Personalführung (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Führung und Personal - Personalführung, Note: 1,0, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Sozialwesen), Veranstaltung: Methoden - Sozialmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Bereich des...
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Produktinformationen zu „Personalführung (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Führung und Personal - Personalführung, Note: 1,0, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Sozialwesen), Veranstaltung: Methoden - Sozialmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Bereich des Sozialmanagements, der Verlauf des beruflichen
Lebens für Sozialarbeiter1 interessant wird, ist die Frage: Was mache
ich, wenn ich plötzlich leitender Mitarbeiter bin? Auf diese Frage gibt es
während des Studiums keine Vorbereitung. Man könnte zwar
argumentieren, dass nicht aus jedem Studenten einmal ein Manager
oder auch nur ein leitender Mitarbeiter wird. Damit löst man jedoch nicht
das Problem, dass viele Sozialarbeiter unvorbereitet auf diese neue
Rolle sind, woraus in den wenigsten Fällen ein guter Führungsstil
resultiert.
Gerade Sozialarbeitern, die ja im Studium viel über Gruppenarbeit und
Gleichberechtigung, Basisdemokratie und Hierarchielosigkeit gelernt
haben, fällt es oft schwer, Mitarbeitern klare Führungssignale zu geben
- besonders, wenn sie vorher zu ebendiesen Mitarbeitern gehörten,
und aus dem Kollegenkreis in eine Führungsposition aufgestiegen
sind.2 Im Vorwort zum "Hand Book for Social Care Managers" schreibt
Lady Gillian Wagner: "Manager werden sehr häufig auf Grund ihrer
Kompetenzen im Ausüben ihrer Tätigkeit befördert, mit wenig oder gar
keiner Anleitung, wie sie ihrer neuen Verantwortung gerecht werden
können."3
Ein frischgebackenener Personalmanager4 eines Betriebs der sozialen
Arbeit steht also nun eine Hierarchie-Ebene über seinen ehemaligen
Kollegen. Er tut nicht mehr die Dinge, deren gute Ausführung ihm die
neue Position einbrachten, sondern steht vor der Aufgabe, seine
ehemaligen Kollegen anzuleiten, ihnen Weisungen zu erteilen und sie
im Falle eines Fehlers darauf hinzuweisen. [...]
1 ich benutze aus Gründen der Lesbarkeit im Folgenden die männliche Schreibweise.
2 zur Wechselwirkung gruppen- und führungsdynamischer Prozesse s. Wagner & Rex
(1998, S.114-116)
3 Harris, J./Kelly, D. (1991). Hand Book for Social Care Managers. Aldershot: Gower.
Übers. d. Verf.
4 Stellvertretend für die verschiedenen anderen Bezeichnungen dieser Tätigkeit
benutze ich diese, da sie am besten den Beruf eines für Mitarbeiter leitend und
verantwortlich Tätigen beschreibt.
Lebens für Sozialarbeiter1 interessant wird, ist die Frage: Was mache
ich, wenn ich plötzlich leitender Mitarbeiter bin? Auf diese Frage gibt es
während des Studiums keine Vorbereitung. Man könnte zwar
argumentieren, dass nicht aus jedem Studenten einmal ein Manager
oder auch nur ein leitender Mitarbeiter wird. Damit löst man jedoch nicht
das Problem, dass viele Sozialarbeiter unvorbereitet auf diese neue
Rolle sind, woraus in den wenigsten Fällen ein guter Führungsstil
resultiert.
Gerade Sozialarbeitern, die ja im Studium viel über Gruppenarbeit und
Gleichberechtigung, Basisdemokratie und Hierarchielosigkeit gelernt
haben, fällt es oft schwer, Mitarbeitern klare Führungssignale zu geben
- besonders, wenn sie vorher zu ebendiesen Mitarbeitern gehörten,
und aus dem Kollegenkreis in eine Führungsposition aufgestiegen
sind.2 Im Vorwort zum "Hand Book for Social Care Managers" schreibt
Lady Gillian Wagner: "Manager werden sehr häufig auf Grund ihrer
Kompetenzen im Ausüben ihrer Tätigkeit befördert, mit wenig oder gar
keiner Anleitung, wie sie ihrer neuen Verantwortung gerecht werden
können."3
Ein frischgebackenener Personalmanager4 eines Betriebs der sozialen
Arbeit steht also nun eine Hierarchie-Ebene über seinen ehemaligen
Kollegen. Er tut nicht mehr die Dinge, deren gute Ausführung ihm die
neue Position einbrachten, sondern steht vor der Aufgabe, seine
ehemaligen Kollegen anzuleiten, ihnen Weisungen zu erteilen und sie
im Falle eines Fehlers darauf hinzuweisen. [...]
1 ich benutze aus Gründen der Lesbarkeit im Folgenden die männliche Schreibweise.
2 zur Wechselwirkung gruppen- und führungsdynamischer Prozesse s. Wagner & Rex
(1998, S.114-116)
3 Harris, J./Kelly, D. (1991). Hand Book for Social Care Managers. Aldershot: Gower.
Übers. d. Verf.
4 Stellvertretend für die verschiedenen anderen Bezeichnungen dieser Tätigkeit
benutze ich diese, da sie am besten den Beruf eines für Mitarbeiter leitend und
verantwortlich Tätigen beschreibt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jana Gibhardt
- 2004, 1. Auflage, 33 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638258327
- ISBN-13: 9783638258326
- Erscheinungsdatum: 02.03.2004
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.46 MB
- Ohne Kopierschutz
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