Rückkehr der politischen Ökonomie (PDF)
Mittelweg 36, Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Heft 2/2013
Offenkundig regeln sich die Märkte nicht selbst. So kehrt die politische Ökonomie zurück, die schon immer nach den politischen Voraussetzungen allen Wirtschaftens gefragt hat. Ihrem Comeback ist die Ausgabe 2/2013 des Mittelweg 36 gewidmet.
Die Gründe...
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Produktinformationen zu „Rückkehr der politischen Ökonomie (PDF)“
Offenkundig regeln sich die Märkte nicht selbst. So kehrt die politische Ökonomie zurück, die schon immer nach den politischen Voraussetzungen allen Wirtschaftens gefragt hat. Ihrem Comeback ist die Ausgabe 2/2013 des Mittelweg 36 gewidmet.
Die Gründe für diese Rückkehr erläutert der Harvard-Historiker Charles S. Maier in seinem Beitrag über Das Politische in der Ökonomie. Wie geschichtliche Erinnerung die unterschiedlichen Wahrnehmungen der gegenwärtigen Finanzkrise prägt, ist das Thema des Wirtschaftshistorikers Adam Tooze. Sein Aufsatz "Diesmal ist es wirklich anders gipfelt in einem feinkörnigen Porträt von Paul Krugman, dem gegenwärtig wohl nicht nur in den Vereinigten Staaten prominentesten Interpreten der Weltökonomie.
Zur Rückkehr der politischen Ökonomie gehört zumindest auf rhetorischer Ebene auch die Rückkehr vermeintlich unerbittlicher Tatsachen: Allenthalben wird ein illusionsloser Realismus gefordert. Voraussetzungen und Folgen dieser Forderung für ein Verständnis der Gegenwart beleuchtet der Kulturhistoriker Peter Fritzsche in seinem Essay Seien wir realistisch!
Schon lange vor der Lehman Brothers Pleite im September 2008 hatte der Wirtschaftswissenschaftler Richard Duncan die Krise des internationalen Finanzsystems vorhergesagt: Eine bestechende Analyse des Kapitalismus in seiner gegenwärtigen Form liefert das Interview Eine neue Weltwirtschaftskrise?
Welche Auswirkungen die britische Finanzpolitik auf den Zustand der Universitäten des Landes hat und wie sich dagegen Widerstand formiert, beleuchtet Wolfgang Kraushaars Protest-Chronik.
Die Gründe für diese Rückkehr erläutert der Harvard-Historiker Charles S. Maier in seinem Beitrag über Das Politische in der Ökonomie. Wie geschichtliche Erinnerung die unterschiedlichen Wahrnehmungen der gegenwärtigen Finanzkrise prägt, ist das Thema des Wirtschaftshistorikers Adam Tooze. Sein Aufsatz "Diesmal ist es wirklich anders gipfelt in einem feinkörnigen Porträt von Paul Krugman, dem gegenwärtig wohl nicht nur in den Vereinigten Staaten prominentesten Interpreten der Weltökonomie.
Zur Rückkehr der politischen Ökonomie gehört zumindest auf rhetorischer Ebene auch die Rückkehr vermeintlich unerbittlicher Tatsachen: Allenthalben wird ein illusionsloser Realismus gefordert. Voraussetzungen und Folgen dieser Forderung für ein Verständnis der Gegenwart beleuchtet der Kulturhistoriker Peter Fritzsche in seinem Essay Seien wir realistisch!
Schon lange vor der Lehman Brothers Pleite im September 2008 hatte der Wirtschaftswissenschaftler Richard Duncan die Krise des internationalen Finanzsystems vorhergesagt: Eine bestechende Analyse des Kapitalismus in seiner gegenwärtigen Form liefert das Interview Eine neue Weltwirtschaftskrise?
Welche Auswirkungen die britische Finanzpolitik auf den Zustand der Universitäten des Landes hat und wie sich dagegen Widerstand formiert, beleuchtet Wolfgang Kraushaars Protest-Chronik.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Charles S. Maier , Adam Tooze , Peter Fritzsche , Richard Duncan , Wolfgang Kraushaar
- 2013, 1. Auflage, 96 Seiten, Deutsch
- Verlag: Hamburger Edition
- ISBN-10: 3868548009
- ISBN-13: 9783868548006
- Erscheinungsdatum: 16.04.2013
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 3.17 MB
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