Peter Beauvais / Fernsehen.Geschichte.Ästhetik (PDF)
Vielfalt als Konzept
Der Regisseur Peter Beauvais prägte mit seinen vielfältigen Filmen das westdeutsche Fernsehen über fast drei Jahrzehnte. Er war erfahren in der Adaption literarischer Vorlagen - von Lillian Hellman bis Karin Struck, von Herman Bang und Joseph Roth bis...
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Produktinformationen zu „Peter Beauvais / Fernsehen.Geschichte.Ästhetik (PDF)“
Der Regisseur Peter Beauvais prägte mit seinen vielfältigen Filmen das westdeutsche Fernsehen über fast drei Jahrzehnte. Er war erfahren in der Adaption literarischer Vorlagen - von Lillian Hellman bis Karin Struck, von Herman Bang und Joseph Roth bis Siegfried Lenz und Martin Walser. Er drehte zeitkritische Komödien und sozial engagierte Fernsehfilme. Auch Krimis gehören zu seinem OEuvre.
Geboren 1916, als Jude verfolgt, emigrierte Beauvais in die USA. Nach dem Krieg kam er als amerikanischer Soldat nach Deutschland zurück und war als Vernehmer bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen und als Theateroffizier tätig, bevor er seine Karriere zunächst als Schauspieler und Regisseur beim Theater begann. Er wirkte beim Hörfunk und wagte einen Abstecher zum Kinofilm, reüssierte schließlich als Regisseur beim westdeutschen Fernsehen und war renommiert als Opernregisseur. Beauvais, der 1986 starb, verfolgte mit seinen Inszenierungen, ob für Schauspiel, Oper, Film oder Fernsehen, das Konzept einer radikalen Vielfalt.
Mit Beiträgen von Rolf Aurich, Julia Glänzel, Wolfgang Jacobsen und Nicky Rittmeyer.
Geboren 1916, als Jude verfolgt, emigrierte Beauvais in die USA. Nach dem Krieg kam er als amerikanischer Soldat nach Deutschland zurück und war als Vernehmer bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen und als Theateroffizier tätig, bevor er seine Karriere zunächst als Schauspieler und Regisseur beim Theater begann. Er wirkte beim Hörfunk und wagte einen Abstecher zum Kinofilm, reüssierte schließlich als Regisseur beim westdeutschen Fernsehen und war renommiert als Opernregisseur. Beauvais, der 1986 starb, verfolgte mit seinen Inszenierungen, ob für Schauspiel, Oper, Film oder Fernsehen, das Konzept einer radikalen Vielfalt.
Mit Beiträgen von Rolf Aurich, Julia Glänzel, Wolfgang Jacobsen und Nicky Rittmeyer.
Autoren-Porträt
Wolfgang Jacobsen, geboren 1953 in Lübeck, Studium Germanistik, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte in Göttingen und Berlin. Leiter Forschung und Autor an der Deutschen Kinemathek, Berlin. Konzipierte und betreute Filmretrospektiven, Ausstellungen, Lesungen, Symposien und sonstiges mehr. Arbeiten für Hörfunk und Fernsehen. Schreibt über Film und Literatur.Nicky Rittmeyer, Mitarbeiter im Archiv Film- und Medienkunst der Akademie der Künste Berlin.
Bibliographische Angaben
- 2020, 1. Auflage, 216 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Wolfgang Jacobsen, Nicky Rittmeyer
- Verlag: edition text + kritik
- ISBN-10: 3869169184
- ISBN-13: 9783869169187
- Erscheinungsdatum: 13.03.2020
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