Rauchland / Tenbrink und Bertram Bd.4 (ePub)

Ein Münsterland-Krimi. Der vierte Fall für Tenbrink und Bertram
 
 
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In einer kalten Rauhnacht, nahe der niederländischen Grenze: Ein alter Bauernkotten steht lichterloh in Flammen, und die Leiche des Bauern liegt ­mit eingeschlagenem Schädel vor dem Haus. Oberkommissar Maik Bertram und seine Kollegen können den...
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Kommentare zu "Rauchland / Tenbrink und Bertram Bd.4"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 02.09.2020

    „Rauchland“ von Tom Finnek, habe ich als ebook mit 343 Seiten gelesen, die in 5 Teile, von Samstag – Freitag, eingeteilt sind. Es ist der 4. Münsterland-Krimi.

    In einem abgebrannten Bauernkotten im Venn wird die Leiche des Bauern Friedhelm Harking gefunden. Zeugen sehen einen Mann weglaufen. Es stellt sich heraus, dass es Heinrich-Josef Schultewolter war, der vor einigen Jahren Tenbrink schwer verletzt hatte und seitdem zur Fahndung ausgeschrieben war. Nun beginnen die Ermittlungen für das KK11. Da Tenbrink seit Kurzem frühzeitig pensioniert ist, hat er mit dem Fall nichts zu tun. Allerdings will Schultewolter bei seiner Festnahme nur mit ihm sprechen. Somit steckt Tenbrink inoffiziell wieder voll im Geschehen. Weil er nicht mehr im Dienst ist, kommt er auch auf andere Art und Weise an Informationen, z.B. auf dem Friedhof.
    Im Zuge der Ermittlungen ergeben sich interessante Familienverbindungen zwischen Harking und seinem Nachbarn Denhöfde, ebenso wie zwischen Harking und Schultewolter, die weit in die Vergangenheit reichen.

    Nebenbei hängt Maik immer noch sein alter Fall um Ronny Kruse an, der noch nicht gefasst ist. Und auch sonst plagen ihn Sorgen um seine Frauengeschichten, die ihn sehr belasten. Am Ende muss er eine schwere Entscheidung treffen.
    Er und Tenbrink leben im selben Haus und haben im Laufe der Zeit ihre Rituale entwickelt. Sie kommen mir manchmal wie ein altes Ehepaar vor. Aber sehr sympathisch.
    Der neue Leiter des KK11 Alfred Bremer ist zwar nicht besonders beliebt, stört aber auch nicht weiter. Die Charaktere im Team sind sehr verschieden. Hölscher ist etwas behäbig und bequem, schläft schon mal ein und bringt seinen Pudel mit ins Büro, macht seinen Job trotzdem gut. Dann gibt es noch Stukenkemper, der immer einen lustigen Spruch auf den Lippen hat und ein wandelndes Lexikon für Filme und Musik ist. Reinhard Gehling ist der jüngste im Team und noch etwas schüchtern. Als einzige Frau ist Heide dabei, die ein Auge auf ihren Kollegen geworfen hat.

    Die Handlung ist wie gewohnt sehr spannend, rasant, sehr atmosphärisch beschrieben und mit bildhaften Charakteren und Örtlichkeiten versehen, ebenso mit einer gesunden Portion Humor.
    Die Leute in der Gegend glauben noch an die Mystik der Raunächte im Rauchland, was ich sehr interessant fand.
    Sprachlich gibt es immer mal wieder Abschweifungen zum Münsterländer Dialekt und wegen der Grenznähe auch ein wenig Niederländisch, da auch Jan Bonnema von der niederländischen Polizei wieder dabei ist.

    Es ist eine gelungene Fortsetzung der Reihe um Tenbrink und Bertram, die mir wieder sehr gut gefallen hat und auf weitere spannende Fälle der beiden hoffen lässt.

