Rezeption des Bürgerbeteiligungsverfahrens zum geplanten Bau einer Seilbahn in Wuppertal (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: In Wuppertal wurde vom 21.09. bis zum 24.09.2016 eine Planungszelle durchgeführt, also eine Form der...
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Produktinformationen zu „Rezeption des Bürgerbeteiligungsverfahrens zum geplanten Bau einer Seilbahn in Wuppertal (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: In Wuppertal wurde vom 21.09. bis zum 24.09.2016 eine Planungszelle durchgeführt, also eine Form der Bürgerbeteiligung, die auf dem 1973 von Peter Dienel entwickelten Verfahren basiert. Anlass war der geplante Bau einer Seilbahn, die auf geradem Weg eine schnellere Anbindung des Wuppertaler Hauptbahnhofs an die Bergische Universität Wuppertal und das Schulzentrum Süd bei gleichzeitiger Entlastung des Straßenverkehrs ermöglichen soll.
Die umfangreiche Berichterstattung zur Seilbahn in den lokalen Medien und das reine Vorhandensein, sowie die Professionalität von anlässlich der Seilbahn gegründeten Bürgerinitiativen deuten darauf hin, dass das Projekt Seilbahn in Wuppertal große Relevanz besitzt. Unter anderem auf Grundlage der Ergebnisse der Planungszelle wird in Wuppertal auch die Entscheidung zum Bau der Seilbahn im Stadtrat gefällt. Neben der gesellschaftlichen verdient das Thema auch akademische Aufmerksamkeit um zu ermitteln, wie die Bürger die Planungszelle als in Wuppertal erstmals durchgeführtes Bürgerbeteiligungsverfahrens rezipieren. Dazu werden Leserbriefe als Stimmungsbarometer der öffentlichen Meinung inhaltsanalytisch ausgewertet.
Ziel ist es herauszufinden, ob die Planungszelle als Bürgerbeteiligungsverfahren angenommen wurde, was an ihr kritisch gesehen wird und ob sie insoweit Vertrauen stiften konnte, als dass ihr Ergebnis dem Meinungsbild in der Stadtbevölkerung entspricht oder aber dieses beeinflusst hat.
Diese Arbeit beleuchtet zunächst generelle Schwierigkeiten beim Bau von Großprojekten, widmet sich dann Bürgerbeteiligungsverfahren als Lösungen für diese generellen Probleme und stellt in diesem Zug die Planungszelle von Peter Dienel ausführlich vor. Diese theoretisch gut ausgearbeitete Form der Bürgerbeteiligung soll am Beispiel der konkreten Ausführung in Wuppertal betrachtet werden, bevor im empirischen Teil im Mittelpunkt steht, wie die Wuppertaler und Wuppertalerinnen das Bürgerbeteiligungsverfahren Planungszelle rezipieren. Nach der Aufschlüsselung der Ergebnisse werden diese diskutiert und die Arbeit in einem Fazit 'rund gemacht'.
Um schon einmal einen kurzen Einblick in das Ergebnis zu liefern: Die empirische Auswertung offenbart, dass die Wuppertaler Planungszelle nicht das erhoffte Vertrauen zwischen Projektträgern und Bürgern herstellen konnte. Die Planungszelle in Wuppertal wird nicht ex ante oder per se abgelehnt, aber handwerkliche Fehler führen dazu, dass sie kritisch gesehen wird.
Die umfangreiche Berichterstattung zur Seilbahn in den lokalen Medien und das reine Vorhandensein, sowie die Professionalität von anlässlich der Seilbahn gegründeten Bürgerinitiativen deuten darauf hin, dass das Projekt Seilbahn in Wuppertal große Relevanz besitzt. Unter anderem auf Grundlage der Ergebnisse der Planungszelle wird in Wuppertal auch die Entscheidung zum Bau der Seilbahn im Stadtrat gefällt. Neben der gesellschaftlichen verdient das Thema auch akademische Aufmerksamkeit um zu ermitteln, wie die Bürger die Planungszelle als in Wuppertal erstmals durchgeführtes Bürgerbeteiligungsverfahrens rezipieren. Dazu werden Leserbriefe als Stimmungsbarometer der öffentlichen Meinung inhaltsanalytisch ausgewertet.
Ziel ist es herauszufinden, ob die Planungszelle als Bürgerbeteiligungsverfahren angenommen wurde, was an ihr kritisch gesehen wird und ob sie insoweit Vertrauen stiften konnte, als dass ihr Ergebnis dem Meinungsbild in der Stadtbevölkerung entspricht oder aber dieses beeinflusst hat.
Diese Arbeit beleuchtet zunächst generelle Schwierigkeiten beim Bau von Großprojekten, widmet sich dann Bürgerbeteiligungsverfahren als Lösungen für diese generellen Probleme und stellt in diesem Zug die Planungszelle von Peter Dienel ausführlich vor. Diese theoretisch gut ausgearbeitete Form der Bürgerbeteiligung soll am Beispiel der konkreten Ausführung in Wuppertal betrachtet werden, bevor im empirischen Teil im Mittelpunkt steht, wie die Wuppertaler und Wuppertalerinnen das Bürgerbeteiligungsverfahren Planungszelle rezipieren. Nach der Aufschlüsselung der Ergebnisse werden diese diskutiert und die Arbeit in einem Fazit 'rund gemacht'.
Um schon einmal einen kurzen Einblick in das Ergebnis zu liefern: Die empirische Auswertung offenbart, dass die Wuppertaler Planungszelle nicht das erhoffte Vertrauen zwischen Projektträgern und Bürgern herstellen konnte. Die Planungszelle in Wuppertal wird nicht ex ante oder per se abgelehnt, aber handwerkliche Fehler führen dazu, dass sie kritisch gesehen wird.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tobias Vornholt
- 2017, 33 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 366854798X
- ISBN-13: 9783668547988
- Erscheinungsdatum: 12.10.2017
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