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Sanni: Prequel zu Deceptive City (ePub)

 
 
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Kommentare zu "Sanni: Prequel zu Deceptive City"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 25.01.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Schon als ich „Deceptive City“ gelesen habe, fand ich Susi sehr interessant und wollte zu gerne wissen, was es mit ihrer Geschichte auf sich hat. Anscheinend war ich damit nicht allein und schließlich hat sich die Autorin Stefanie Scheurich dazu entschieden, ein Prequel zu schreiben und Sannis Geschichte zu erzählen, worüber ich sehr froh bin.

    Das Buch findet auf zwei Zeitebenen statt. Zum einen in der Gegenwart, in der „Deceptive City“ spielt. Man findet sich in einer Szene wieder, die dort eine wichtige Rolle spielt. Zum anderen springen wir acht Jahre in der Geschichte zurück und erleben die Protagonistin vor all den Geschehnissen. Ich hatte überhaupt keine Probleme in die Geschichte hineinzufinden, da ich die Welt ja schon durch den Vorgänger kannte und wusste, wie alles funktioniert. Allerdings hatte ich gedacht, dass man hier endlich mehr darüber erfährt, wie es zur Gründung der „Stadt hinter der Mauer“ kam, aber auch in diesem Buch verliert die Autorin kein Wort darüber. Dieses Mal fand ich das jedoch weniger schlimm, da sich die vielen Fragen sicher dann in der Hauptgeschichte klären.

    Sanni selbst fand ich sehr interessant. Einerseits scheint sie sich voll in dem Leben innerhalb der Stadt auszuruhen und einfach in den Tag hineinzuleben, andererseits fühlt sie sich auch immer ein bisschen fremd, vor allem in ihrer Familie. Erst als ihr Bruder verschwindet, beginnt sie, Fragen zu stellen und anschließend das System zu hinterfragen. Sie erschien mir von Anfang an sehr vielschichtig und nicht so einfach in eine Schublade zu stecken, was mir sehr gut gefiel. Man muss sie kennenlernen, hinter ihre Fassade blicken und dann wird sie einem auch richtig sympathisch. Ich mochte sie jedenfalls sehr gerne und finde, dass sie eine starke Persönlichkeit ist.

    Am allerbesten fand ich jedoch, dass es nicht diese typische Liebesgeschichte gibt, in der ein männlicher Protagonist und eine weibliche Protagonistin sich sofort über alles ineinander verlieben. Das nervt mich nämlich an vielen Büchern und ist oftmals megaübertrieben. Trotzdem gibt es Liebe in dem Buch, vor allem Liebe zwischen Geschwistern, die jahrelang wächst und die beiden durch fehlende Elternliebe zusätzlich zusammenschweißt. Das sind einmal Gefühle, die ich wirklich gut nachvollziehen und auch wirklich anerkennen kann. Für mich war es überaus glaubwürdig, dass Sanni nach Geoffreys Verschwinden alles daran setzt, ihn zu finden und dass ihre Emotionen irgendwann überkochen. Auch ihren eigenen inneren Zwiespalt hat die Autorin Stefanie Scheurich meiner Meinung nach sehr gut dargestellt. Die Gefühle von Sanni waren richtig authentisch und weder übertrieben noch zu oberflächlich. Ich habe richtig mit ihr mitgelitten und konnte auch ihr Handeln in der Gegenwart sehr gut nachvollziehen. Susanna hat das geschafft, was Thya und Mitchell in der „eigentlichen Geschichte“ nicht so ganz gelungen ist: Ich war ganz nah bei ihr und möchte unbedingt wissen, was das Leben noch für die Protagonistin bereithält.

    Da es sich bei diesem Buch jedoch um die Vorgeschichte zu „Deceptive City“ handelt, endet es natürlich, noch bevor man mehr über das Schicksal von Sanni erfährt. Das macht mich jedoch nur noch neugieriger auf die eigentliche Fortsetzung, auf die ich mich jetzt umso mehr freue. Ich hoffe doch, dass Susanna darin wieder eine wichtige Rolle spielen wird, denn ich muss unbedingt mehr über sie erfahren.