    Das Cover ist auch wieder sehr schön und passend zum Inhalt des Buches.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 29.08.2020

    Nachdem ich die Vorgängerbände „Galgenhügel“, „Totenbauer“ und „Schuldacker“ gelesen habe, musste ich natürlich wissen, wie es mit Heinrich Tenbrink und Maik Bertram weitergeht.
    Heinrich ist inzwischen pensioniert und fühlt sich so ganz wohl. Doch dann ist der Schaddebuer Friedhelm Harking im Rauchland gestorben. Man hat ihm den Schädel eingeschlagen und Zeugen haben einen Mann gesehen, der Harking aus dem Kotten gezogen hat und weggerannt ist. Schon bald hat die Polizei Schultewolter festgenommen, der aber nur mit Heinrich reden will. So ist Tenbrink wieder mittendrin in den Ermittlungen und sein Stöbereinsatz sagt ihm auch zu.
    Dieser Krimi aus dem Münsterland lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Auch die Handlungsorte sind gut beschrieben und das winterliche Venn wirkt etwas gespenstisch. Die Grenze zu den Niederlanden ist nah. So lernen wir nicht nur ein wenig Münsterländer Dialekt kennen, sondern auch gleich noch ein wenig Niederländisch.
    Die Charaktere sind wieder sehr individuell und eigenwillig dargestellt. Heinrich Tenbrink und Maik Bertram leben zusammen in einer WG, was sich gut eingespielt hat. Immer noch grübelt Heinrich über die Vergangenheit nach, die ihn sehr beschäftigt. Obwohl er seinen Ruhestand genießt, stürzt er sich auch gerne wieder in die Ermittlung, die er auf eine sehr spezielle Art führt. Maik hat andere private Sorgen, die ihn umtreiben und so muss er am Ende eine Entscheidung treffen. Es gibt eine Reihe von Verdächtigen und jeder hat mit jedem zu tun. Doch wenn auch viele einen Groll auf den Schaddebuer hatten, so ist es doch gar nicht so einfach, den Schuldigen auszumachen. Schön ist es, dass auch Jan Bonnema von der Polizei jenseits der Grenze wieder dabei ist.
    Eine ganze Reihe von Wendungen haben dafür gesorgt, dass es undurchschaubar und spannend bleibt und das Ende durchaus überraschend ist.
    Mir hat dieser unterhaltsame und spannende Münsterland-Krimi wieder sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monica P., 02.09.2020

    Tenbrink kann es nicht lassen

    An der Grenze zu Holland brennt es. Es sind die sogenannten Raunächte kurz nach dem Neujahr. Ein alter Hof verbrennt gemeinsam mit seinem alten und schrulligen Bewohner. Es stellt sich heraus, dass der alte Mann schon vor dem Brand tot war und er ermordet wurde. Maik und die Kollegen ermitteln und auch Tenbrink steckt seine Nase in die Ermittlungen. Er kann es einfach nicht lassen.....

    Meine Meinung:

    Ich kenne die vorangegangenen Bücher mit Maik und Tenbrink und es war ein schönes Wiedersehen. Die Entwicklung die Maik und auch Tenbrink in diesem Band machen, gefällt mir sehr gut. Es ist aber keine Voraussetzung, dass man alle Bände gelesen haben muss.

    Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und die kurzen plattdeutschen Wörter und Sätzen gefallen mir, obwohl ich nicht alles verstehe. Diese Geschichte ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Es ist aber auch ein Buch, das ich sehr gut zur Seite legen konnte. Es wartet mit Überraschungen und Wendungen auf und ich mag das miträtseln sehr, obwohl ich falsch lag ;-). Die Personen und Handlungen sind gut verständlich und werden sehr gut beschrieben.

    Das Cover ist ein Hingucker und wäre mir in jedem Buchladen aufgefallen.

    4 Sterne für diesen sehr guten Krimi und eine Kaufempfehlung an alle Krimifans, die sehr gerne miträtseln.

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