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Rembrandts Geliebte (ePub)

 
 
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Verlassen, verraten, vergessen: Rembrandts Geliebte

Aus heiterem Himmel wird Geertje Dircx verhaftet. Die Anklage: Diebstahl, Betrug, Hurerei. Schnell stellt sich heraus, dass der Maler Rembrandt van Rijn hinter den Vorwürfen steckt. Den bejubelten...
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Kommentare zu "Rembrandts Geliebte"
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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 25.03.2021

    Als Buch bewertet

    Geertje hat es nicht leicht im Leben. Sie wächst in Recht bescheidenen Verhältnissen auf. Sie schlägt sich durchs Leben, und hat dabei einiges zu erdulden. So stirbt ihr Mann nur wenige Monate nach der Hochzeit. Und doch schlägt sie sich ganz gut durchs Leben und wird irgendwann als Kinderfrau bei Rembrandt eingestellt. Dessen Frau liegt in Sterben und so nimmt sie immer mehr den Platz der Frau ein . Zuerst bei dem kleinen Titus und schließlich auch bei Rembrandt selbst. Doch ihr Glück ist von kurzer Dauer.
    Der Roman ist zum einen ein Einblick in das Leben im 17ten Jahrhundert, vor allem das der Frauen, zum Anderen die Geschichte einer Frau die in Vergessenheit geraten ist. Den Geertje hat wirklich gelebt , sie war Rembrandts Geliebte und sie war auch wirklich im Gefängnis. Natürlich ist dieses nur eine fiktive Geschichte aber so hätte es sein können.

    Mir hat es gut gefallen, das der Roman aus ihrer Sicht geschrieben worden ist. Dadurch konnte ich mir Geertje sehr gut vorstellen und bin in ihr Leben abgetaucht. Es war sehr interessant zu lesen, wie mit ihr umgegangen worden ist und wie viel Macht Männer hatten. Das Rembrandt eigentlich nur eine Nebenfigur war fand ich gut. Es war ja nicht seine Geschichte.
    Der Roman ist leicht zu lesen und gut recherchiert. Perfekt für einen Blick in die Geschicht

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 22.04.2021

    Als eBook bewertet

    Geertje Dircx war viele Jahre lang die Lebensgefährtin Rembrandts. Die Liebe zerbrach als eine jüngere in das Leben des Malers trat. Leider gingen die beiden nicht friedlich auseinander. Das Gegenteil war der Fall. Rembrandt sorgte dafür, dass Geertje verhaftet und verurteilt wurde. Dass hier nicht alles mit Gerechtigkeit zu tun hatte, konnten selbst Außenstehende sehen.

    Das Titelbild des Buches „Rembrandts Geliebte“ zeigt ein Gemälde des Meisters. Es trägt den Namen „Junge Frau mit roter Halskette“ und stammt etwa aus dem Jahr 1645. Die meisten der hier erwähnten Figuren lebten und auch viele Ereignisse fanden tatsächlich statt. Leider konnte Geertje während ihres Lebens nicht öffentlich rehabilitiert werden. Dass das nach etlichen Jahren dann doch noch stattfand, hilft ihr auch nicht mehr.

    Der Roman ist wie eine Romanbiographie aufgebaut. Es wird nicht nur das Leben Geertjes beschrieben, das sie mit Rembrandt teilte. Auch ihre Jugend sowie die Zeit nach der Trennung wird erwähnt. Es ist in lebendiger Sprache geschrieben und soweit ich das beurteilen kann, hat die Autorin viel Zeit mit dem Recherchieren verbracht. Für mich war durchaus interessant, dass ich den großen Künstler auch einmal privat kennenlernen durfte.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glüxklaus, 19.09.2021

