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Scheitert Europa? (ePub)

Zukunft oder Illusion?
 
 
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Europa am Scheideweg
Scheitert Europa? Viele Jahrzehnte war diese Frage völlig realitätsfern, die EU war ein Erfolgsprojekt, ein Scheitern schien unmöglich.Das ist heute ganz anders. Seit der großen Finanzkrise, die 2008 begann, nach den spektakulären...
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Kommentar zu "Scheitert Europa?"
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    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 13.11.2014

    Als Buch bewertet

    Werbebroschüre für die "Vereinigten Staaten von Europa".

    Inhalt:
    Joschka Fischer versucht u.a. folgende Punkte dem Leser zu vermitteln:
    - Angst vor anti-europäisch gesinnten Parteien
    - Angst vor der Renationalisierung
    - Europa muss unbedingt militärisch aufrüsten
    - strategische Vision für das Projekt Europa muss die volle politische Integration sein mit gemeinsamer Regierung, gemeinsamen Parlament, gemeinsame Fiskalpolitik und ein gemeinsamer Schuldenmechanismus, Energieunion, gemeinsame Sicherheits- und Außenpolitik

    Zitate aus dem Buch:
    S. 40: "Deutschland ist und bleibt zu groß für Europa und zu klein für die Welt, zu klein für eine eigenständige weltpolitische (im heutigen Fall weltwirtschaftliche) Rolle."
    S. 64: "Die Europäische Union wurde nicht auf Umfragen und Mehrheitsstimmungen gebaut, dann hätte es sie niemals gegeben. Sie wurde vielmehr von Staatsmännern gebaut, die nicht nach ihrer Popularität schauten (und gerade deshalb populär waren zu ihrer Zeit!) und aus Minderheitenpositionen demokratische Mehrheiten machten."
    S. 115: "Und die Europäer sind zerstritten wie immer, militärisch desinteressiert und schwach und wurden zudem über Jahre hinweg durch ihre hausgemachten Illusionen über den Segen europäisch-russischer Kooperation, russisches Geld und Geschäft in ihrem friedlichen Wolkenkuckucksheim eingeschläfert."
    S. 148: "Der gemeinsame Markt war dabei immer nur Instrument, niemals aber Selbstzweck der europäischen Integration, die als ihr Ziel neben der wirtschaftlichen immer auch und zuallererst die politische Integration verfolgte."

    Meine Meinung:
    Die abgedruckte Rede von Winston Churchill (Züricher Rede 1946) als Einstimmung auf das Buch, macht deutlich, wessen Geistes Kind die Idee der Vereinigten Staaten von Europa ist; und Joschka Fischer rührt dafür die Werbetrommel.

    Klar: Jedem steht seine eigene politische Meinung zu.

    Was mich bewog, mich für dieses Buch zu entscheiden:
    1. Weil mich das Thema "Europa" interessiert und es mich interessiert wie es mit "Europa" weitergehen wird oder soll.
    2. Weil Joschka Fischer der Autor ist; und davon versprach ich mir, seine persönliche Meinung sowie Grundgedanken und Hintergründe zur EU quasi aus erster Riege zu erfahren.

    Der Schreibstil des Autors hat mir persönlich gar nicht gefallen:
    Der Satzbau ist unnötig verkompliziert und oftmals erschreckt sich ein einzelner Satz über eine viertel Seite.

    Außerdem stellt Joschka Fischer in diesem Buch oftmals Behauptungen auf ohne diese näher zu belegen, bleibt an vielen Stellen zu unkonkret und betrachtet Probleme nicht zu Ende (z.B. dass aufgrund der vielen Nationalitäten in der EU viele Sprachen und Identitäten unter einen Hut gebracht werden müssten).

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