Sieben Brücken für den Rücken (PDF)
Wie die Wirbelsäule belastbar und beweglich bleibt. - Kleine Übungen - große Wirkung
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Sieben Brücken für den Rücken (PDF)“
Zu wenig Bewegung, einseitige Belastung, zu viel Stress - und der Rücken streikt und schmerzt! 80% der Bevölkerung haben immer öfter bzw. chronisch mit Rückenproblemen zu kämpfen. Was ist zu tun? Prof. Dr. med. Gerd Schnack macht klar: Der Rücken braucht Stärke und Elastizität, denn nur durch dieses Wechselspiel bleibt er beweglich! Der Clou: Sein Buch beschreibt Prinzipien von 7 realen Brücken, die wir auch für ein Rückentraining nutzen können!
Lese-Probe zu „Sieben Brücken für den Rücken (PDF)“
7 Seufzerbrücke in Venedig – zwischen Zwang und Freiheit (S. 143-144)Zwischen dem Dogenpalast und dem neuen Gefängnis überspannt in Venedig die Seufzerbrücke den Rio di Palazzo, einen acht Meter breiten Kanal. Die nur elf Meter lange Kalksteinbrücke wurde zwischen 1600 und 1603 errichtet und erhielt erst in der Zeit der Romantik ihren heutigen Namen. Die Seufzer stehen für die Klagelaute der Gefangenen, die auf ihrem Weg ins Gefängnis oder zur Exekution ein letztes Mal einen Blick auf die Schönheit der Lagune werfen konnten.
Rückenschonend – der Gesundheit zuliebe
Jeder Seufzer bei der Belastung des Rückens ist ein Zeichen dafür, dass Lasten falsch gehandhabt werden. Auch das Heben und Tragen von Lasten will nämlich gelernt sein. Gartenarbeit beispielsweise kann ganz schön in die Knochen gehen, dabei sind es insbesondere die Gelenke des Rückens, die hoch belastet werden. Lasten und ungünstige Körperhaltungen setzen das Knorpelgewebe in den Gelenken unter Druck, das sowohl als Gleitlager als auch als Stoßdämpfer dient.
Feine Fasern, zu einem elastisch verformbaren Netz ausgelegt, aufgefüllt mit einem hohen Wasseranteil, überziehen die Gelenkflächen. Ebenso wie Sehnen und Bandscheiben ist der Knorpel nicht durchblutet. Aus diesem Grunde ist er nicht rot, sondern weiß. Seine existenzbestimmenden Nährstoffe erhält der Knorpel durch die Gelenkflüssigkeit, die einen Schmierfilm zwischen den korrespondierenden Gelenkflächen bildet.
Knorpelerkrankungen
Knorpelerkrankungen wie bei der Arthrose sind wegen der Überalterung in den Industriegesellschaften zu einer echten Volkskrankheit geworden. 60 Prozent gehen von der Wirbelsäule aus, gefolgt zu je 30 Prozent von den Hand- und Kniegelenken. Waren 1990 gerade einmal sechs Prozent der
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Gesamtbevölkerung betroffen, sind es gegenwärtig schon 20 Prozent. Neben dem Heben und Tragen von Lasten rücken vermehrt Bewegungsmangel durch anhaltende Sitzarbeit und Fehlhaltungen in den Blickpunkt der Therapeuten. Bewegung ist die beste Art, einer Arthrose vorzubeugen.
Sie fördert die Durchblutung der Gelenkkapseln und verstärkt auf diese Weise die Produktion von Gelenkflüssigkeit. So kann der Schmierfilm über dem gesamten Gelenkknorpel niemals abreißen. Die Gelenke des Menschen verfügen über eine Knorpelpumpe, ein Walkmechanismus (altdeutsch walken = durchkneten), der den Knorpelstoffwechsel fördert. Lang anhaltende statische Belastungen allerdings, die nicht für einen ständigen Lastwechsel sorgen, behindern die Ernährung des Knorpels. Regionale Aufbrüche bestimmen dann im Röntgenbild die krankhaften Gelenkveränderungen.
