Rechtfertigung und Theosis (PDF)
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwei wichtige Aspekte, Rechtfertigung und¿e¿s¿¿,die man als zwei...
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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwei wichtige Aspekte, Rechtfertigung und¿e¿s¿¿,die man als zwei Betrachtungsweisen, evangelische und orthodoxe (bzw. westliche und östliche), der Erlösung des Menschen darstellen kann, sind in der Gegenwart ein wichtiges Thema für den ökumenischen Dialog. Gründe für Auseinandersetzungen in diesem Bereich hat das Gespräch zwischen lutherischen und orthodoxen Kirchen in Kiew 1977 gegeben. Es wurde in diesen Gesprächen deutlich, dass Rechtfertigung und¿e¿s¿¿eine "feste neutestamentliche Grundlage haben und in Bezug auf beides eine breite Übereinstimmung der Ansichten Raum hat."
Natürlich hat sich die Frage nach der Rechtfertigung und der¿e¿s¿¿durch die offiziellen Dialoge und Stellungnahmen auf verschiedenen Ebenen weiterentwickelt Andererseits aber, besteht die Notwendigkeit einer Klärung, denn diese Lehren sind immer noch dialogbedürftig und nicht deckungsgleich. Eine Verständigung zwischen beiden Kirchen in diesen Fragen ist m. E. notwendig und könnte u.a. eine Bereicherung beider Traditionen bedeuten.
In dieser Arbeit wird der Versuch gemacht, zuerst das theologische Gespräch zwischen Orthodoxen und Lutheranern geschichtlich kurz zu erläutern, um eine Grundinformation zu haben, wie sich die Gespräche beider Kirchen entwickelt haben. In einem zweiten Schritt will ich dann die Theosislehre in der orthodoxen Tradition am Beispiel des Hl. Gregorios Palamas zeigen. Gregorios Palamas und seine Lehre über göttliche Energien steht im Zentrum des finnischen Dialogs, deswegen für die weitere Entwicklung der Arbeit halte ich es für wichtig, die orthodoxe Position in diesem Teil klarzustellen. In einem dritten Teil will ich dann versuchen, den¿e¿s¿¿-Gedanken bei Luther zu erörtern, um die evangelische Position über¿e¿s¿¿,angesichts der Forschungen von solchen evangelischen Theologen, wie T. Mannermaa zu klären. Im vierten Teil der Arbeit werden wir dann die Lehren der evangelischen und der orthodoxen Kirchen über Rechtfertigung und¿e¿s¿¿vergleichen, um dann am Ende Konsequenzen zu ziehen, ob und wie die beiden Kirchen sich in uns interessierenden Fragen einigen können. Ob weitere Dialoge notwendig sind, und wenn ja, in welche Richtung sie gestaltet werden sollen, sind Fragen, auf die diese Arbeit ein Antwort zu geben versuchen wird.
Natürlich hat sich die Frage nach der Rechtfertigung und der¿e¿s¿¿durch die offiziellen Dialoge und Stellungnahmen auf verschiedenen Ebenen weiterentwickelt Andererseits aber, besteht die Notwendigkeit einer Klärung, denn diese Lehren sind immer noch dialogbedürftig und nicht deckungsgleich. Eine Verständigung zwischen beiden Kirchen in diesen Fragen ist m. E. notwendig und könnte u.a. eine Bereicherung beider Traditionen bedeuten.
In dieser Arbeit wird der Versuch gemacht, zuerst das theologische Gespräch zwischen Orthodoxen und Lutheranern geschichtlich kurz zu erläutern, um eine Grundinformation zu haben, wie sich die Gespräche beider Kirchen entwickelt haben. In einem zweiten Schritt will ich dann die Theosislehre in der orthodoxen Tradition am Beispiel des Hl. Gregorios Palamas zeigen. Gregorios Palamas und seine Lehre über göttliche Energien steht im Zentrum des finnischen Dialogs, deswegen für die weitere Entwicklung der Arbeit halte ich es für wichtig, die orthodoxe Position in diesem Teil klarzustellen. In einem dritten Teil will ich dann versuchen, den¿e¿s¿¿-Gedanken bei Luther zu erörtern, um die evangelische Position über¿e¿s¿¿,angesichts der Forschungen von solchen evangelischen Theologen, wie T. Mannermaa zu klären. Im vierten Teil der Arbeit werden wir dann die Lehren der evangelischen und der orthodoxen Kirchen über Rechtfertigung und¿e¿s¿¿vergleichen, um dann am Ende Konsequenzen zu ziehen, ob und wie die beiden Kirchen sich in uns interessierenden Fragen einigen können. Ob weitere Dialoge notwendig sind, und wenn ja, in welche Richtung sie gestaltet werden sollen, sind Fragen, auf die diese Arbeit ein Antwort zu geben versuchen wird.
Bibliographische Angaben
- Autor: Levon Sardaryan
- 2006, 1. Auflage, 15 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638454681
- ISBN-13: 9783638454681
- Erscheinungsdatum: 14.01.2006
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eBook Informationen
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