Organisationsentwicklung - Schulentwicklung (ePub)
Schulentwicklung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Veränderungsprozesse in der Schule, Sprache: Deutsch,...
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Produktinformationen zu „Organisationsentwicklung - Schulentwicklung (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Veränderungsprozesse in der Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsche Begriff kommt von dem amerikanischen "organization development". Problematisch
bei dieser Bezeichnung ist der Begriff "Organisation", denn darunter wird im deutschen
Sprachgebrauch Verschiedenes verstanden. Im engeren Sinn ist die Koordinierung eines
Systems gemeint. So "hat" jedes Unternehmen eine Organisation, um reibungsloses Funktionieren
zu gewährleisten. Im weiteren Sinn "ist" Organisation ein soziales System, zum Beispiel
ein Unternehmen, das auf dem Markt ein gewisses Eigenleben führt.
Im folgenden wird OE als sozio - technisches System im umfassenden Sinn verstanden. In
Annäherung an eine vorläufige Definition kann OE verstanden werden als ein
"Konzept zur Entwicklung von Organisationen [...] mit dem Ziel einer aktiven und flexiblen
Anpassung an die Herausforderungen einer sich ständig wandelnden Umwelt. Es ist eine
Entwicklung im Sinne höherer Wirksamkeit der Organisation und größerer Arbeitszufriedenheit
der beteiligten Menschen."1
1.1 Wie entstand OE ?
Die ersten Ansätze von OE liegen in den USA der 50er Jahre. OE entstand aus der externen
Position von Organisationsforschern, die unterschiedliche Phänomene wie Arbeitsplatzbedingungen
oder Humanisierung des Arbeitsplatzes untersuchten.
Ziel war unter anderem, die Mitglieder von Organisationen in die Lage zu versetzen, Probleme
selbst zu erkennen, zwischenmenschliche Beziehungen zu erproben und selbst Bedingungen
zu gestalten, die den eigenen Bedürfnissen und den Leistungserfordernissen der Organisation
angemessen sind. Mit Hilfe von Gruppendynamischem Training und Selbsterfahrungsgruppen
sollte dies erreicht werden. Das Verhalten der so Trainierten änderte sich zwar, war
aber nicht umzusetzen, da die Arbeitsbedingungen die alten blieben. In der weiteren Entwicklung
wurden also strukturelle und technologische Bedingungen in die "Therapie" miteinbezogen.
Kennzeichnend war und ist die gemeinsame und schrittweise Erprobung des Entwicklungsprozesses.
Dick Beckhard prägte in den 50er Jahren den Ausdruck Organisationsentwicklung für diese
Tätigkeit. Durch Lewin kam die Gruppendynamik dazu, als Selbsterforschung von Gruppen.
1 In: Becker, H., Langosch, I.: Produktivität und Menschlichkeit. Qualitätsentwicklung und ihre Anwendung in
der Praxis. Stuttgart 2002. S. 3
bei dieser Bezeichnung ist der Begriff "Organisation", denn darunter wird im deutschen
Sprachgebrauch Verschiedenes verstanden. Im engeren Sinn ist die Koordinierung eines
Systems gemeint. So "hat" jedes Unternehmen eine Organisation, um reibungsloses Funktionieren
zu gewährleisten. Im weiteren Sinn "ist" Organisation ein soziales System, zum Beispiel
ein Unternehmen, das auf dem Markt ein gewisses Eigenleben führt.
Im folgenden wird OE als sozio - technisches System im umfassenden Sinn verstanden. In
Annäherung an eine vorläufige Definition kann OE verstanden werden als ein
"Konzept zur Entwicklung von Organisationen [...] mit dem Ziel einer aktiven und flexiblen
Anpassung an die Herausforderungen einer sich ständig wandelnden Umwelt. Es ist eine
Entwicklung im Sinne höherer Wirksamkeit der Organisation und größerer Arbeitszufriedenheit
der beteiligten Menschen."1
1.1 Wie entstand OE ?
Die ersten Ansätze von OE liegen in den USA der 50er Jahre. OE entstand aus der externen
Position von Organisationsforschern, die unterschiedliche Phänomene wie Arbeitsplatzbedingungen
oder Humanisierung des Arbeitsplatzes untersuchten.
Ziel war unter anderem, die Mitglieder von Organisationen in die Lage zu versetzen, Probleme
selbst zu erkennen, zwischenmenschliche Beziehungen zu erproben und selbst Bedingungen
zu gestalten, die den eigenen Bedürfnissen und den Leistungserfordernissen der Organisation
angemessen sind. Mit Hilfe von Gruppendynamischem Training und Selbsterfahrungsgruppen
sollte dies erreicht werden. Das Verhalten der so Trainierten änderte sich zwar, war
aber nicht umzusetzen, da die Arbeitsbedingungen die alten blieben. In der weiteren Entwicklung
wurden also strukturelle und technologische Bedingungen in die "Therapie" miteinbezogen.
Kennzeichnend war und ist die gemeinsame und schrittweise Erprobung des Entwicklungsprozesses.
Dick Beckhard prägte in den 50er Jahren den Ausdruck Organisationsentwicklung für diese
Tätigkeit. Durch Lewin kam die Gruppendynamik dazu, als Selbsterforschung von Gruppen.
1 In: Becker, H., Langosch, I.: Produktivität und Menschlichkeit. Qualitätsentwicklung und ihre Anwendung in
der Praxis. Stuttgart 2002. S. 3
Bibliographische Angaben
- 2003, 1. Auflage, 18 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638236749
- ISBN-13: 9783638236744
- Erscheinungsdatum: 01.12.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
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