Papstschisma und Synode von Pavia 1160 (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Universität Bayreuth (FB Geschichte), Veranstaltung: Friedrich I. Barbarossa, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung: Methodische...
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Produktinformationen zu „Papstschisma und Synode von Pavia 1160 (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Universität Bayreuth (FB Geschichte), Veranstaltung: Friedrich I. Barbarossa, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung: Methodische Vorgehensweise
In der folgenden Arbeit wird die Beziehung zwischen Friedrich I. Barbarossa und
Alexander III. im Mittelpunkt stehen. Seit der Doppelwahl 1159 und dem
Gegenpapsttum vorerst Victors IV. waren die Streitigkeiten des Kaisers mit dem
Papst Alexander ein zentraler Aspekt in der Politik Barbarossas. Den Anfang
dieser Auseinandersetzung kann man in der "Synode von Pavia" finden, bei der
die Entscheidung über die Rechtmäßigkeit des Papsttums auf Victor fiel. Diese
umstrittene Synode ist insbesondere deshalb von besonderer Bedeutung, da
dadurch Europa in zwei Gruppen geteilt wurde, in die Anhänger Victors und die
Alexanders. Zudem stellt die Synode von Pavia die Einmischung des Kaisers in
die Kirchenpolitik dar. So wird, nach einigen Erläuterungen zur Entstehung des
Papstschismas, anhand von Quellen der Verlauf und die Nachwirkungen des
kaiserlichen Konzils dargelegt, daraufhin die der Synode folgenden Beziehungen
des Kaisers zu Papst Alexander III. bis zum Tode des zweiten Gegenpapstes
Paschalis III.
I. Das Papstschisma
Bevor auf die Synode von Pavia eingegangen wird, muss zuerst erörtert werden,
welche Ereignisse zu der Doppelwahl führten, beziehungsweise wie sie verlief, da
dies die Grundlage für die späteren Begebenheiten legen sollte. Insbesondere ist
hier auf den Vertrag von Benevent einzugehen, des weiteren auf die
Regalienpolitik Barbarossas, was sich noch zu Lebzeiten des Papstes Hadrian
ereignete, und schließlich auf die Wahl der Päpste.
In der folgenden Arbeit wird die Beziehung zwischen Friedrich I. Barbarossa und
Alexander III. im Mittelpunkt stehen. Seit der Doppelwahl 1159 und dem
Gegenpapsttum vorerst Victors IV. waren die Streitigkeiten des Kaisers mit dem
Papst Alexander ein zentraler Aspekt in der Politik Barbarossas. Den Anfang
dieser Auseinandersetzung kann man in der "Synode von Pavia" finden, bei der
die Entscheidung über die Rechtmäßigkeit des Papsttums auf Victor fiel. Diese
umstrittene Synode ist insbesondere deshalb von besonderer Bedeutung, da
dadurch Europa in zwei Gruppen geteilt wurde, in die Anhänger Victors und die
Alexanders. Zudem stellt die Synode von Pavia die Einmischung des Kaisers in
die Kirchenpolitik dar. So wird, nach einigen Erläuterungen zur Entstehung des
Papstschismas, anhand von Quellen der Verlauf und die Nachwirkungen des
kaiserlichen Konzils dargelegt, daraufhin die der Synode folgenden Beziehungen
des Kaisers zu Papst Alexander III. bis zum Tode des zweiten Gegenpapstes
Paschalis III.
I. Das Papstschisma
Bevor auf die Synode von Pavia eingegangen wird, muss zuerst erörtert werden,
welche Ereignisse zu der Doppelwahl führten, beziehungsweise wie sie verlief, da
dies die Grundlage für die späteren Begebenheiten legen sollte. Insbesondere ist
hier auf den Vertrag von Benevent einzugehen, des weiteren auf die
Regalienpolitik Barbarossas, was sich noch zu Lebzeiten des Papstes Hadrian
ereignete, und schließlich auf die Wahl der Päpste.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrike Christine Steffke
- 2003, 1. Auflage, 25 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638194000
- ISBN-13: 9783638194006
- Erscheinungsdatum: 05.06.2003
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eBook Informationen
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