Schau mir in die Augen, Audrey (ePub)

 
 
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Eine zauberhafte funkensprühende Familiengeschichte

Audrey ist Mitglied einer ziemlich durchgeknallten Familie: Ihr Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine hysterische Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter, ein bisschen schluffiger...
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Kommentare zu "Schau mir in die Augen, Audrey"
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  • 3 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 31.07.2016

    Als Buch bewertet

    Audrey ist 14 Jahre alt und hat schon eine Soziale Phobie und Generalisierte Angststörungen mit depressiven Episoden. Sie hat etwas schreckliches erlebt und wurde aus der Schule genommen. Die ganze Familie muss ein wenig zurückstecken, um Audrey das Leben zu erleichtern. Sie versteckt sich hinter einer Sonnenbrille, da sie sich im dunklen etwas sicherer fühlt. Nicht mal ihrer Familie kann sie in die Augen schauen, nur ihrem vierjährigen Bruder Felix. Er ist noch so jung und sieht die Welt noch mit anderen Augen. Wenn ihr jemand fremdes zu nahe kommt, dann bekommt sie sofort eine Panikattacke und rennt schreiend in ihr Zimmer, versteckt sich und muss sich erst beruhigen, bevor sie wieder herauskommen kann. Es war tragisch zu sehen, wie früh solche Krankheiten heutzutage ausbrechen. Doch heutzutage ist man etwas geschulter für solche Probleme und erkennt sie recht schnell. Somit hat man gute Heilungschancen. Audrey kann sich nicht vorstellen, dass sie irgendwann wieder ein normales Leben leben kann, doch sie soll sich etwas trauen und beginnt so einen Dokumentarfilm über ihre Familie zu drehen. Die Idee fand ich sehr gut, denn durch die Kamera fühlt sie sich geschützt, muss diese Sache jedoch trotzdem alleine bewältigen. Nicht so gut hat mir die Art gefallen, wie das Filmen beschrieben wurden. Ich bin der Meinung, dass man dies in einem normalen Text hätte verfassen können. Doch trotzdem merkt man, wie verrückt jeder aus dieser Familie ist und musste einfach alle lieben. Ihr Bruder Frank verbringt die meiste Zeit mit seinen Freunden vor dem Computer. Ihre Mutter macht das wahnsinnig und möchte das ihr Sohn sich ein anständiges Hobby sucht, anstatt nur vor dem Computer zu sitzen. Sie wirkt sehr oft hysterisch, obwohl sie nur das Beste für ihre Kinder möchte. Audreys Vater hingegen ist der Ruhepol der Familie und doch weiß er, es ist gesünder für ihn, auf der Seite seiner Frau zu stehen. Immer. Egal, was sie sagt und tut. Was Audrey betrifft, hätte ich gerne mehr erfahren. Wieso hat sie diese Probleme bekommen, wann tauchten sie zuerst auf. Doch man kann dies nicht immer sagen. Nicht jedem fällt auf, wann es angefangen hat. Doch bei Audrey war klar, dass dies aus einem Erlebnis heraus entstand und sie wusste genau welches. Nur der Leser nicht. Ich denke, da ist es einfach meine Neugier, die mich ein wenig unbefriedigt zurücklässt.
    Frank und seine Freunde würden gerne an einem Online- Wettbewerb teilnehmen. Einer dieser Freunde ist Linus, der sich jedes mal um Audrey bemüht, wenn er zu Besuch kommt. Auch, wenn sie Anfangs flüchtet, versucht er immer wieder, ihr nahe zu kommen. Er nimmt ihre Ängste und Gedanken nicht sehr ernst, hatte ich das Gefühl und doch merkte man, das sie ihm sehr wichtig zu sein scheint. Kann Liebe die Angst besiegen?
    Mir hat man mal gesagt „ Wo Liebe ist, hat Angst keinen Platz“. Dem stimme ich zu 100% zu, jedoch spüren wir nicht den ganzen Tag über nur Liebe und so ist es nicht immer einfach, eine Panikattacke aufzuhalten.

