Selbstorganisiertes Lernen (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 2.0, Hochschule Harz - Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH) (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Geschichtlicher...
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Produktinformationen zu „Selbstorganisiertes Lernen (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 2.0, Hochschule Harz - Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH) (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Geschichtlicher Hintergrund
Gegenwart: Hochkonjunktur der Schlagwörter "Selbstorganisation, Selbststeuerung oder Selbstentwicklung"
Aber stehen sie tatsächlich für umwälzende neue Ideen oder Konzepte, oder werden hier nur neue Synonyme benutzt...?
...so neu sind diese Gedanken tatsächlich nicht!
Ideale der Antike:
- Mensch setzt sich handelnd und lernend unter der Nutzung seiner Vernunft ganzheitlich und selbstreflektiert mit der Wirklichkeit auseinander (Vertreter: Plato, Aristoteles)
Ideale der Renaissance:
- freie Persönlichkeitsentfaltung durch Bildung und Erziehung;
Ideale der Neuzeit:
- Gestaltung der Lebensbedingungen im "Neuhumanismus" des 18 und 19. Jhds. Beschreibung des Entwicklungsideals als "Wirken, Tun und Schaffen mit klarem Bewusstsein und freier Selbstbestimmung (Vertreter: u.a. Fröbel, Schiller, Goethe)
Fazit:
Prägung der heutigen Kultur- und Bildungsideale durch diese historischen Vorbilder
Folglich: Bezugnahme der o.g. Schlagwörter auf das Ideal einer selbstbestimmten und möglichst freien Entwicklung eines jeden Individuums in der Gesellschaft
diese Konzepte sind demzufolge nicht grundlegend neu, dennoch haben die "alten" Kleider einen "neuen, zeitgemäßen" Schnitt bekommen (Greif, 1996, S. 21 ff.)
Gegenwart: Hochkonjunktur der Schlagwörter "Selbstorganisation, Selbststeuerung oder Selbstentwicklung"
Aber stehen sie tatsächlich für umwälzende neue Ideen oder Konzepte, oder werden hier nur neue Synonyme benutzt...?
...so neu sind diese Gedanken tatsächlich nicht!
Ideale der Antike:
- Mensch setzt sich handelnd und lernend unter der Nutzung seiner Vernunft ganzheitlich und selbstreflektiert mit der Wirklichkeit auseinander (Vertreter: Plato, Aristoteles)
Ideale der Renaissance:
- freie Persönlichkeitsentfaltung durch Bildung und Erziehung;
Ideale der Neuzeit:
- Gestaltung der Lebensbedingungen im "Neuhumanismus" des 18 und 19. Jhds. Beschreibung des Entwicklungsideals als "Wirken, Tun und Schaffen mit klarem Bewusstsein und freier Selbstbestimmung (Vertreter: u.a. Fröbel, Schiller, Goethe)
Fazit:
Prägung der heutigen Kultur- und Bildungsideale durch diese historischen Vorbilder
Folglich: Bezugnahme der o.g. Schlagwörter auf das Ideal einer selbstbestimmten und möglichst freien Entwicklung eines jeden Individuums in der Gesellschaft
diese Konzepte sind demzufolge nicht grundlegend neu, dennoch haben die "alten" Kleider einen "neuen, zeitgemäßen" Schnitt bekommen (Greif, 1996, S. 21 ff.)
Bibliographische Angaben
- Autor: Thomas Kuthe
- 2003, 1. Auflage, 28 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638186865
- ISBN-13: 9783638186865
- Erscheinungsdatum: 23.04.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.79 MB
- Ohne Kopierschutz
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