Tanzjogging auf dem hochelastischen Minitrampolin, wiederholtes Retro-Walking, Jogging bzw. Walking in Swing-Technik, Radeln, Aqua-Jogging und Plateauschuhe im Wechsel mit Negativabsatz sind der beste Knorpelschutz!
Sie fördert die Durchblutung der Gelenkkapseln und verstärkt auf diese Weise die Produktion von Gelenkflüssigkeit. So kann der Schmierfilm über dem gesamten Gelenkknorpel niemals abreißen. Die Gelenke des Menschen verfügen über eine Knorpelpumpe, ein Walkmechanismus (altdeutsch walken = durchkneten), der den Knorpelstoffwechsel fördert. Lang anhaltende statische Belastungen allerdings, die nicht für einen ständigen Lastwechsel sorgen, behindern die Ernährung des Knorpels. Regionale Aufbrüche bestimmen dann im Röntgenbild die krankhaften Gelenkveränderungen.
Tanzjogging auf dem hochelastischen Minitrampolin, wiederholtes Retro-Walking, Jogging bzw. Walking in Swing-Technik, Radeln, Aqua-Jogging und Plateauschuhe im Wechsel mit Negativabsatz sind der beste Knorpelschutz!
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Autoren-Porträt von Gerd Schnack
Prof. Dr. med. Gerd Schnack ist Facharzt für Chirurgie/Unfallchirurgie und Sportmedizin; Gründungsmitglied und Ehrenpräsident der Deutschen Gesellschaft für Präventivmedizin und Präventionsmanagement e.V.; Autor zahlreicher Sach- und Fachbücher im Bereich der Prävention; gefragter Referent und Seminarleiter im In- und Ausland. Er lebt in Allensbach am Bodensee.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gerd Schnack
- 2011, 160 Seiten, Deutsch
- Verlag: Penguin Random House
- ISBN-10: 3641563674
- ISBN-13: 9783641563677
- Erscheinungsdatum: 12.10.2011
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 3.87 MB
- Ohne Kopierschutz
Pressezitat
Sieben Brücken für den Rücken : Ganzheitliche Rückenphilosophie und praktische AlltagshilfeProf. Gerd Schnack (geb. 1935) ist ein Phänomen. Auf der Grundlage seiner umfas-senden ärztlichen Ausbildung und jahrzehntelangen Erfahrung (u. a. auf den Gebie-ten Chirurgie und Unfallchirurgie, Sport- und Präventivmedizin, Musikmedizin) ist es ihm gelungen, eine im deutschsprachigen Raum einzigartige Philosophie des ge-sunden Rückens zu entwickeln leicht verständlich, gut nachvollziehbar und wun-dervoll ganzheitlich.
Prof. Schnack ist jedoch mehr als nur ein überaus kluger Kopf. Er ist ein selten ge-wordenes Vorbild für alle Wissenschaftler, Ärzte und Therapeuten, die den Anspruch haben, Rückenschmerzpatienten zu untersuchen und zu therapieren. Denn Prof. Schnack verkörpert seine Philosophie in herausragender Weise und er lehrt diese vor allem durch Vorleben und Vormachen .
Das Werk Sieben Brücken für den Rücken ist eine Pflichtlektüre für alle Ärzte, Krankengymnasten, Physiotherapeuten und Sportlehrer, die Tag für Tag Menschen mit Rückenbeschwerden beraten und behandeln. Es bildet und erweitert die eigenen Handlungsoptionen, die heutzutage von Evidence-Based-Medicine und Appa-ratemedizin geprägt und dominiert werden.
Der Leser wird darüber hinaus auf angenehme Art und Weise unterhalten. Und er lernt ungewöhnliche Übungskonstruktionen und Bewegungskonzepte kennen: das Guten-Morgen-Ritual , den Schnack'schen Rückenrodeo , Tanzjogging auf dem Minitrampolin, Retro-Walking und top aktuell den Putin- und Obama-Swing .
Sieben Brücken für den Brücken muss man einfach kennenlernen am besten in Verbindung mit einem Vortrag, Workshop oder Seminar unter der persönlichen Lei-tung von Prof. Gerd Schnack.
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