Protokoll zur Feldarbeit im botanisch-vegetationskundlichen Seminar. Untersuchung der Wiese nordöstlich des Lönswäldchens in Hildesheim (PDF)

Projektarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Biologie - Botanik, Note: 2,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Biologie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Um ein Untersuchungsgebiet im Freien, wie zum Beispiel eine Wiese zu charakterisieren, kann die dort vorkommende Vegetation, demnach die Gesamtheit der vorzufindenden Pflanzengesellschaften untersucht werden. Um ökologisch greifbare Aussagen über eine solche Phytozönose treffen zu können oder um Pflanzenbestände zu kartieren, werden oftmals Geländebegehungen mit bestimmten Verfahren durchgeführt. Mithilfe der daraus resultierenden Aussagen können vegetationsbezogene Fragestellungen beantwortet oder Problematiken analysiert werden.

In der folgenden Ausarbeitung werden diese Verfahren erst theoretisch aufgeführt und im weiteren Verlauf am Beispiel einer Fettwiese in Hildesheim gelegen „Am Roten Steine“ präsentiert. Ziel dieser Arbeit ist es somit, aufgenommene Vegetation zu dokumentieren, interpretieren und final zwei durch einen Fußweg getrennte Wiesenabschnitte zu vergleichen.

Bei dieser Ausarbeitung stehen folgende Fragestellungen im Mittelpunkt: Welche Lebensformtypen sind in dem Untersuchungsgebiet vorwiegend vorzufinden und wie kann ihre hohe Präsenz begründet werden? Welche Zeigerarten sind in dem Untersuchungsgebiet vorzufinden und inwiefern charakterisieren diese die Umweltbedingungen an dem aufgeführten Standort? Inwiefern können Unterschiede der Vegetationszusammensetzung der beiden Wiesenabschnitte ausgemacht werden?