Rechnungsstellung mittelständischer Unternehmen. Internationaler Warenverkehr aus umsatzsteuerlicher Sicht (PDF)
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Hochschule Pforzheim, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit sollen die jeweiligen Pflichten sowie umsatzsteuerlichen Besonderheiten...
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Hochschule Pforzheim, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit sollen die jeweiligen Pflichten sowie umsatzsteuerlichen Besonderheiten grenzüberschreitender Warenlieferungen, im Hinblick auf die Rechnungsstellung, dargestellt und erläutert werden. Die Lieferung von Waren erfolgt dabei stets aus der Sicht eines deutschen Unternehmens, mit Anwendung nationalen Rechts, welches Waren aus dem Inland in das Ausland befördert oder versendet. Es werden hauptsächlich regelmäßige grenzüberschreitende Warenlieferungen begutachtet. Lieferungen neuer Fahrzeuge sowie verbrauchsteuerpflichtige Waren bleiben größtenteils außer Acht.
Im Zuge der Harmonisierung des EU-Binnenmarktes sowie einer allgemein stetig voranschreitenden Globalisierung gehört der internationale Warenverkehr mittlerweile zum Tagesgeschäft für viele Unternehmen. Als Gründe können hierfür eine Symbiose aus Preiskampf und Wettbewerbsdruck auf der einen Seite sowie eine potentiell größere Anzahl an Kunden bzw. Lieferanten auf der anderen Seite angesehen werden. Aus umsatzsteuerlicher Sicht müssen für grenzüberschreitende Warenlieferungen einige besondere Regelungen beachtet werden. Gerade für mittelständische deutsche Unternehmen, die ihre Beziehungen in das Ausland erst aufgenommen haben oder nur gelegentlich Waren in das Ausland liefern, können diese Regelungen zu Fehlern in der Rechnungsstellung führen. Im Vergleich zu "Global Playern" wie z. B. die deutschen Autokonzerne Volkswagen, Daimler oder BMW, besitzen Unternehmen im deutschen Mittelstand häufig nicht das notwendige "Know-how" oder eine zuständige Fachabteilung in ihrem Unternehmen, um umsatzsteuerliche Sachverhalte im grenzüberschreitenden Warenverkehr korrekt zu deuten. Eine falsche Rechnungsstellung kann durch eine Umsatzsteuer-Nachschau nach § 27 Buchst. b UStG oder eine Außenprüfung gemäß § 193 ff. AO durch das Finanzamt zu erheblichen Umsatzsteuer-Nachzahlungen führen. Dies kann für mittelständische Unternehmen ein hohes finanzielles Risiko darstellen.
Im Zuge der Harmonisierung des EU-Binnenmarktes sowie einer allgemein stetig voranschreitenden Globalisierung gehört der internationale Warenverkehr mittlerweile zum Tagesgeschäft für viele Unternehmen. Als Gründe können hierfür eine Symbiose aus Preiskampf und Wettbewerbsdruck auf der einen Seite sowie eine potentiell größere Anzahl an Kunden bzw. Lieferanten auf der anderen Seite angesehen werden. Aus umsatzsteuerlicher Sicht müssen für grenzüberschreitende Warenlieferungen einige besondere Regelungen beachtet werden. Gerade für mittelständische deutsche Unternehmen, die ihre Beziehungen in das Ausland erst aufgenommen haben oder nur gelegentlich Waren in das Ausland liefern, können diese Regelungen zu Fehlern in der Rechnungsstellung führen. Im Vergleich zu "Global Playern" wie z. B. die deutschen Autokonzerne Volkswagen, Daimler oder BMW, besitzen Unternehmen im deutschen Mittelstand häufig nicht das notwendige "Know-how" oder eine zuständige Fachabteilung in ihrem Unternehmen, um umsatzsteuerliche Sachverhalte im grenzüberschreitenden Warenverkehr korrekt zu deuten. Eine falsche Rechnungsstellung kann durch eine Umsatzsteuer-Nachschau nach § 27 Buchst. b UStG oder eine Außenprüfung gemäß § 193 ff. AO durch das Finanzamt zu erheblichen Umsatzsteuer-Nachzahlungen führen. Dies kann für mittelständische Unternehmen ein hohes finanzielles Risiko darstellen.
Bibliographische Angaben
- 2021, 68 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3346363945
- ISBN-13: 9783346363947
- Erscheinungsdatum: 15.03.2021
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