Plattentektonik - Enstehung und Lageveränderung von Kontinenten und Ozeanen (PDF)
Enstehung und Lageveränderung von Kontinenten und Ozeanen
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Geographie), Veranstaltung: Geomorphologie, Sprache: Deutsch,...
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Produktinformationen zu „Plattentektonik - Enstehung und Lageveränderung von Kontinenten und Ozeanen (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Geographie), Veranstaltung: Geomorphologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Plattentektonik. Im speziellen wird ein Überblick über die Lageveränderung und die Entstehung von Kontinenten und Ozeanen geschaffen. Zunächst soll ein Blick auf die Entwicklung der Theorie der Plattentektonik geworfen werden. Im folgenden werden grundlegende Elemente der Tektonik aufgezeigt und themenbezogen bearbeitet.
Die Theorie der Plattentektonik ist noch sehr jung, nicht einmal ein Jahrhundert alt. Die Passform der Küstenlinien von Afrika und Südamerika wurde erstmals im 17. Jahrhundert festgestellt, doch bis in das 19. Jahrhundert wurde sie mit biblischen Vorstellungen verknüpft (TARLING & MAURITSCH 1985). Erst 1912 führte Alfred Wegener den Begriff der "Kontinentalverschiebung" ein und lieferte 1915 in dem Buch "Die Entstehung der Kontinente und Ozeane" viele Beweise für das Auseinanderbrechen und Driften der Kontinente. Dabei ging er von einem alle heutigen Kontinente umfassenden Großkontinent Pangaea aus und löste damit heftige Diskussionen bei allen Geowissenschaftlern aus (PRESS & SIEVER 1993), da zuvor nur fixistische Modelle zur Erdentwicklung existierten. Der britische Geologe Arthur Holmes machte 1928 Konvektionsströme im Mantel für das Driften der Kontinente verantwortlich, was der grundlegende Gedanke für den Antriebsmechanismus war.
Dennoch wurde die Plattentektonik erst in den 60er Jahren allgemein anerkannt, da erst " die Erforschung der Ozeane, ein neues weltweites Netz von Seismographen, Magnetstratigraphie und schließlich Bohrungen aus der Tiefsee" Beweise liefern, "die die Mehrheit der internationalen Wissenschaftlergemeinschaft überzeugen konnte" (PRESS & SIEVER 1993:452). Das Modell der Plattentektonik konnte mit einem Male alle grundlegenden geologischen und geophysikalischen Phänomene erklären. "Sie ist die erste globale Theorie, die die verschiedenen geodynamischen Erscheinungen (Erdbebenzonen, Gebirgs- und Grabenbildung etc.), Magnetismus, Metamorphose, Lagerstättenbildung und Anordnung der Ablagerungsräume von Sedimentgesteinen auf elegante Weise einschließt" (FRISCH & LOESCHKE 1993:2). Einen Überblick zu diesem Thema bieten u.a. MOORES & TWISS (1995) sowie KEAREY & VINE (1996).
Die Theorie der Plattentektonik ist noch sehr jung, nicht einmal ein Jahrhundert alt. Die Passform der Küstenlinien von Afrika und Südamerika wurde erstmals im 17. Jahrhundert festgestellt, doch bis in das 19. Jahrhundert wurde sie mit biblischen Vorstellungen verknüpft (TARLING & MAURITSCH 1985). Erst 1912 führte Alfred Wegener den Begriff der "Kontinentalverschiebung" ein und lieferte 1915 in dem Buch "Die Entstehung der Kontinente und Ozeane" viele Beweise für das Auseinanderbrechen und Driften der Kontinente. Dabei ging er von einem alle heutigen Kontinente umfassenden Großkontinent Pangaea aus und löste damit heftige Diskussionen bei allen Geowissenschaftlern aus (PRESS & SIEVER 1993), da zuvor nur fixistische Modelle zur Erdentwicklung existierten. Der britische Geologe Arthur Holmes machte 1928 Konvektionsströme im Mantel für das Driften der Kontinente verantwortlich, was der grundlegende Gedanke für den Antriebsmechanismus war.
Dennoch wurde die Plattentektonik erst in den 60er Jahren allgemein anerkannt, da erst " die Erforschung der Ozeane, ein neues weltweites Netz von Seismographen, Magnetstratigraphie und schließlich Bohrungen aus der Tiefsee" Beweise liefern, "die die Mehrheit der internationalen Wissenschaftlergemeinschaft überzeugen konnte" (PRESS & SIEVER 1993:452). Das Modell der Plattentektonik konnte mit einem Male alle grundlegenden geologischen und geophysikalischen Phänomene erklären. "Sie ist die erste globale Theorie, die die verschiedenen geodynamischen Erscheinungen (Erdbebenzonen, Gebirgs- und Grabenbildung etc.), Magnetismus, Metamorphose, Lagerstättenbildung und Anordnung der Ablagerungsräume von Sedimentgesteinen auf elegante Weise einschließt" (FRISCH & LOESCHKE 1993:2). Einen Überblick zu diesem Thema bieten u.a. MOORES & TWISS (1995) sowie KEAREY & VINE (1996).
Bibliographische Angaben
- Autor: Daniel Mirgorodsky
- 2006, 1. Auflage, 21 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638572803
- ISBN-13: 9783638572804
- Erscheinungsdatum: 23.11.2006
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