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  • 4 Sterne

    10 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arachno P., 09.08.2015

    Als Buch bewertet

    Ich habe schon einige Bücher von Sophie Kinsella gelesen und war von den meisten auch sehr angetan, somit hatte ich auch große Erwartungen an ihr erstes Jugendbuch. "Schau mir in die Augen, Audrey" ließ mich aber letztendlich etwas unschlüssig zurück.

    Sehr positiv fand ich, dass ich mich wirklich sofort in die Story und Audreys wirklich leicht bekloppte Familie hineingefunden habe. Alle Familienmitglieder sind auf ihre Weise ziemlich speziell und vor allem in der gesamten Konstellation verdammt unterhaltsam. Vor allem die Konfrontationen zischen ihrer Mutter und ihrem Bruder Frank haben mir so einige Male die Lachtränen in die Augen getrieben. Großteils ist die Familie sehr sympathisch und etwas verrückt. Ein wenig Probleme hatte ich nur stellenweise mit der Mutter, die dann doch manchmal zu übertrieben dargestellt war, so dass sie nicht mehr glaubwürdig, sondern einfach zum Kopfschütteln war. Dies hat mir tatsächlich ein wenig die Leselust vermiest, weil ich das Gefühl hatte, eine schlechte Slapstickepisode vor mir zu haben.

    Diese extremen Ausfälle mütterlicherseits waren aber dennoch eher die Ausnahme denn die Regel, sodass das Buch an sich gut lesbar war. Der Schreibstil passt sehr gut zu Audrey als Ich-Erzählerin, ist ihrem Alter angepasst und sicherlich auch gut für die Zielgruppe geeignet. Mich persönlich hat allerdings ihre pubertär-zickige Art manchmal genervt, wenn sie anfängt, etwas zu erklären und dann mit einem imaginären Abwinken und "Egal." einfach abbricht. Das waren Momente, in denen sie einige Sympathiepunkte einbüßte.

    Insgesamt muss ich auch sagen, dass sich das Buch schon sehr anders las als die anderen Bücher der Autorin. Hätte nicht Sophie Kinsella draufgestanden, hätte ich nie vermutet, dass es von ihr war. Das ist jetzt aber nicht als Kritikpunkt gemeint, nur als Anmerkung... somit wäre das Buch vielleicht auch für diejenigen etwas, die mit ihr sonst nichts anfangen können, aber gerne mal lockere Jugendromane lesen.

    Inhaltlich hat das Buch für mich allerdings ein paar kleinere Schwächen. Zum einen die bereits im Klappentext angedeutete Liebesgeschichte: Diese beginnt wirklich sehr süß und mit ein paar ganz tollen Ideen, entwickelt sich gut zu Audreys Charakter und Problemen passend... und auf den letzten Metern geht einfach alles zu schnell, alles zu perfekt, zu heile Welt - die Sonnenbrille wird rosarot. Und das auch bezüglich aller anderen Konflikte. Ich mag Happy Ends, aber nicht, wenn dieses auf die letzten Seiten gequetscht wird, damit das Buch endlich fertig wird. Dies hinterlässt immer so ein zutiefst unbefriedigendes Gefühl und ich möchte gerne mal dem Autoren/der Autorin das Buch auf den Schreibtisch klatschen mit der Bitte, da doch noch ein wenig dran zu arbeiten. Weiterhin fehlte mir auch eine wichtige Auflösung. Ohne ins Detail gehen zu wollen: Wenn irgendetwas gefühlt alle zehn Seiten höchst dramatisch angesprochen wird und letztendlich unter den Teppich gekehrt wird, komme ich mir etwas veralbert vor.

    Alles in allem ist "Schau mir in die Augen, Audrey" ein wirklich kurzweiliges und unterhaltsames Buch. Aufgrund der vor allem inhaltlichen Mängel gebe ich insgesamt 3,5 Sterne und runde großzügig auf, weil es dennoch sehr unterhaltsam war.

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