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Salzgras & Lavendel (ePub)

 
 
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Als Douglas den Tod eines Menschen verschuldet, stellt ihn die Strafverfolgung vor eine scheinbar einfache Wahl - entweder lebenslange Haft oder die Implantierung einer multiplen Persönlichkeit, so wie sie jeder andere um ihn herum bereits besitzt.
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Kommentare zu "Salzgras & Lavendel"
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  • 5 Sterne

    renate w., 20.02.2021

    Als Buch bewertet

    Für Douglas bricht eine Welt zusammen, als man ihn verhaftet, da er den Tod eines Menschen verursacht hat. Doch noch viel schlimmer ist, dass er sich daran nicht erinnern kann. Aber er bekommt eine Chance, wie er eine lebenslange Haft umgehen kann. Die revolutionäre Methode, sich ein Socket implantieren zu lassen, ermöglicht es ihm eine multiple Persönlichkeit zu besitzen, so wie bereits viele anderer Menschen in seinem Umfeld. So kann er jederzeit auf jede Situation angemessen reagieren. Auch wenn der Eingriff nicht ungefährlich ist, lässt sich Douglas darauf ein und er ist froh, dass ihn die sympathische Kaynee, die ab nun seine Patin ist, dabei unterstützt. Doch bald schon muss er feststellen, dass die nachfolgende Therapie Risiken mit sich bringt und speziell Sanders, der Techniker, der für ihn sein Persönlichkeitsset einrichtet, offenbar eigene Pläne verfolgt. Aber auch die Professorin Claire Paulson, die ihm diese einmalige Chance geboten hat spürt, dass in ihrem Zentrum Dinge passieren, die ihren mühsam erarbeitet Erfolg gefährden könnten.
    Die Autorin Gabriele Behrend nimmt in dem Science Fiction Roman ,,Salzgras und Lavendel“ nicht nur ihren Protagonisten Douglas auf eine abenteuerliche Reise in die Zukunft mit, sondern auch den Leser, der in einer Zeit landet, wo man nach dem Roman nicht unbedingt leben möchte. Die originelle Idee einer Persönlichkeitsaufspaltung, wo man die Möglichkeit hat viele Identitäten in sich vereinen zu können, hat mich zugegebener Maße zu Beginn sehr verwirrt und ich habe eine Zeit gebraucht mich ob der vielen Namen und Persönlichkeiten zurecht zu finden. Danach war es spannend zu lesen, wie die Menschen ständig wechseln zwischen ihrem Arbeits-Ich oder ihrem Privat- Ich. Gut dargestellt waren dabei die verschiedenen Persönlichkeiten die alle Paletten von Emotionen oder Eigenheit dabei ausgespielt haben. Egal ob sie seriös, verträumt oder wütend waren, jede Persönlichkeit ist dabei im Grunde aus einem Körper entsprungen. Dabei hat die Autorin gewisse technische Spielereien eingesetzt wo man als Leser immer wieder staunen konnte, ob ihres Einfallsreichtums. Auf der einen Seite klingt es für den Menschen gut, wenn er sich in sich selbst zurück ziehen kann, wenn er einer Situation nicht gewachsen ist oder er einmal Ruhe haben möchte, aber wie man in dem Roman erfährt, gibt es in dieser hoch technologischen Zeit, sehr wohl Risiken, die man besser verschweigt. Hierbei zeigt Gabriele Behrend auch auf, dass es wie so oft eine Zweiklassen Gesellschaft gibt, wo die Reichen sich die beste Wartung ihrer Hardware leisten können und die anderen eben nicht und dass es dann zu schweren Problemen der Socket kommen kann, wird am besten Verschwiegen. Ihre Protagonisten sind durchwegs sympathisch und besitzen sogar auch Empathie, wo man es gar nicht vermuten würde. Es ist ein ständiges Hoffen und Bangen, ob es für Douglas und Kaynee zu einem guten Ende kommt. So wie die Autorin dann das Ende herbei geführt hat, war es eine Überraschung. Ob man sich wohl fühlen würde in einer Welt, wo alle Gefühle steuerbar sind und im Grunde jeder gleich weiß, wie der andere reagiert, ist zu bezweifeln. Wer sich also in das Land wo ,,Salzgras und Lavendel“ wächst hinein traut, wird es am Ende selbst erkennen.

