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Rue de Paradis / Luc Verlain Bd.5 (ePub)

Luc Verlains fünfter Fall
 
 
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 Die große Bestseller-Reihe geht weiter: In der Rue de Paradis, einer Straße zwischen Ozean und Austernbucht, gerät Luc Verlain in ein Dickicht aus Lügen, Neid und lange gehüteten Geheimnissen. 
Bei einer schweren Sturmflut wird in einem kleinen Ort auf...
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Kommentare zu "Rue de Paradis / Luc Verlain Bd.5"
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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 15.11.2021

    Als Buch bewertet

    Das gallische Dorf

    „… es ist ein Sturm. Ein fieser Sturm, sonst nichts. Wir haben schon schlimmere Sachen überstanden. … Wir schaffen das.“ (S. 14) sagt Philippe Deschamps, der Bürgermeister des kleinen Örtchens am Cap Ferret, in einer verhängnisvollen Nacht im März, als er das Dorf eigentlich evakuieren lassen soll. Aber dann würde herauskommen, dass die Häuser in der Rue de Paradies illegal in der Naturschutzzone gebaut wurden und er das möglich gemacht hat. Die Sturmflut lässt die Düne brechen und überflutet das Gebiet. Eine ältere Bewohnerin ertrinkt.
    Mühsam bauen die Einwohner alles wieder auf. Doch ein halbes Jahr später kommt der Schock – auf Anweisung des Innenministeriums sollen alle Häuser in der Rue de Paradies abgerissen werden. Die Gefahr ist zu groß, dass sie bei der nächsten Sturmflut wieder absaufen. Alle Häuser? Nein, das des Bürgermeisters darf bleiben, weil es weiter oben steht. Die Emotionen kochen hoch. Commissaire Luc Verlain soll vermitteln und sie zur freiwilligen Umsiedlung überreden. Da kommt wieder ein Sturm auf, die Düne bricht ein weiteres Mal und der Bürgermeister wird ermordet. Abgeschnitten von der Außenwelt und auf sich allein gestellt, beginnt Luc noch in der Nacht, den Mord aufklären. Schnell stellt fest, dass der Tote viele Feinde hatte …

    Alexander Oetker hat es geschafft, von Beginn an eine extrem dichte und bedrückende Atmosphäre zu schaffen und den Krimi in ein Kammerspiel zu verwandeln. Das liegt zum einen an der Lage des kleinen Örtchens, am Ende des Cap Ferret, zwischen dem Bassin d'Arcachon und dem Atlantischen Ozean. Und zum anderen an der Sturmflut, bei der man sofort die Bilder des Ahrtals vor Augen, die alles vernichtenden Wasser- und Schlammlawinen. Dann wird Luc zusammen mit den letzten Bewohnern auf engstem Raum eingeschlossen, das Wasser steigt, der Strom fällt aus, das Handynetz bricht zusammen. Von den ersten Gesprächen weiß er, dass alle ein Hühnchen mit dem Bürgermeister zu rupfen hatten. Er hatte ihnen gedroht, ihre dunkelsten Geheimnisse zu verraten, wenn sie nicht freiwillig gehen wollten. Und er wusste alles! Deschamps war ein smarter Typ, ein Menschenfänger der sein Gegenüber überzeugen oder einlullen konnte und damit erpressbar machte. Aber wer von ihnen hat jetzt die Nerven verloren oder die Gunst der Stunde genutzt, um ihn loszuwerden?

    „Rue de Paradies“ ist bereits der fünfte Teil der Luc-Verlain-Reihe von Alexander Oetker, kann aber unabhängig von den ersten Bänden gelesen werden – wobei ihr da was verpassen würdet. Und obwohl ich diesmal relativ früh einen Verdacht bzgl. des Täters und Motivs hatte, hat es mich so gefesselt, dass ich das Buch am Stück bis kurz vor Mitternacht ausgelesen habe.
    Neben dem wirklich spannenden Fall machen auch das gelungene Setting, die raue Küstenlandschaft, die landestypischen Gerichten und passenden Weine diese Reihe so perfekt für einen kriminellen Ausflug an Frankreichs Atlantikküste.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gavroche, 15.01.2022