    Fazit:

    Dieses Prequel hat das geschafft, was der eigentlichen Geschichte nicht ganz gelungen ist: Es hat mich voll und ganz mitgerissen. Das lag sicher zum größten Teil an Sanni, die so vielschichtig und interessant ist und deren Handeln und Emotionen ich immer sehr gut nachvollziehen konnte. Ich möchte unbedingt mehr von ihr erfahren und hoffe, dass sie auch in der Fortsetzung von „Deceptive City“ eine wichtige Rolle spielen wird.

    Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

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  • 5 Sterne

    Jennifer B., 25.01.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung

    "Soll ich mir den Teil meines Gehirns herausschneiden, der mich Liebe empfinden lässt, damit niemand mir etwas bedeuten kann?" ( Sanni, 43%)

    Mir gefällt das Cover wirklich sehr gut, vor allem wenn es aufgeklappt ist und man auch die Rückseite sieht. Denn dann bekommt das Bild wirklich tiefe und man erkennt die Hochhäuser. Auch die graue und triste Farbe ist toll gewählt. Alles in allem ein schönes Cover.

    Der Schreibstil von Stefanie Scheurich ist leicht und flüssig. Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Sanni erzählt in zwei Handlungssträngen. Es gibt einmal einen Rückblick und die Gegenwart. Damit spielt die Autorin richtig klasse, denn so kann sie die Spannung noch besser aufbauen.

    Sanni taucht schon in Deceptive City auf als Susi und ich hätte wirklich nie gedacht, dass so viel hinter dem Charakter steckt. Wahnsinn das sie so viel Tiefe besitzt. Ich bin wirklich dankbar, dass Stefanie Scheurich uns an dieser Geschichte teilhaben lässt. Sanni lebt in der Stadt und ihr Leben ist nahezu perfekt, wären dann nicht ihre Eltern. Denn die wirken sehr lieblos und wissen nicht, wie sie mit ihren Kindern umgehen sollen. Dennoch ist Sanni glücklich bis ihr Bruder krank wird und einfach verschwindet. Sanni beginnt ihre perfekte Welt zu hinterfragen und stößt auf ein Geheimnis. Ihr Weg ist unglaublich vielschichtig und ihre Entwicklung fand ich richtig toll. Außerdem habe ich so mit ihr gelitten, auch um ihre Liebe zu Theo. Ich wünsche mir für die Beiden einfach ein Happy End.

    Ich glaube ich werde mit jedem Buch mehr Fan von Stefanie Scheurich, denn ich habe mich von der ersten bis zur letzten Seite in Sanni verliebt. Denn ich hätte nie gedacht, dass mich das Prequel noch mehr mitreißen kann als Deceptive City, aber so ist es. Ich liebe die Geschichte um Sanni und freue mich so, dass Stefanie der Geschichte so viel rumgegeben hat. Und es ist jetzt echt gemein, dass wir noch warten müssen bis der nächste Band von Deceptive City erscheint, denn ich bin einfach gespannt, wie es weitergeht. Außerdem werde ich den ersten Band nochmal lesen, um es nochmal mit anderen Augen zu lesen. Die Geschichte ist voller Spannung, Intrigen und einem tollen Weltenentwurf. Auch hier greift die Autorin wieder viele gesellschaftskritische Themen auf bei der wir Angst haben müssen, dass wir vielleicht irgendwann darauf zusteuern.

    Mein Fazit

    Sanni ist für mich ein absolutes Highlight und ich liebe ihre Vielschichtigkeit und ihre doch sehr tragische Geschichte. Von der ersten bis zur letzten Seite ist dieses Buch ein Pageturner und nur zu empfehlen, wenn ihr schon Deceptive City geliebt habt und Dystopien liebt. Nach der Geschichte habe ich mich gefragt, was heißt perfekt und was passiert, wenn es selbst für Menschen ein Bewertungssystem gibt? Gibt es dann noch Menschlichkeit und Nächstenliebe?

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