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Sein letzter Zug (ePub)

 
 
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Jens Kaltenbacher hat sein Leben satt: Familie weg, Job weg, Wohnung weg. Als er sich von einem Baugerüst stürzen will, kommt er dem Einbrecher Karl Aumann in die Quere. Eine Partie Schach soll über Leben und Tod entscheiden. Kann Karl den lebensmüden Jens...
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Kommentare zu "Sein letzter Zug"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    E. K., 15.10.2015

    Als Buch bewertet

    „...Manchmal schlagen wir andere Menschen und merken nicht, dass wir dabei Jesu treffen...“

    Jens Kaltenbach hat Arbeit und Familie verloren. Als ihm nun auch noch die Wohnung gekündigt wird, denkt er an Selbstmord. Er klettert auf ein Baugerüst. Dort spricht in Karl Aumann an. Karl nutzt das Baugerüst, um in die im Haus vorhandenen Geschäfte einzubrechen. Er überredet Jens, ihn zu begleiten. Im Möbelgeschäft finden sie ein Schachbrett. Eine Partie Schach soll darüber entscheiden, wie es nach dem Einbruch weitergeht.
    Dann kommt ein kursiver Einschub. Zwei Engel unterhalten sich über die Schachspieler. Einer der Engel blendet zurück in die Vergangenheit. Jens und Karl sind verwandt, doch sie wissen es nicht. Und ihre Vorfahren sind sich schon öfter begegnet.
    Der Autor hat ein tiefgründiges Buch geschrieben, das zeigt, wie Menschen verschiedener Jahrhunderte ihrer Glauben in den entsprechenden Zeitverhältnissen gelebt haben.
    Um 1348 sorgte nicht nur in Deutschland die Pest für Angst und Schrecken. Eine junge Frau flieht vor der Gefahr. Doch sie kehrt um und löst ihr Versprechen ein.
    Etwa 200 Jahre später stehen sich die Herren Kaltenbach und Aumann als Künstler gegenüber. Hier geht es um Neid und Missgunst, aber auch Reue und Vergebung.
    Im nächsten Zeitabschnitt spielt der Krieg eine entscheidende Rolle. Auch ein Soldat darf die vergebende Liebe Jesu empfangen.
    Einmal noch blendet der Engel zurück. In der Zeit der Revolution denkt ein Herr Kaltenbach über den Sinn seines Lebens nach.
    Das Buch ist spannend beschrieben. Es lässt sich zügig lesen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass der Autor Grenzsituationen im menschlichen Dasein in den Mittelpunkt stellt. Immer geht es um Schuld und Versagen, aber auch um Reue und Neuanfang.
    Der Schriftstil ist ausgefeilt. Trotz der Kürze der Rückblicke werden die Zeitverhältnisse gut wiedergegeben und die Protagonisten ausreichend charakterisiert. Glaubensfragen werden so gekonnt in die Erzählungen integriert, dass sie nie aufgesetzt wirken. Inhaltsreiche Gespräche bilden den Mittelpunkt jeder der Geschichten. Der Autor versteht es, wichtige Themen genau auf den Punkt zu bringen. Er formuliert Sätze, die man sich merken sollte. Es zeigt sich, dass uns die Vergangenheit auch heute viel zu sagen hat. Obiges Zitat fällt in einer Situation tiefer Reue.
    Als besonderes Stilmittel setzt der Autor die Dialoge der beiden Engel ein. Nach jedem Kapitel fassen sie den Kerngedanken im Gespräch zusammen und heben die Besonderheiten des Menschen hervor.
    Das Cover mit der Treppe und den Fotos passt zum Thema.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Die Geschichten haben mich nicht nur gut unterhalten, sondern häufig zum Nachdenken über eigenes Tun und Lassen gebracht. Es zeigt auf, wie oft sich manch Lebenswege der Generationen von Menschen gekreuzt haben.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    E. K., 15.10.2015

    Als Buch bewertet

    „...Manchmal schlagen wir andere Menschen und merken nicht, dass wir dabei Jesu treffen...“

    Jens Kaltenbach hat Arbeit und Familie verloren. Als ihm nun auch noch die Wohnung gekündigt wird, denkt er an Selbstmord. Er klettert auf ein Baugerüst. Dort spricht in Karl Aumann an. Karl nutzt das Baugerüst, um in die im Haus vorhandenen Geschäfte einzubrechen. Er überredet Jens, ihn zu begleiten. Im Möbelgeschäft finden sie ein Schachbrett. Eine Partie Schach soll darüber entscheiden, wie es nach dem Einbruch weitergeht.
    Dann kommt ein kursiver Einschub. Zwei Engel unterhalten sich über die Schachspieler. Einer der Engel blendet zurück in die Vergangenheit. Jens und Karl sind verwandt, doch sie wissen es nicht. Und ihre Vorfahren sind sich schon öfter begegnet.
    Der Autor hat ein tiefgründiges Buch geschrieben, das zeigt, wie Menschen verschiedener Jahrhunderte ihrer Glauben in den entsprechenden Zeitverhältnissen gelebt haben.
    Um 1348 sorgte nicht nur in Deutschland die Pest für Angst und Schrecken. Eine junge Frau flieht vor der Gefahr. Doch sie kehrt um und löst ihr Versprechen ein.
    Etwa 200 Jahre später stehen sich die Herren Kaltenbach und Aumann als Künstler gegenüber. Hier geht es um Neid und Missgunst, aber auch Reue und Vergebung.
    Im nächsten Zeitabschnitt spielt der Krieg eine entscheidende Rolle. Auch ein Soldat darf die vergebende Liebe Jesu empfangen.
    Einmal noch blendet der Engel zurück. In der Zeit der Revolution denkt ein Herr Kaltenbach über den Sinn seines Lebens nach.
    Das Buch ist spannend beschrieben. Es lässt sich zügig lesen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass der Autor Grenzsituationen im menschlichen Dasein in den Mittelpunkt stellt. Immer geht es um Schuld und Versagen, aber auch um Reue und Neuanfang.
    Der Schriftstil ist ausgefeilt. Trotz der Kürze der Rückblicke werden die Zeitverhältnisse gut wiedergegeben und die Protagonisten ausreichend charakterisiert. Glaubensfragen werden so gekonnt in die Erzählungen integriert, dass sie nie aufgesetzt wirken. Inhaltsreiche Gespräche bilden den Mittelpunkt jeder der Geschichten. Der Autor versteht es, wichtige Themen genau auf den Punkt zu bringen. Er formuliert Sätze, die man sich merken sollte. Es zeigt sich, dass uns die Vergangenheit auch heute viel zu sagen hat. Obiges Zitat fällt in einer Situation tiefer Reue.
    Als besonderes Stilmittel setzt der Autor die Dialoge der beiden Engel ein. Nach jedem Kapitel fassen sie den Kerngedanken im Gespräch zusammen und heben die Besonderheiten des Menschen hervor.
    Das Cover mit der Treppe und den Fotos passt zum Thema.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Die Geschichten haben mich nicht nur gut unterhalten, sondern häufig zum Nachdenken über eigenes Tun und Lassen gebracht. Es zeigt auf, wie oft sich manch Lebenswege der Generationen von Menschen gekreuzt haben.

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