Raubkind (PDF)

Von der SS nach Deutschland verschleppt
 
 
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Klaus B. ist Mitte Siebzig, als sein ordentliches Leben aus den Fugen gerät. Er erfährt, dass er als Kind Opfer eines Verbrechens wurde. Er selbst kann sich an nichts erinnern. Mit Hilfe einer Journalistin findet Klaus B. heraus, dass er in Polen zur Welt...
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Kommentare zu "Raubkind"
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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 23.11.2018

    Als eBook bewertet

    Dorothee Schmitz-Köster zeigt in diesem Buch eine weitgehend unbekannte Seite der Nazi-Machenschaften auf - den Raub >ja dieser Begriff trifft es wohl am besten< von polnischen Kindern. Sie sollten germanisiert werden. Dabei erzählt sie keine Geschichte, sondern beschreibt, einer Dokumentation gleichkommend, die Schwierige Recherche anhand des Schicksals von Klaus B.. Richtigerweise der Geschichte von Czeslaw B. Von sich selbst spricht die Autorin in der dritten Person - die Journalistin. Im Buch wird die Zerrissenheit von Klaus B., seine Zweifel ob er die Wahrheit über seine Entführung, seine Monate in den Heimen wirklich wissen will, ob er die Fakten gesundheitlich verkraften kann wunderbar einfühlsam beschrieben. Beim Lesen erkennt man auch die Empathie der Autorin mit diesen Opfern sehr deutlich zum Ausdruck. Wie behutsam sie immer wieder ihre Ergebnisse vermittelt, ohne ihn zu überfordern oder wegen eigener Interessen zu bedrängen. Ja in meinen Augen sind diese Kinder Opfer. Opfer, die bis heute weder Anerkennung noch eine Entschädigung erhalten haben.
    Mich hat beeindruckt wie beharrlich die Journalistin ihre Suche immer weitergeführt hat. Das kam einem gewaltigen Pussle-Spiel gleich. Minimale Erfolge wechselten sich mit Zweifeln, neuen Fragen, neuen Ungereimtheiten ab. Das finde ich bewundernswert. Es war spürbar wie viel Herzblut sie in diese Recherchen und auch in dieses Buch gesteckt hat. Und gerade dieses Auf und Ab bei der Suche nach den Wurzeln von Klaus B., an der der Leser mittels des Buchs teilhaben darf, hat mir das Lesen kurzweilig und spannend gemacht. Von den im Buch genannten Institutionen, Organisationen hatte ich zum Teil bisher noch nie etwas gehört. Die machten mir aber deutlich, wie tief die Autorin in diese Materie drinsteckt.
    Von mir gibt's eine uneingeschränkte Lese-Empfehlung und 5 voll verdiente Lese-Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara K., 16.09.2018

    Als eBook bewertet

    Dorothee Schmitz-Köster hat mit "Raubkind" erneut einen Lebensborn Roman vorgelegt,der mit mit großer Sachkenntnis die Probleme eines Menschen beschreibt,der gezwungenermaßen Kontakt zum "Lebensborn e.V."hatte bzw. von ihm vermittelt wurde.Die Suche nach den Wurzeln wird im Roman exakt beschrieben,das Auf -und Ab der Gefühle des Protagonisten mit viel Anteilnahme erfasst.Zugleich vermittelt das Buch Kenntnisse über die Praktiken der Nazis,die während des 2.Weltkrieges Kinder in ganz Europa raubten.Ich hoffe ,dass Leser,die bisher die braune Szene mit Gleichgültigkeit betrachtet haben,die rechte Gefahr mit anderen Augen sehen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anita S., 22.03.2019

    Als eBook bewertet

    interessante Reportage über Kindesraub in der dunkelsten Zeit Deutschlands
    Raubkind las sich wie eine interessante Dokumentation.
    Der Text war mit Fakten, Zitaten und Bildern verfeinert was ein Verständnis für das Schicksal von Klaus B. noch besser möglich machte.

    Es ist in gut nachvollziehbaren Schreibstil gehalten und die 200 Ebook Seiten hatte ich innerhalb eines Tages durchgelesen.
    Damit begab ich mich auf die Reise in Klaus B. Vergangenheit.
    Es wurde verständlich erläutert, war interessant, natürlich schockierend und gab mal wieder eine andere Sicht auf die Grausamkeiten der dunkelsten Kapitel Deutschlands.
    Es zeigt Abgründe in den Charakteren auf das es dieses Schicksal und einige andere erst geben konnte.

    Eine Stelle hat mich besonders fasziniert und ich habe was lernen können.
    Die Autorin hat die Form des Kindesraubes in verschiedenen Glaubensrichtungen oder Zeitalter beschrieben das fand ich sehr spannend.

    Ich vergebe für Raubkind 4 Sterne und empfehle es an diesem Thema interessierten Lesern.

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