Perfect Player (ePub)

Wieder haben zwei meiner ABSOLUTEN LIEBLINGSAUTORINNEN ein GEMEINSAMES BUCHBABY in die deutsche Buchwelt entlassen. ENDLICH! Und ich persönlich LIEBE ES SEHR!
PERFECT PLAYER ist die aktuellste Übersetzung von VI KEELAND und PENELOPE WARD. In der letzten Zeit sind die Abstände zwischen den einzelnen Büchern des AUTORINNENDUOS deutlich größer geworden und es macht mich ganz kribbelig. Ich fiebere den Büchern der beiden immer enorm entgegen und hätte sehr, sehr gerne wieder mehr! VI KEELAND und PENELOPE WARD sind WIRKLICH KLASSE und schreiben EINFACH IMMER WIEDER GROßARTIGE BÜCHER. Ich habe alle Übersetzungen gelesen und bisher gab es nur ein einziges Buch der beiden, das mir persönlich nicht ganz so gut gefallen hat wie all die anderen. Dieses hier ist auch wieder GENAU MEIN DING!
Hätte ich bei einer neuen Geschichte der beiden Autorinnen nicht sowieso zugegriffen, dann hätte mich wohl der KLAPPENTEXT dazu bewegt. Die Idee hat mir TOTAL GUT GEFALLEN, den PLOT fand ich von Anfang an super.
Die PROTAGONISTEN dieser Geschichte sind PRESLEY und LEVI. Ich kann nicht sagen, dass ich beide sofort mochte. LEVI hat es mir echt nicht leicht gemacht. PRESLEY dagegen hat sich DIREKT IN MEIN HERZ GESCHLICHEN. Bei den NEBENCHARAKTEREN verhält es sich genauso. Einige sind definitiv sympathischer als andere, aber ALLE sind auf ihre jeweils eigene Art und Weise KLASSE BESCHRIEBEN.
Der SCHREIBSTIL von VI KEELAND und PENELOPE WARD GEFÄLLT mir auch in dieser Geschichte SEHR. Die beiden hatten mich fast von Anfang an am Haken, das Lesen hat einfach wieder sehr viel Spaß gemacht. PERFECT PLAYER ist MITREIßEND, EMOTIONAL, HUMORVOLL, ROMANTISCH und UNTERHALTSAM. Die Geschichte ist äußerst KURZWEILIG und ich habe die Lektüre dieser Geschichte sehr genossen.
Erzählt wird PERFECT PLAYER aus den PERSPEKTIVEN beider HAUPTCHARAKTERE. Das kennt man von dem AUTORINNENDUO auch gar nicht anders und macht total Sinn. Ich selber mag es sehr, beide Seiten verfolgen zu können.
PERFECT PLAYER von VI KEELAND und PENELOPE WARD hat mir ein paar TOLLE LESESTUNDEN bereitet und bekommt von mir wieder klare 5 von 5 STERNEN.

Unbedingt lesen! Vi und Penelope haben es wieder getan, sie ließen mich beim Lesen alle möglichen Emotionen spüren. In der einen Minute habe ich laut gelacht und in der nächsten habe ich ein paar Tränen unterdrückt.
Die Geschichte handelt von Familie und verbotener Liebe und spielt in einer wunderschönen Kleinstadt mit einem Bed and Breakfast, das Alex und sein Cruncle Levi geerbt haben. Da Alex noch minderjährig ist, verwaltet seine von Alex Papa getrennte Mutter Presley das Erbe. Presley will das Palm Inn wiedereröffnen, was vor allem wegen seines derzeitigen Zustands viel Arbeit erfordert. Daher ist es immer gut, seine To-Do-Listen in Ordnung zu bringen.
Ich fand es toll, wie die Charaktere während ihrer Zeit in Beaufort gewachsen sind. Während Presley nach ihrer Beziehung zu Alex-Dad Tanner langsam wieder Vertrauen lernt, findet Levi zu den Wurzeln zurück. Mein Lieblingscharakter war jedoch Alex. Er ist so ein kluges und liebenswertes Kind und ich fand es toll, wie gut er alle um ihn herum behandelte.

