Solferino (ePub)
Kleine Geschichte eines großen Schauplatzes
Die Geburtsstunde des Roten Kreuzes, der Beginn vom Niedergang der Habsburger, eindringlich und spannend erzählt.
Unterwegs an historischem Schauplatz: Die Schlacht von Solferino am 24. Juni 1859 endete mit einer Niederlage der Österreicher unter Kaiser...
Unterwegs an historischem Schauplatz: Die Schlacht von Solferino am 24. Juni 1859 endete mit einer Niederlage der Österreicher unter Kaiser...
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Produktinformationen zu „Solferino (ePub)“
Die Geburtsstunde des Roten Kreuzes, der Beginn vom Niedergang der Habsburger, eindringlich und spannend erzählt.
Unterwegs an historischem Schauplatz: Die Schlacht von Solferino am 24. Juni 1859 endete mit einer Niederlage der Österreicher unter Kaiser Franz Joseph. Die französischen Truppen Napoleons III., Verbündeter des Königreiches Piemont-Sardinien, machten den Weg frei für die nationale Einigung Italiens. Joseph Roth setzte im "Radetzkymarsch" Solferino ein literarisches Denkmal und Henry Dunants Augenzeugenbericht von der grausamen Schlacht und dem Elend der Verwundeten führte zur Gründung des Internationalen Roten Kreuzes und zur Genfer Konvention.
Als er die Tagebuchaufzeichnungen seines Urgroßvaters findet, eines Südtirolers, den das Los in die Schlacht schickte, macht sich Ulrich Ladurner auf den Weg in eine unbekannte Vergangenheit. In seiner politisch-historischen Reisereportage, die zu einer persönlichen Spurensuche wird, führt er uns an den Schauplatz in der Lombardei, südlich des Gardasees. Aus seinen Beobachtungen vor Ort, aus Gesprächen und Recherchen rekonstruiert er die Geschichte, wie sie gewesen sein könnte. "Der Sprache, die er dafür gefunden hat, wohnt eine bestechende Schönheit inne", schrieb die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG. "Dem schmalen Buch, glänzend geschrieben und spannend zu lesen, möchte man ebenso viele Leser wünschen wie den Aufzeichnungen des Bürgers Dunant."
Unterwegs an historischem Schauplatz: Die Schlacht von Solferino am 24. Juni 1859 endete mit einer Niederlage der Österreicher unter Kaiser Franz Joseph. Die französischen Truppen Napoleons III., Verbündeter des Königreiches Piemont-Sardinien, machten den Weg frei für die nationale Einigung Italiens. Joseph Roth setzte im "Radetzkymarsch" Solferino ein literarisches Denkmal und Henry Dunants Augenzeugenbericht von der grausamen Schlacht und dem Elend der Verwundeten führte zur Gründung des Internationalen Roten Kreuzes und zur Genfer Konvention.
Als er die Tagebuchaufzeichnungen seines Urgroßvaters findet, eines Südtirolers, den das Los in die Schlacht schickte, macht sich Ulrich Ladurner auf den Weg in eine unbekannte Vergangenheit. In seiner politisch-historischen Reisereportage, die zu einer persönlichen Spurensuche wird, führt er uns an den Schauplatz in der Lombardei, südlich des Gardasees. Aus seinen Beobachtungen vor Ort, aus Gesprächen und Recherchen rekonstruiert er die Geschichte, wie sie gewesen sein könnte. "Der Sprache, die er dafür gefunden hat, wohnt eine bestechende Schönheit inne", schrieb die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG. "Dem schmalen Buch, glänzend geschrieben und spannend zu lesen, möchte man ebenso viele Leser wünschen wie den Aufzeichnungen des Bürgers Dunant."
Autoren-Porträt von Ulrich Ladurner
Ulrich LadurnerUlrich Ladurner, geboren 1962 in Meran/Südtirol, studierte Politikwissenschaft und Geschichte in Innsbruck. Seit 1999 berichtet er als Auslandsredakteur der Wochenzeitung DIE ZEIT aus Irak und Iran, Afghanistan und Pakistan. Er lebt in Hamburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ulrich Ladurner
- 2011, 144 Seiten, Deutsch
- Verlag: RESIDENZ VERLAG
- ISBN-10: 3701742448
- ISBN-13: 9783701742448
- Erscheinungsdatum: 08.11.2011
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.82 MB
- Ohne Kopierschutz
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Pressezitat
"Ein kleiner Ort schreibt große Geschichte, die Ulrich Ladurner fesselnd, stilistisch brillant, und mit feinem Gespür für die menschliche Tragik erzählt. Er nimmt uns mit auf eine Zeitreise an einen Ort, um den ein anderes Europa entstand. Das ist die große Reportage, die in keine Zeitung paßt. Das ist Geschichte, die uns alle betraf und betrifft. Ein Reisebuch in die europäische Historie und ihre Gegenwart." VEIT HEINICHEN über Ulrich Ladurners "Solferino"
...glänzend geschrieben und spannend zu lesen...entstanden ist ein sehr persönliches Buch, bei weitem mehr Essay als Bericht, gewiss auch mehr Montaigne als Hemingway.
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, Volker Breidecker
Die persönliche Chronik einer Jahrhundertschlachterei, die ohne Hass, Fanatismus und Rassismus auskommt.
FALTER, Stefan Apfl
Eine brilliant geschriebene und empathische Reportage an einem historischen Ort.
PROFIL
Zu den Vorzügen dieses Essays gehört nicht allein der reiche Wissensschatz Ladurners, sondern der unprätentiöse Ton, mit dem er die Berichte der Vergangenheit mit den Kriegsbildern von heute verspinnt.
HR2, Jochanan Shelliem
Solferino wird zu einer Kreuzung ganz unterschiedlicher Themen, die Ladurner mit einem erfreulich zurückhaltenden, nie vom Besserwissen des Nachgeborenen getrübten Stil präsentiert.
RBB INFORADIO
...ein Stück Zeitgeschichte mit erstaunlich aktuellem Gegenwartsbezug. (...) Durch dieses Buch kommt man der Geschichte ziemlich nahe.
DOLOMITEN, Moritz Windegger
Ladurners Schwerpunkt liegt im Persönlichen. Sein eigener familiärer Bezug spielt eine wesentliche Rolle. Der ist es auch, der das Buch im
Jubiläumsjahr zur Besonderheit macht.
FRANKFURTER RUNDSCHAU, Julia Kospach
Family Sharing
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