    Als eBook bewertet

    Die tragische Geschichte der Geliebten Rembrandts packend erzählt

    Geertje Dircx nutzt 1632 die Möglichkeit, ihre Heimatstadt Edam zu verlassen und nimmt eine Anstellung in einem Gasthaus an. Doch das ist nur die erste Station in ihrem Berufsleben, später sammelt sie Erfahrungen als Kindermädchen und landet schließlich im Haushalt des berühmten Malers Rembrandt, wo sie sich um Saskia, die schwerkranke Frau des Künstlers, und dessen Sohn Titus kümmert. Nach Saskias Tod beginnen Geertje und Rembrandt eine Beziehung, doch eine Heirat ist aufgrund von Saskias Testament unmöglich. Geertje vertraut Rembrandt, doch ihr Glück soll nicht von Dauer sein.

    Autorin Simone Van der Vlugt schreibt aus der Sicht von Geertje in der ersten Person, ihre Ausführungen sind gut verständlich, flüssig und lebendig formuliert. Der Sprachstil ist um der besseren Lesbarkeit Willen etwas zu modern, um wirklich authentisch zu sein. Die Geschichte beginnt mit dem Anfang vom Ende, 1650 wird Geertje verhaftet. Im folgenden erzählt die Autorin dann chronologisch, wie es zu dieser Entwicklung kam.
    Auf dem Cover des Romans ist ein Ausschnitt des Bildes „Junge Frau an einer halb offen Tür“ zu sehen, das entweder von Rembrandt selbst oder von seinem Schüler Samuel van Hoogstraten stammt und möglicherweise Geertje zeigt.

    Normalerweise war das damalige Leben der Edamer Mädchen „überschaubar“ und „vorhersehbar“, doch Geertje wählt ein anderes. Sie entflieht der Enge und Langeweile der kleinen Stadt, um neue Pfade zu betreten und auf eigenen Beinen zu stehen. Ihre Arbeit im Gasthof erledigt die patente junge Frau zuverlässig. Sie wirkt fortschrittlich und modern, hofft insgeheim auf Liebe. Ehrgeizig nutzt sie ihre weiteren Möglichkeiten, wird Kindermädchen, gelangt schließlich nach Amsterdam. Von der großen Stadt ist sie zunächst überwältigt. Zu Kindern findet Geertje sofort einen besonderen Zugang. In Rembrandt, den genialen Künstler, der mit seinen Stimmungsschwanken oft unberechenbar ist, verliebt sich Geertje erst mit der Zeit. Der Maler wird sehr ambivalent dargestellt, erscheint nicht immer im besten Licht, mit ihm ist schwer warm zu werden. Geertje träumt dennoch von einer Ehe mit ihm, ist für seinen Sohn wie eine Mutter. Ihre Geschichte packte mich, ich mochte die Figur, fieberte mit ihr, hoffte auf Glück für sie. Geertje weiß selbst: „Aber Glück ist ein Zustand, der nie lange währt. Kaum hat man sich daran gewöhnt und nimmt es für selbstverständlich, heißt es aufpassen. Das weiß ich heute, damals wusste ich es nicht.“

    Simone van der Vlugt kannte ich bisher nur als Autorin von spannenden und gut gemachten Krimis und Psychothrillern. Mit „Rembrandts Geliebte“ beweist sie, dass sie auch in der Lage ist, unterhaltsame, gut recherchierte historische Romane zu schreiben. Die wahre Geschichte ihrer Protagonistin Geertje Dircx, die sicher auch ein wenig „Dichtung“ enthält, hat mich ziemlich beeindruckt. Van der Vlugt stellt die Frau, deren Rolle weitestgehend unbekannt ist und die in der Literatur teilweise als manipulativ gesehen wird, als selbstbewusste Kämpferin, aber auch als Opfer eines unberechenbaren und rachsüchtigen Mannes dar, der übrigens im echten Leben in nicht weniger als 25 Rechtsstreitigkeiten verwickelt war. Für mich eine hochinteressante, fesselnde, tragische Romanbiographie einer außergewöhnlichen Frau, die den Maler Rembrandt von einer anderen, kritischen Seite zeigt.

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