Viel Spaß beim Selberlesen!

4,5 Sterne

Um was es geht:
Presleys Sohn Alex erbt die eine Hälfte des Bed & Breakfast seines Urgroßvaters und Levi, Alex Onkel die andere. Levi und Presley haben völlig unterschiedliche Vorstellungen davon, was mit dem Palm Inn geschehen soll, und zwischen ihnen fliegen im Nu die Fetzen, gefolgt von einem heißen Funkenflug.

Zu den Figuren:
Presley Sullivan ist 29 Jahre alt, alleinerziehend und hat New York hinter sich gelassen. Sie freut sich auf den Neuanfang in Beaufort. Sie arbeitet als Kunstlehrerin und ist Alex eine großartige Mutter. Ich schließe sie augenblicklich in mein Herz, genau wie ihren Sohn. Alex ist ein aufgeweckter Bursche, den man lieb haben muss.

Levi Miller ist ein bekannter Quarterback, der bisher gutes Geld verdient hat. Er genießt sein Leben und hat es nicht vermisst, keine feste Frau an seiner Seite zu haben.

Es gibt einige Nebenfiguren, die ordentlich Schwung in die Seiten bringen. Da wäre Fern, eine Bewohnerin des Palm Inn. Sie bringt mich regelmäßig zum Lachen. Ich liebe Charaktere wie sie.

Die Umsetzung:
Der Beginn zieht mich sofort in die Geschichte hinein und ich bin direkt an der Seite der Protagonisten, die mich bestens unterhalten. Das zwischen ihnen die Luft brennt, nachdem sie sich Gelegenheit geben, sich etwas kennenzulernen, bleibt keinem verborgen. Was mir dabei super gefällt, ist die Tatsache, das Presley nicht als verschüchtertes Geschöpf dargestellt wird und durchaus Mut beweist, ihren Wünschen und ihrem Herzen zu folgen.

Der Konflikt, der die Seiten beherrscht, wird gut umgesetzt. Hier macht es sich niemand zu leicht und ich kann jedes Zaudern und Nachgeben fühlen. Es gibt einige explizite Szenen, aber sie nehmen nicht überhand und und passen prima zum Verlauf. Das haben die Autorinnen echt drauf. Es wird humorvoll, leidenschaftlich, tragisch und romantisch. Mein Herz schmerzt beim Lesen, so sehr leide ich mit Levi und Presley mit. Ich erfahre alles aus den wechselnden Ich-Perspektiven von den Hauptfiguren in der Vergangenheit, wobei Presley eindeutig mehr Kapitel erhält.

Was ich schade finde:
Einige für mich wichtige Passagen werden leider im passiven Erzählstil übermittelt. Ich hätte sie so gerne aktiv erlebt.

Mein Fazit:

Mit „Perfect Player“ ist Keeland und Ward wieder eine einfühlsame Lovestory gelungen, die eine Weile in mir nachhallen wird. Das Buch ist witzig, verflixt feurig, tiefgründig und heftig romantisch. Ich habe eine große Schwäche für Alleinerziehende und bin im Nu Presleys Charme erlegen. Sie ist eine erstklassige Mutter und ihr Sohn wickelt mich mit einem Augenaufschlag um seinen kleinen Finger. Und Levi? Gott, dieser Mann ist so hinreißend, dass ich ihn jetzt schon vermisse, nur weil ich das Buch beendet habe. Komm mit ins Palm Inn und überzeuge dich selbst von der Tiefgründigkeit dieser Story und den gut ausgearbeiteten Figuren.

Von mir erhält „Perfect Player“ 4,5 bewegende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung. Wo keine halben Sterne möglich sind, runde ich auf.