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Selma Lagerlöf - sie lebte die Freiheit und erfand Nils Holgersson (ePub)

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Sie lebte die Freiheit und erfand Nils Holgersson:
Der Roman über Selma Lagerlöf widmet sich auch den eher unbekannten Seiten der berühmten schwedischen Schriftstellerin.
Charlotte von Feyerabend macht in ihrem großen Roman Selma Lagerlöf mit all ihren...
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Kommentare zu "Selma Lagerlöf - sie lebte die Freiheit und erfand Nils Holgersson"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika K., 13.11.2021

    Als Buch bewertet

    Mit diesem Buch hat sich Charlotte von Feyerabend mal wieder an ein ganz anderes Genre gewagt. Und ich würde sagen, es ist ihr absolut gelungen!
    Sie beschreibt hier auf 368 Seiten das Leben von Selma Lagerlöf. Es handelt sich aber keineswegs um trockenen Lesestoff. Die Autorin hat viel Herzblut und Begeisterung, sowie mindestens genauso viel Recherchearbeit in dieses Werk gesteckt. Trotz aller Informationen liest sich das Buch ausgesprochen interessant und unterhaltsam. Man darf Selma Lagerlöf durch alle Lebenslagen, durch Selbstzweifel und durch alle Höhen und Tiefen begleiten. Klar war mir Selma Lagerlöf ein Begriff. Aber erst durch das Lesen dieses Buches wurde mir bewusst, was sie für eine außergewöhnliche Persönlichkeit war, und wie sehr sie sich ihren Erfolg erkämpfen musste.
    Der Schreibstil von Charlotte von Feyerabend ist richtig toll. Es kam beim Lesen alles sehr authentisch an. Trotz der vielen Informationen kam mir das Buch zugleich auch unterhaltsam, humorvoll und sogar spannend geschrieben vor. Zwischendurch gibt es auch immer mal wieder Originalbriefe, so dass auch die Emotionen und Gefühle von Selma sehr gut dargestellt werden konnten.
    Ein ausführliches Quellen- und Literaturverzeichnis rundet das Buch ab und zeigt zugleich auch die gute Recherchearbeit. Die Autorin hat übrigens einige Jahre in Schweden gelebt und somit die Möglichkeit gehabt direkt vor Ort zu recherchieren. Auch zwei Originalrezepte von Selma Lagerlöf sind im Anhang noch zu finden.
    Eigentlich mag ich historische Romane nicht besonders, aber dieses Buch hat mich wirklich begeistert! Die Autorin hat es verstanden, dass ich mich beim Lesen gut in die damalige Zeit und in Selma hineinversetzen konnte.
    Fazit: Ein interessantes und faszinierendes Buch über eine absolut beeindruckende und starke Frau!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 13.11.2021

    Als Buch bewertet

    Die heimliche Königin Schwedens

    „… wenn ich schreibe, dann passt zwischen die Welt und mich kein Blatt, dann bin ich nur noch eine dienende Hülle meiner Gedanken.“ (S. 32)
    Selma Lagerlöf war eine Frau voller Widersprüche. Mit den Märchen, Sagen und Legenden ihrer schwedischen Vorfahren aufgewachsen, liebt sie alles Mystische und glaubt an die Trolle und Feen ihrer Heimat. Trotzdem strebt allem Neuen und Modernen zu, setzt sich für eine bessere Schulbildung, die Gleichberechtigung und das Frauenwahlrecht ein und liebt die Annehmlichkeiten moderner Technik. Sie war ein Vorbild für viele Frauen jeder Altersklasse und aus aller Herren Länder, erhielt und schrieb unzählige Briefe und unterstützte zeitlebens nicht nur ihre eigene Familie, sondern auch Freunde, Bekannte, ihre Angestellten und Bittsteller.

    Charlotte von Feyerabend zeigt in ihrem Buch viel von Selmas privater Seite. Man kann ihr förmlich ins Herz und Hirn sehen, ist bei den Entstehungsprozessen ihrer berühmtesten Werke dabei und den Dramen, die die beiden Frauen ihres Lebens mit- und gegeneinander ausfechten.
    Selma war schon immer anders, hielt sich nie für hübsch, wollte bereits als Kind ein Mann sein, der schöne Frauen lieben darf, und hinkte (wahrscheinlich aufgrund einer Kinderlähmung). Doch sie hat sich deswegen nie einschränken lassen, machte ihr Leben lang Gymnastik, reiste viel und las alles, derer sie habhaft werden konnte, um sich universell zu bilden.

    „Kontrolle war eins ihrer Lebensmottos, neben dem starken Willen und dem Fleiß.“ (S. 13) Die Autorin zeichnet das Bild einer pflichtbewussten und disziplinierten Frau voller Träume und Ideen, die um ihre Unabhängigkeit von Männern und ihrem Brotberuf (sie war Lehrerin) kämpfte. Sie zeigt Selmas Ringen um Ideen und Anerkennung – auch monetäre (!), denn sie muss immer wieder auf ihr (Urheber-)Recht und eine angemessene Bezahlung drängen.
    Auch die Dreiecksbeziehung zwischen Selma und ihren beiden Gefährtinnen wird sehr respektvoll beschrieben, obwohl da wohl ganz schön die Fetzen geflogen sind. Ich habe Selma für ihren Mut bewundert, im Rahmen ihrer Möglichkeiten (Geld, gesellschaftliche Normen etc.) so zu leben, wie sie wollte. Zudem hat mich fasziniert, dass sie es wirklich geschafft hat, dass vom Vater durch Schulden verlorene Hofgut der Familie wieder zu erwerben und aufzubauen, und damit den Menschen der Umgebung Arbeit zu geben. Sie hat immer versucht, anderen zu helfen und machte sich auch gegen die Nationalsozilisten stark.

    Der sehr poetische, etwas ausschweifende und bildliche Erzählstil erinnert an den Selmas und lässt Land und Leute zu ihrer Zeit lebendig werden, machte es mir aber z.T. etwas schwer, der Handlung zu folgen. Ich hätte mir an einigen Stellen auch noch mehr Details und Fakten gewünscht (z.B. über das Buch Nils Holgersson, das ja eigentlich als Schulbuch konzipiert war, und ihren gleichnamigen Adoptivsohn), aber da nur Fragmente ihres Lebens erzählt, einiges nur angerissen wird und zum Teil sehr große Zeitsprünge in der Handlung sind, was das wahrscheinlich nicht möglich.

    Trotzdem ist „Selma Lagerlöf - sie lebte die Freiheit und erfand Nils Holgersson“ eine sehr empfehlenswerte Romanbiographie über eine beeindruckende Frau.

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