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Samy / Romane im GMEINER-Verlag (ePub)

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Samy, der Sohn eines indischen Psychiaters aus Wien, wächst bei seiner slowakischen Mutter in der Nähe von Bratislava auf. Das Schicksal meint es nicht gut mit dem schüchternen Samy - sein Leben ist von Enttäuschungen und Niederlagen geprägt. Weil er...
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Kommentare zu "Samy / Romane im GMEINER-Verlag"
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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    secretworldofbooks, 02.03.2018

    Als Buch bewertet

    Dieser Roman hat mich gefühlsmäßig sehr aufgewühlt und dies macht es nun für mich nicht einfach, dieses in Worte zu fassen. Zdenka Becker beschreibt in ihren Roman "Samy" eine dramatische Geschichte über ein Kind, das durch seine Andersheit überall aneckt und ausgegrenzt wird.
    Von seiner Mutter erhält Samy auch keine Unterstützung.Sie wird selbst von der Gesellschaft durch ihr uneheliches Kind mit Ablehnung bedacht.Beide kämpfen sie um ihre Achtung und Anerkennung in der Gesellschaft und scheitern dabei hilflos.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 02.03.2018

    Als Buch bewertet

    Ein wirklich zu Herzen gehendes Buch über einen Jungen, der eine andere Hautfarbe hat und deswegen von den anderen ausgegrenzt wurde. Das Buch beginnt damit, dass der 7jährige Samy schwer verletzt im Krankenhaus liegt. Er verlangt nach seiner Mutter, aber statt dieser sitzt deren Freundin Hana am Krankenbett. Schon die ersten Seiten erwecken den Eindruck, dass etwas sehr schlimmes geschehen sein muß. Die Geschichte spielt in den 70iger Jahren in der damaligen CSSR statt. Olga wächst hinter dem eisernen Vorhang auf und macht die Oberschule. Nach dem Studium geht sie für eine kurze Zeit nach Österreich und lernt dort einen jungen Inder kennen und verliebt sich in ihn. Zuhause merkt sie dann, dass sie schwanger ist, setzt den werdenden Vater aber davon nicht in Kenntnis. Zur gleichen Zeit ist ihre Freundin Viera ebenfalls schwanger und bekomm t ein lediges Kind, Harry. Als Olgas Eltern das Kind mit der dunklen Hautfarbe sehen, brechen sie sofort den Kontakt ab und wollen zunächst mit dem kleinen Samy nichts zu tun haben. Olga zieht ihr Kind alleine groß, erst viel später gibt sie Samys Vater Bescheid, Schon im Kindergarten wird der Junge abgelehnt, was sich in der Schule fortsetzt. Als ihn sein Vater besuchen kommt, kann er mit diesem überhaupt nichts anfangen und verschließt sich ihm gegenüber. Besonders Harry  treibt mit ihm seine bösen Scherze. So zieht sich Samy von seiner Umwelt total zurück, hört mit dem Studium auf und geht auch keiner Arbeit nach. Bis es eines Tages dann zum großen Exodus kommt. Das Buch zeigt auf, wie viele Menschen auf Fremde reagieren. Dies wird um so deutlicher, da wir ja jetzt mit vielen Flüchtlingen aus den afrikanischen Staaten und aus Syrien und Afghanistan zu tun haben. Vielleicht öffnet das Buch die Augen einiger Menschen, die sich zu Andersartigen unmenschlich verhalten. Das Buch hat mich sehr nachdenklich gemacht. Die Autorin hat mit diesem Buch voll den Punkt getroffen. Hoffentlich lesen es viele Leute.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annafrieda, 07.03.2018

    Als Buch bewertet

    Samy Slovak wird Mitte der Siebziger Jahre in der Slovakei geboren. Sein österreichischer, indischstämmiger Vater und seine weiße Mutter waren nur kurz zusammen und so wächst der dunkelhäutige Junge allein bei seiner Mutter auf. Schon von Geburt auf an nimmt Samy aufgrund seiner Hautfarbe eine Außenseiterstelle ein. Selbst seine Familie verhöhnt ihn, nur seine liebevolle Mutter steht zu ihm. Leider sieht sie die Realität nicht und verharmlost das schändliche Verhalten seiner Kindergärtnerinnen, Lehrer, seiner Mitschüler. Selbst zu seinem Vater, den er nur kurz kennenlernt, kann er kein Verhältnis aufbauen. Eine kurze unbeschwerte Zeit erlebt er nur mit seiner ersten und einzigen Liebe, die jedoch von ihren Eltern boykottiert wird. So ist Samy seine ganze Jugend über auf der Suche nach Vertrauen und Wahrheit. Er gerät in falsche Kreise und so gipfelt alles in einer schrecklichen Tat.


    Diese Geschichte ist keine leichte Kost, umso mehr, da sie auf wahre Tatsachen gründet. Der Lebensweg von Samy hat mich sehr berührt. Man kann es kaum glauben, wie Menschen ein Kind so schrecklich behandeln können, nur auf Grund seiner anderen Hautfarbe. Er hatte von Anfang an keine Chance. Selbst seine Mutter hatte nicht die Kraft, sich dem entgegen zu stellen, wollte die Realität nicht sehen, hat alles verharmlost. Das war nur schwer auszuhalten. So fand Samy nirgendwo den Halt, den er dringend gebraucht hätte. Es geht hier um die Suche nach Identität, nach Freundschaft und Liebe und um die Suche eines jungen Menschen nach sich selbst. Das ist Samy hier leider nicht geglückt.
    Eine tragische Geschichte, die sich heute in dieser Zeit zu wiederholen scheint. Hoffentlich öffnet sie vielen Menschen die Augen und lässt die Menschen wieder menschlicher werden.

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