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    renate w., 20.02.2021

    Als Buch bewertet

    Für Douglas bricht eine Welt zusammen, als man ihn verhaftet, da er den Tod eines Menschen verursacht hat. Doch noch viel schlimmer ist, dass er sich daran nicht erinnern kann. Aber er bekommt eine Chance, wie er eine lebenslange Haft umgehen kann. Die revolutionäre Methode, sich ein Socket implantieren zu lassen, ermöglicht es ihm eine multiple Persönlichkeit zu besitzen, so wie bereits viele anderer Menschen in seinem Umfeld. So kann er jederzeit auf jede Situation angemessen reagieren. Auch wenn der Eingriff nicht ungefährlich ist, lässt sich Douglas darauf ein und er ist froh, dass ihn die sympathische Kaynee, die ab nun seine Patin ist, dabei unterstützt. Doch bald schon muss er feststellen, dass die nachfolgende Therapie Risiken mit sich bringt und speziell Sanders, der Techniker, der für ihn sein Persönlichkeitsset einrichtet, offenbar eigene Pläne verfolgt. Aber auch die Professorin Claire Paulson, die ihm diese einmalige Chance geboten hat spürt, dass in ihrem Zentrum Dinge passieren, die ihren mühsam erarbeitet Erfolg gefährden könnten.
    Die Autorin Gabriele Behrend nimmt in dem Science Fiction Roman ,,Salzgras und Lavendel“ nicht nur ihren Protagonisten Douglas auf eine abenteuerliche Reise in die Zukunft mit, sondern auch den Leser, der in einer Zeit landet, wo man nach dem Roman nicht unbedingt leben möchte. Die originelle Idee einer Persönlichkeitsaufspaltung, wo man die Möglichkeit hat viele Identitäten in sich vereinen zu können, hat mich zugegebener Maße zu Beginn sehr verwirrt und ich habe eine Zeit gebraucht mich ob der vielen Namen und Persönlichkeiten zurecht zu finden. Danach war es spannend zu lesen, wie die Menschen ständig wechseln zwischen ihrem Arbeits-Ich oder ihrem Privat- Ich. Gut dargestellt waren dabei die verschiedenen Persönlichkeiten die alle Paletten von Emotionen oder Eigenheit dabei ausgespielt haben. Egal ob sie seriös, verträumt oder wütend waren, jede Persönlichkeit ist dabei im Grunde aus einem Körper entsprungen. Dabei hat die Autorin gewisse technische Spielereien eingesetzt wo man als Leser immer wieder staunen konnte, ob ihres Einfallsreichtums. Auf der einen Seite klingt es für den Menschen gut, wenn er sich in sich selbst zurück ziehen kann, wenn er einer Situation nicht gewachsen ist oder er einmal Ruhe haben möchte, aber wie man in dem Roman erfährt, gibt es in dieser hoch technologischen Zeit, sehr wohl Risiken, die man besser verschweigt. Hierbei zeigt Gabriele Behrend auch auf, dass es wie so oft eine Zweiklassen Gesellschaft gibt, wo die Reichen sich die beste Wartung ihrer Hardware leisten können und die anderen eben nicht und dass es dann zu schweren Problemen der Socket kommen kann, wird am besten Verschwiegen. Ihre Protagonisten sind durchwegs sympathisch und besitzen sogar auch Empathie, wo man es gar nicht vermuten würde. Es ist ein ständiges Hoffen und Bangen, ob es für Douglas und Kaynee zu einem guten Ende kommt. So wie die Autorin dann das Ende herbei geführt hat, war es eine Überraschung. Ob man sich wohl fühlen würde in einer Welt, wo alle Gefühle steuerbar sind und im Grunde jeder gleich weiß, wie der andere reagiert, ist zu bezweifeln. Wer sich also in das Land wo ,,Salzgras und Lavendel“ wächst hinein traut, wird es am Ende selbst erkennen.

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