Rezension des Sammelbandes "Husserl und die klassische deutsche Philosophie. Husserl and Classical German Philosophy." von Faustino Fabbianelli und Sebastian Luft (PDF)
Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Forschungsarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Sammelband Husserl und die klassische deutsche Philosophie wurde...
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Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Forschungsarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Sammelband Husserl und die klassische deutsche Philosophie wurde 2014 von Faustino Fabbianelli und Sebastian Luft zwecks einer vergleichenden Inblicknahme der beiden ‚Traditionen‘ herausgegeben. Eingebettet (als Band 212) in die Heftreihe der Phaenomenologica, welche die Husserliana begleiten soll, liegt der zentrale Fokus des Bandes auf der ‚Phänomenologischen Bewegung‘ im weiten Sinne. Die Herausgeber sind aber sowohl mit der Phänomenologie als auch dem Deutschen Idealismus bestens vertraut, wobei letzterer hier wohlgemerkt auf den historisch präzisierten Begriff der ‚klassischen deutschen Philosophie‘ gebracht wurde. Entsprechend zeichnet sich der Sammelband durch eine Initiative zur Schließung einer – gemäß den Herausgebern – von beiden Seiten anerkannten Forschungslücke aus. Teilt man nun die Sorge um die Schließung dieser Forschungslücke, so lässt sich sowohl die Unschärfe der Idealisierungen (‚Die Phänomenologie Husserls‘ und ‚Die klassische deutsche Philosophie‘) als auch die Breite des Themenspektrums ‚zum Behufe des Vergleichs‘ entschuldigen. Es zeigt sich vielmehr, dass die Themenvielfalt keineswegs eine Schwäche des Bandes darstellt, sondern als Erweis des Umstandes zu nehmen ist, wie fruchtbar eine Begegnung der beiden Traditionen sein kann. Gerade die universalistischen Grundlegungsansprüche der betreffenden Denktraditionen treten noch profilierter hervor, wenn der spekulative Vergleich derselben genau jene Denkräume eröffnet, welche von einer nachkritischen ‚ersten Philosophie‘ umfasst werden müssen: das ontologische Problem der Gegenständlichkeit (im Widerstreit von idealistischen und realistischen Positionen), die Rolle des Selbst und der Anderen (das Problem der Intersubjektivität) sowie die ethisch-praktische Verortung des Bewusstseins in Leib, Moral, Geschichte und Kultur. Zusätzlich wollen die Herausgeber einen Gegenwartsbezug herstellen und auch Momente der Rezeption beleuchten, wodurch der Band sich durch einen hohen Reflexionsgrad auszeichnet, was das Verhältnis von systematischen und historischen Aspekten des Vergleichs angeht.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Conrad Mattli
- 2017, 11 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3668468427
- ISBN-13: 9783668468429
- Erscheinungsdatum: 21.06.2017
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.43 MB
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