peter. Doch der Religionslehrer hat genau die richtige Bibelgeschichte mit dem Aussätzigen parat, wo einige Mitschüler umdenken. Eine zweite Bibelgeschichte, nämlich die vom verlorenen Schaf begleitet auch die Kinder und bringt eine letzte entscheidende Wende. Das Buch wurde vom Religionslehrer Hans-Dietrich Nehring verfasst und verfügt über einen angenehmen Schreibstil.
    Uns hat es gut gefallen, dass dieses leider weit verbreitete Thema Mobbing in der Schule in einem Kinderbuch aufgegriffen wurde. Leider ist es etwas utopisch, dass sich bereits nach einer einzigen Geschichte etwas ändert, doch es ist zumindest einmal ein Anfang.
    Weniger hat uns zugesagt, dass die Kinder nicht mit den Eltern bei Problemen in Kontakt treten, auch nicht mit der Lehrerin! Alle Eltern scheinen sehr nett und fürsorglich, doch kein Kind vertraut sich an, im Gegenteil: sie werden in einen nicht ganz ungefährlichen Plan nicht eingeweiht. Zu viel des Guten war uns auch Peter, als er einen Erwachsenen grundlos in der Bahn niedermacht. Ich finde, das hat in einem christlichen Kinderbuch nichts verloren und könnte ruhig etwas entschleunigt dargestellt werden. Trotzdem ist die Geschichte absolut lesenswert und ich hoffe, dass noch viele Kinder und auch Erwachsene daraus lernen, was Spott alles anrichten kann und dass es nie zu spät ist, etwas zu ändern. Entschuldigen, vergeben und verzeihen sind hier Werte, welche toll vermittelt wurden.
    Fazit: ein lesenswertes Kinderbuch zum Thema Mobbing mit den oben angeführten Schwächen, daher ziehen wir einen Stern ab und Ole bekommt 4 Sterne!

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  • 4 Sterne

    12 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dani B., 22.05.2017

    Als Buch bewertet

    Ole Müllers Eltern ziehen berufsbedingt von Hamburg nach Bayreuth. Ole ist ganz unglücklich, daß er seine alte Klasse, seinen besten Freund Felix und seine Fußballmannschaft, in der er einer der besten ist, verlassen muß. Als er dann vor seiner neuen Klasse steht und alle ihn anstarren, fordert die neue Lehrerin ihn auf, sich selbst vorzustellen. Doch statt seines Nachnamens hört die Klasse nur einen lauten Pups. Von da an, nennen sie ihn nur noch Ole von Pups und keiner will neben ihm sitzen, weil er angeblich stinkt. Peter, der den Namen in die Klasse gerufen hat, wird nun dennoch sein Sitznachbar und schürt kräftig die Stimmung gegen Ole. Dieser wird immer unglücklicher, alles scheint nur noch schief zu gehen, sogar beim Fußball. Als der Pastor im Reliunterricht ein Gleichnis erzählt, denken viele Kinder um und wollen ihr Verhalten ändern. Nicht jedoch Peter, der wird immer starrsinniger, bis sich die Situation dreht und er im Abseits steht und die Klasse zu Ole hält. Kann Peter über seinen Schatten springen und sich bei Ole entschuldigen?

    Meinen Töchtern (noch 2. Und 4. Klasse) hat das Buch richtig gut gefallen. Sie haben mit Ole richtig mitgefiebert und Peter verteufelt. So einfach ist das in der kindlichen Welt, nicht ganz so einfach in der Realität.

    Nach dem Gleichnis des Pastors haben alle Kinder bis auf Peter ihr Fehlverhalten eingesehen und wollten mit Ole befreundet sein. So einfach ist es in der Wirklichkeit leider nicht, denn Mobbing kommt schon in den Grundschulen vor und wie hier, bedarf es lediglich eine Nichtigkeit, um ein Kind ins Abseits zu drängen.

    Doch die Gleichnisse des Pastors regen zum Nachdenken an, sie sind schön kindgerecht erzählt. Besonders das für Kinder nicht einfach zu verstehende Gleichnis vom verlorenen Schaf, hier „das freche Schäfchen“. Der gute Hirte liebt sie alle, ob lieb oder frech, denn alle sind liebenswert und somit darf niemand ausgegrenzt werden!

    Dieses Kinderbuch erzählt aber nicht einfach nur biblische Gleichnisse. Neben den echt schönen Illustrationen von Daniel Fernandez, wird es auch ganz schön spannend. Nicht nur die Frage, wie Ole jemals aus dem Schlamassel herausfinden soll, sondern auch, Peter, der sich immer mehr verrennt und seine Schuld nicht einsehen will, geschweige denn sich für sein Fehlverhalten entschuldigen! Daher ist neben Mobbing Entschuldigung, Vergebung und Verzeihung ein großes Thema, aber nicht mit moralisch erhobenem Zeigefinger, sondern in eine spannende Geschichte verpackt. Denn ausgerechnet Peter fühlt sich ungerecht behandelt und reißt aus. Das bietet Stoff für eine Menge aufregender Situationen. Aber die Leser merken auch, was das Ausreißen für die anderen, die Zurückgebliebenen bedeutet, die sich Sorgen machen. Das Leben als Ausreißer ist auch gar nicht so einfach und es verläuft so gar nicht, wie Kinder es sich vorstellen. Daher gefällt mir dieser Teil sehr gut, denn die Kinder haben durchaus gemerkt, daß dieses Weglaufen nicht einfach nur ein Abenteuer ist. Es ist eine völlig unbedachte Aktion, mit der Peter sich echt in Schwierigkeiten begibt und das nur, weil er sich einfach nicht entschuldigen will, sondern bockt und deswegen nun er ausgegrenzt wird. Eine sehr kindliche Reaktion, auf die zuerst ebenso kindlich rabiat reagiert wird, bis sie durch die Geschichte vom verlorenen Schaf zum Umdenken gebracht werden. Eine Umkehr ist jederzeit möglich!

    Autor Hans-Dietrich Nehring ist Pfarrer in Bayreuth, verheiratet und Vater von drei Kindern. Als kleiner Junge schon hat er sich Geschichten ausgedacht, die sein Großvater für ihn aufschrieb. Heute schreibt er Geschichten für die Kinder seiner Gemeinde.

    Eine schöne und spannende Geschichte über Mobbing, Entschuldigung, Umkehr und Vergebung, die wir gerne mit 4 von 5 Sternen weiterempfehlen.

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