Schwestern fürs Leben (ePub)

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In einer Zeit, die Gehorsam verlangt, beginnen sie zu kämpfen:
vier Schwestern zwischen den Weltkriegen - eine dramatische Familien-Geschichte und ein bewegendes Stück Zeitgeschichte aus Flensburg
Weihnachten 1919 ist ein trauriger Anlass für die Familie...
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Kommentare zu "Schwestern fürs Leben"
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  • 2 Sterne

    7 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 05.09.2021

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    Flensburg, kurz nach dem Ersten Weltkrieg: Das Rumhaus Danneberg, ein Familienbetrieb, leidet unter dem Mangel eines Nachfolgers. Der alte Danneberg hat lediglich vier Töchter, der Sohn ist im Krieg gefallen und es stellt sich nun die Frage: wer wird die Familientradition fortführen? Während Helene seit Kindesbeinen für das Rumhaus brennt, hat Vater Danneberg ganz eigene Vorstellungen von seinem Nachfolger. Auch die anderen Töchter streben nach ihrer eigenen Freiheit – und nach der Abkehr von einem inzwischen überholten Frauenbild….


    Persönlicher Eindruck:

    Ein Rumhaus in Norddeutschland, eine Familie mit vier Töchtern – schon allein das verspricht eine interessante und abwechslungsreiche Familiengeschichte. Zudem spielt der Roman in der Kriegs- und Zwischenkriegszeit, im Genre der historischen Romane eine derzeit sehr gefragte Epoche. Die beiden Faktoren waren es, die mich veranlasst haben, zu diesem Buch zu greifen.

    Wird die Geschichte meine Erwartungen erfüllen können oder wird sie kläglich scheitern? Diese Frage beschäftigte mich beim Lesen lange. Ich liebe historische Familiengeschichten zur Zeit der beiden Weltkriege, „Schwestern fürs Leben“ schien daher gut in meinen Lesegeschmack zu passen. Mir imponierten Setting und Schauplatz, denn über Rumhäuser in Flensburg wusste ich bis dato so gut wie nichts.

    Ein Personenregister im vorderen Buchteil gibt gleich zu Beginn Aufschluss, dass es sich um einen recht opulenten Roman mit vielen Personen und Verflechtungen handeln sollte – genau das ist aber auch die Achillesferse der Geschichte. Hauptfiguren sind die vier Danneberg-Schwestern Käthe, Helene, Elisabeth und Henriette. Dazu noch eine Cousine (Freya), die wie eine fünfte Schwester in der Familie aufwächst. Das Problem: jede der Frauen hat noch einen Spitznamen, die Autorin wechselt immer wieder zwischen beidem. Das war nicht gelungen, so schafft man höchstens heillose Verwirrung.

    Ich gebe offen zu: ich wusste oft nicht, wer gemeint war und wer zu wem gehörte, auch das Register war nur bedingt hilfreich. Schade, dass die Figuren bis zum Ende keine Tiefe erfuhren und für mich blass, austauschbar und ohne jedwedes Identifikationspotential blieben.

    Da die Handlung sich über insgesamt 25 Jahre erstreckt, kamen im Laufe der Geschichte noch jede Menge Ehemänner und Liebschaften hinzu, die Männer wurden teilweise durchgewechselt und dann kamen die Kinder. Das Gesamtkonzept mag für die Autorin stimmig und stringent sein – für mich war die Geschichte ein verwirrendes Tohuwabohu, das zuerst weit über 100 Seiten zäh und langatmig dahin plätscherte. Danach waren die Zeitsprünge zu groß, so dass es nahezu unmöglich wurde, der Handlung genussvoll zu folgen.

    Was den Schauplatz anbelangt, war ich etwas enttäuscht – denn das Rumhaus war im Grunde nur eine Randerscheinung. Das Hauptaugenmerk lag auf dem Leben der Schwestern, ihrem Wunsch nach Emanzipation und Selbstbestimmung, frei von Zwängen und alten Zöpfen. Die geschichtlichen Hintergründe waren zwar vorhanden, aber erzeugten keinen Spannungsbogen, so dass ich letztendlich enttäuscht war, mich fast 500 Seiten durchgearbeitet zu haben ohne am Schluss etwas aus dem Roman mitzunehmen.

    Schade, in meinen Augen ist die Geschichte trotz guter Idee nicht gelungen und blieb nach dem Lesen nicht lange im Gedächtnis. Mich hat der Roman jedenfalls nicht angesprochen, geschweige denn begeistert, daher kann ich leider auch keine Leseempfehlung aussprechen.

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