Rechtspopulismus in der Schweiz: Was führte zum Sieg Christoph Blochers bei den Nationalratswahlen 2003? (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Universität Hamburg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Mittelseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In ganz Europa konnten...
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Produktinformationen zu „Rechtspopulismus in der Schweiz: Was führte zum Sieg Christoph Blochers bei den Nationalratswahlen 2003? (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,3, Universität Hamburg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Mittelseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In ganz Europa konnten rechtspopulistische Parteien in den vergangenen Jahren sowohl
auf regionaler als auch nationaler Ebene zum Teil spektakuläre Erfolge verzeichnen.
Das Erstarken der FPÖ in Österreich unter Jörg Haider 1999, der Überraschungssieg der
Liste Pim Fortuyn in den Niederlanden 2002, oder der Aufstieg und Fall Ronald Schills
in Hamburg sind hier herausragende Beispiele. Viele rechtspopulistische Parteien
wurden "salonfähig" und oft in Bündnissen mit traditionellen konservativen Parteien an
Regierungen beteiligt. So fanden sie in der Öffentlichkeit oft große Beachtung, wie z.B.
Silvio Berlusconi und seine Forza Italia. Dem politische n Betrachter drängen sich
bestimmte Fragen hierbei förmlich auf: Wie lässt sich das Phänomen eines europaweit
erfolgreichen Rechtspopulismus erklären und was hat diese Entwicklung für
Auswirkungen? Inwieweit unterscheiden sich rechtspopulistische Gruppierungen
ideologisch und der Erscheinungsform nach von etablierten Parteien sowie vom
Rechtsextremismus und wie ist ihr Bedrohungspotential für das demokratische System
zu bewerten?
In der vorliegenden Arbeit möchte ich die Erscheinungsform des Rechtspopulismus an
dem Beispiel der Schweizerischen Volkspartei (SVP) unter Christoph Blocher erläutern,
der bei den vergangenen Wahlen im Herbst 2003 einen Sensationssieg erreichte und
seine Partei somit erstmals in der Geschichte zur prozentual stärksten Partei des
Schweizer Parlaments werden ließ. Welche Faktoren zu seinem Sieg beigetragen haben
und was ihn als Rechtspopulisten kennzeichnet möchte ich in dieser Arbeit beleuchten.
Beginnen werde ich mit einer Beschreibung der Ausgangslage, die die Ergebnisse der
Parlamentswahlen 2003 einschließt. Im nächsten Abschnitt werde ich die Person
Christoph Blocher und die Schweizerische Volkspartei darstellen. Rahmenbedingungen
für die Entstehung von Rechtspopulismus im Allgemeinen und in der Schweiz unter
Berücksichtigung land esspezifischer Aspekte werden Inhalt des vierten Abschnitts sein.
Fortschreiten werde ich mit einer ideologischen Einordnung Christoph Blochers an
Hand politikpraktischer Aspekte. Ein Ausblick auf die Zukunft sowie eine
Zusammenfassung werden die Arbeit abschließen.
auf regionaler als auch nationaler Ebene zum Teil spektakuläre Erfolge verzeichnen.
Das Erstarken der FPÖ in Österreich unter Jörg Haider 1999, der Überraschungssieg der
Liste Pim Fortuyn in den Niederlanden 2002, oder der Aufstieg und Fall Ronald Schills
in Hamburg sind hier herausragende Beispiele. Viele rechtspopulistische Parteien
wurden "salonfähig" und oft in Bündnissen mit traditionellen konservativen Parteien an
Regierungen beteiligt. So fanden sie in der Öffentlichkeit oft große Beachtung, wie z.B.
Silvio Berlusconi und seine Forza Italia. Dem politische n Betrachter drängen sich
bestimmte Fragen hierbei förmlich auf: Wie lässt sich das Phänomen eines europaweit
erfolgreichen Rechtspopulismus erklären und was hat diese Entwicklung für
Auswirkungen? Inwieweit unterscheiden sich rechtspopulistische Gruppierungen
ideologisch und der Erscheinungsform nach von etablierten Parteien sowie vom
Rechtsextremismus und wie ist ihr Bedrohungspotential für das demokratische System
zu bewerten?
In der vorliegenden Arbeit möchte ich die Erscheinungsform des Rechtspopulismus an
dem Beispiel der Schweizerischen Volkspartei (SVP) unter Christoph Blocher erläutern,
der bei den vergangenen Wahlen im Herbst 2003 einen Sensationssieg erreichte und
seine Partei somit erstmals in der Geschichte zur prozentual stärksten Partei des
Schweizer Parlaments werden ließ. Welche Faktoren zu seinem Sieg beigetragen haben
und was ihn als Rechtspopulisten kennzeichnet möchte ich in dieser Arbeit beleuchten.
Beginnen werde ich mit einer Beschreibung der Ausgangslage, die die Ergebnisse der
Parlamentswahlen 2003 einschließt. Im nächsten Abschnitt werde ich die Person
Christoph Blocher und die Schweizerische Volkspartei darstellen. Rahmenbedingungen
für die Entstehung von Rechtspopulismus im Allgemeinen und in der Schweiz unter
Berücksichtigung land esspezifischer Aspekte werden Inhalt des vierten Abschnitts sein.
Fortschreiten werde ich mit einer ideologischen Einordnung Christoph Blochers an
Hand politikpraktischer Aspekte. Ein Ausblick auf die Zukunft sowie eine
Zusammenfassung werden die Arbeit abschließen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Johannes Böhmer
- 2004, 1. Auflage, 20 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638316815
- ISBN-13: 9783638316811
- Erscheinungsdatum: 18.10.2004
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eBook Informationen
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