Schäm dich! (ePub)

Wie Ideologinnen und Ideologen die Welt in Gut und Böse einteilen
 
 
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Judith Sevinç Basad empört sich - und stemmt sich vehement gegen die sich aufgeklärt wähnende Meinungsmache, gegen Denkverbote und Unschärfen in den Argumenten einer selbsternannten kulturellen Elite. Ist es denn, genau betrachtet, wirklich so, dass die...
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Kommentare zu "Schäm dich!"
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  • 4 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefan W., 04.05.2021

    Verifizierter Kommentar

    Das Buch beschreibt die Auswüchse der Woke- und Cancel - Kultur mit Verengung des Meinungskorridors und der anpasserischen Haltung der Medien, die eine inhaltliche Auseinandersetzung bei "heiklen" Themen wie Rassismus oder Feminismus mehr und mehr verunmöglichen. Die Autorin geht sehr detailliert und mit konkreten Beispielen auf viele Aspekte ein. Diese manchmal allzu grosse Detailverliebtheit macht das Buch streckenweise etwas anstrengend zu lesen. Trotzdem: Klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 24.05.2021

    Die freie Journalistin Judith Sevinç Basad deckt in ihrem Buch auf, wie sog. Social-Justice-Aktivisten uns medial immer mehr beeinflussen. Diese stammen vorwiegend aus der Spitze der Gesellschaft und haben Vergnügen daran, der weißen Bevölkerung ein schlechtes Gewissen einzureden. Aufgrund von Kolonialismus, Konservatismus, Herkunft und Privilegien sollten wir uns schämen und uns weniger rassistisch und diskriminierend verhalten. Doch ist z. B. die Bekämpfung von Clankriminalität und die Ablehnung der Gendersprache wirklich ein Verbrechen? Ich meine, nein. Diese Social-Justice-Bewegung versucht die Gesellschaft zu spalten und zu verunsichern, indem sie andere Bewegungen wie #MeToo oder #BlackLivesMatter für sich nutzt. Wer diesen kruden Ideologien, die oft nur zwei Seiten - gut und böse - kennen, Glauben schenkt, der hat m. E. verloren. Daher ist es wichtig, dass es Bücher, wie das vorliegende von Judith Sevinç Basad gibt, die selbst Tochter eines türkischen Einwanderers ist und trotzdem für sich kein Mitleid oder die Opferrolle einfordert.

    Im Großen und Ganzen fand ich die sachlichen Ausführungen der Autorin recht informativ. Bisweilen langweilte mich aber ihr Hang, manche Themen mit aller Ausführlichkeit betrachten zu müssen. Gut fand ich hingegen, dass Judith Sevinç Basad ihre eigene Meinung nie verheimlichte und unbequeme Fragen stellte. Auch ihre vielschichtige Sicht auf die Dinge, sprich ihre eingehende Recherchearbeit, hat mir gefallen. In welcher Abhandlung werden schon Platon und Lennon in einem Atemzug genannt?

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