Photohydroformylierung. Photoredoxkatalytische Aktivierung von C1-Bausteinen (PDF)
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Chemie - Organische Chemie, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Umwandlung von Olefinen in Aldehyde erfolgt großtechnisch über die Hydroformylierung. Formal werden ein Proton und...
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Produktinformationen zu „Photohydroformylierung. Photoredoxkatalytische Aktivierung von C1-Bausteinen (PDF)“
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Chemie - Organische Chemie, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Umwandlung von Olefinen in Aldehyde erfolgt großtechnisch über die Hydroformylierung. Formal werden ein Proton und eine Formylgruppe an eine olefinische Doppelbindung addiert. Dabei entstehen lineare bzw. verzweigte Produkte, welche als n-Aldehyde bzw. iso-Aldehyde bezeichnet werden.
Die Anwendung dieser Synthese kann auf Carbonylverbindungen übertragen werden. Hierfür wird am Carbonyl-Kohlenstoff die Formylgruppe addiert und das Proton auf den Carbonyl-Sauerstoff übertragen. Somit entsteht die reduzierte Form dieser Verbindung. Um dies zu bewerkstelligen, ist also ein Reduktionsmittel nötig. Solche Redoxreaktionen können durch Photoredoxkatalysatoren begünstigt werden.
Die Photoredoxkatalyse wurde im Laufe der Zeit zunehmend zu einer wichtigen Synthesemethode. Bei der Photoredoxkatalyse wird eine Redoxreaktion durch photochemische Initiierung gestartet. Gewinnbringend sind vor allem die Nutzung des Lichts als Energiequelle und oft die milden Reaktionsbedingungen bei Raumtemperatur. Zudem besteht die Möglichkeit stereoselektive Moleküle aufzubauen durch Kombination von Photoredoxkatalyse und Organokatalyse. Viele Verbindungen lassen sich durch Photoredoxkatalyse herstellen, während sie über thermische Reaktionen schwer zu synthetisieren sind. Im Gegensatz zu thermischen Katalysatoren sind Photoredoxkatalysatoren nur im elektronisch angeregten Zustand aktiv. Dabei wird das Substrat durch einen photoinduzierten Elektronentransfer (PET) aktiviert. Somit erscheinen Moleküle im angeregten Zustand als stärkere Reduktions- bzw. Oxidationsmittel als im Grundzustand.
Die Anwendung dieser Synthese kann auf Carbonylverbindungen übertragen werden. Hierfür wird am Carbonyl-Kohlenstoff die Formylgruppe addiert und das Proton auf den Carbonyl-Sauerstoff übertragen. Somit entsteht die reduzierte Form dieser Verbindung. Um dies zu bewerkstelligen, ist also ein Reduktionsmittel nötig. Solche Redoxreaktionen können durch Photoredoxkatalysatoren begünstigt werden.
Die Photoredoxkatalyse wurde im Laufe der Zeit zunehmend zu einer wichtigen Synthesemethode. Bei der Photoredoxkatalyse wird eine Redoxreaktion durch photochemische Initiierung gestartet. Gewinnbringend sind vor allem die Nutzung des Lichts als Energiequelle und oft die milden Reaktionsbedingungen bei Raumtemperatur. Zudem besteht die Möglichkeit stereoselektive Moleküle aufzubauen durch Kombination von Photoredoxkatalyse und Organokatalyse. Viele Verbindungen lassen sich durch Photoredoxkatalyse herstellen, während sie über thermische Reaktionen schwer zu synthetisieren sind. Im Gegensatz zu thermischen Katalysatoren sind Photoredoxkatalysatoren nur im elektronisch angeregten Zustand aktiv. Dabei wird das Substrat durch einen photoinduzierten Elektronentransfer (PET) aktiviert. Somit erscheinen Moleküle im angeregten Zustand als stärkere Reduktions- bzw. Oxidationsmittel als im Grundzustand.
Bibliographische Angaben
- 2019, 1. Auflage, 67 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668964343
- ISBN-13: 9783668964341
- Erscheinungsdatum: 24.06.2019
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eBook Informationen
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