    Als eBook bewertet

    Sturmflut

    Nach seinem letzten aufreibenden Fall im Baskenland hat Luc sich erstmal eine Auszeit gegönnt und bereitet sich mit Anouk auf die Geburt seiner Tochter vor. Doch diese lässt sich Zeit. Ausgerechnet an seinem freien Wochenende ruft ihn sein neuer Chef an. Aubry schickt ihn ohne Verzögerung in die Bucht von Arcachon, an die Dune de Pilat. Dort hat vor einem halben Jahr eine Sturmflut alles überflutet und eine Bewohnerin ist in den Fluten umgekommen. Nun sollen die Häuser abgerissen werden, bis auf das Haus des Bürgermeisters, das etwas höher liegt. Doch die Anwohner weigern sich. Da die Räumung bereits am nächsten Tag stattfinden soll, soll Luc in letzter Sekunde alles regeln und seinen Chef gut darstehen lassen. Doch dann kommt es zu einer weiteren Sturmflut und zu einem Toten. Tatverdächtig sind alle Anwohner, die sich gemeinsam in das Restaurant retten konnten. Ausgerechnet Aubry ist auch mit von der Parti und weiß alles besser, wobei er Lucs Ermittlungen immer wieder torpediert.

    Wieder einmal ein spannender Fall, der die Gefahr und die Macht des Wassers zeigt. Außerdem gibt es wieder schöne Spaziergänge durch Bordeaux und an der Küste und natürlich geht es auch wieder um leckeres Essen mit frischen Muscheln und Fisch. Bei mir wurde definitv wieder einmal das Fernweh geweckt. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall für Luc Verlain.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 11.03.2022

    Als eBook bewertet

    Eine zweite Sturmflut zerstört die Rue de Paradis

    Buchmeinung zu Alexander Oetker – Rue de Paradis

    „Rue de Paradis“ ist ein Kriminalroman von Alexander Oetker, der 2021 im HOFFMANN UND CAMPE VERLAG erschienen ist.

    Zum Autor:
    Alexander Oetker, geboren 1982, war langjähriger Frankreichkorrespondent für RTL und n-tv und ist profunder Kenner von Politik und Gesellschaft der Grande Nation. Die ersten drei Bände um Luc Verlain, Retour, Château Mort und Winteraustern, standen wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste. Alexander Oetker lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Berlin.

    Meine Meinung:
    Luc Verlain bereitet sich mit seiner Freundin Anouk auf die Geburt ihres ersten Kindes vor, als ihn sein neuer Chef Aubry als Vermittler in ein Küstendorf schickt, um die Anwohner zu beruhigen, deren Häuser abgerissen werden sollen. Luc erhält Unterstützung von seinem Vater, einem ehemaligen Austernfischer, der sehr angesehen ist. Schnell merken Luc und sein Vater, dass der Abriss direkt bevorsteht und sie nur die Durchführung ermöglichen sollen. Die Geschehnisse eskalieren und eine neue Sturmflut bringt alle Anwesenden in Gefahr. Beim Einsammeln der Bewohner wird der Bürgermeister tot aufgefunden und mit in das einzig sturmflutsichere Haus genommen. Dort ermittelt Luc Verlain zusammen mit seinem neuen Chef, für den die Lösung auf der Hand liegt.
    Wieder gelingt es dem Autor einen atmosphärischen und spannenden Fall mit aktuellem Bezug auf die Beine zu stellen. Diesmal steht eher ruhige Ermittlungsarbeit mit vielen Gesprächen auf dem Programm. Im Gegensatz zu seinem Chef Aubry vermutet Luc keine einfache Lösung, da praktisch jeder Bewohner der Rue de Paradis ein Motiv für den Mord am Bürgermeister gehabt hat. Dazu muss Luc die düsteren Geheimnisse der Bewohner offenlegen. Wie er diese Aufgabe angeht zeigt eine der Stärken Luc Verlains. Während die übrig gebliebenen Bewohner mit etlichen grauen Flecken gezeichnet sind, gilt dies leider nicht für Luc Verlain und seinen Chef Aubry. Hier setzt der Autor auf reines schwarz-weiß. Trotzdem bleibt es spannend und es kommt zu einem soliden Showdown.
    Sehr überzeugend wirkt das Werk, wenn der Autor seine Erfahrungen als politischer Journalist einfließen lässt.

    Fazit:
    Ein spannender und atmosphärisch dichter Kriminalroman, der mich sehr gut unterhalten hat. Das Buch wäre brillant, wenn die Hauptfiguren nicht so klischeehaft schwarz-weiß gezeichnet wären. So bewerte ich das Buch mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung für die Freunde atmosphärischer Kriminalromane aus.

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