Problemfelder der klinischen Psychologie. Sokratischer Dialog, kognitiv-behavioraler und klientenzentrierter Ansatz sowie psychologische Beratung versus Psychotherapie (PDF)
Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1,0, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine Einsendeaufgabe in der klinischen Psychologie. Besonders geht es dabei um...
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Produktinformationen zu „Problemfelder der klinischen Psychologie. Sokratischer Dialog, kognitiv-behavioraler und klientenzentrierter Ansatz sowie psychologische Beratung versus Psychotherapie (PDF)“
Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1,0, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine Einsendeaufgabe in der klinischen Psychologie. Besonders geht es dabei um den sokratischen Dialog, den kognitiv-behavioraler Ansatz versus klientenzentrierten Ansatz und Psychologische Beratung versus Psychotherapie.
Als sokratischer Dialog wird eine ursprünglich philosophische Unterrichtsmethode bezeichnet, die durch Reflexion und Selbstbesinnung eigenverantwortliches Denken initiiert. Im Athen des fünften vorchristlichen Jahrhunderts wurden philosophische Fragen nach individueller Lebensführung und die Legitimationsgrundlage normativer Regelungen des Zusammenlebens intensiv in der Öffentlichkeit diskutiert. Sokrates zielte darauf ab, Vernunft, eigene Denkkraft und Bildungsfähigkeit zu stärken. Somit lehrte er nichts, sondern hinterfragte jede einmal gefasste Meinung auf ihren Wahrheitsgehalt hin. Da nur noch das Geltung haben sollte, was der Einzelne nach reiflicher Überlegung als wahr oder richtig erkennt, stellte der sokratische Dialog eine Anregung zur selbstständigen Prüfung und Produktion von Wissen dar.
In der Literatur werden nach Stavemann zwei Varianten vom Verständnis des Sokratischen Dialogs gezeichnet. Einerseits wird dieser als eine Art Disput Methode oder Fragetechnik im Prozess der Kognitiven Umstrukturierung definiert, andererseits wird damit ein speziell strukturierter Gesprächsstil beschrieben, der das eigenverantwortliche, individuelle Bestimmen von Zielen, Moral- und Wertvorstellungen beinhaltet.
Als sokratischer Dialog wird eine ursprünglich philosophische Unterrichtsmethode bezeichnet, die durch Reflexion und Selbstbesinnung eigenverantwortliches Denken initiiert. Im Athen des fünften vorchristlichen Jahrhunderts wurden philosophische Fragen nach individueller Lebensführung und die Legitimationsgrundlage normativer Regelungen des Zusammenlebens intensiv in der Öffentlichkeit diskutiert. Sokrates zielte darauf ab, Vernunft, eigene Denkkraft und Bildungsfähigkeit zu stärken. Somit lehrte er nichts, sondern hinterfragte jede einmal gefasste Meinung auf ihren Wahrheitsgehalt hin. Da nur noch das Geltung haben sollte, was der Einzelne nach reiflicher Überlegung als wahr oder richtig erkennt, stellte der sokratische Dialog eine Anregung zur selbstständigen Prüfung und Produktion von Wissen dar.
In der Literatur werden nach Stavemann zwei Varianten vom Verständnis des Sokratischen Dialogs gezeichnet. Einerseits wird dieser als eine Art Disput Methode oder Fragetechnik im Prozess der Kognitiven Umstrukturierung definiert, andererseits wird damit ein speziell strukturierter Gesprächsstil beschrieben, der das eigenverantwortliche, individuelle Bestimmen von Zielen, Moral- und Wertvorstellungen beinhaltet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anna-Maria Burchard
- 2021, 26 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346398048
- ISBN-13: 9783346398048
- Erscheinungsdatum: 29.04.2021
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