Solidarisch gegen Klassismus - organisieren, intervenieren, umverteilen (ePub)
Mit »Solidarisch gegen Klassismus - organisieren, intervenieren, umverteilen« liegt ein erster deutschsprachiger Sammelband zum Thema vor. Der Fokus liegt auf gelebten antiklassistischen Strategien.
Die Bandbreite der 26 Texte reicht von aktivistischen...
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Produktinformationen zu „Solidarisch gegen Klassismus - organisieren, intervenieren, umverteilen (ePub)“
Mit »Solidarisch gegen Klassismus - organisieren, intervenieren, umverteilen« liegt ein erster deutschsprachiger Sammelband zum Thema vor. Der Fokus liegt auf gelebten antiklassistischen Strategien.
Die Bandbreite der 26 Texte reicht von aktivistischen Erfahrungen über theoretische Diskussionen bis hin zu persönlichen Essays. Manche sind wütend, andere eher fragend, einige sind autobiografisch, viele persönlich, einige eher nüchtern beschreibend oder analytisch, andere poetisch. Die Beiträge diskutieren Strategien gegen Klassismus in politischen Zusammenhängen, in Bildungseinrichtungen und gegen Scham; sie berichten von antiklassistischen Interventionen in der Frauen- und Lesbenbewegung und vermitteln Möglichkeiten, sich gegen das Jobcenter oder gegen Vermieter*innen zu organisieren.
Klassismus bezeichnet die Diskriminierung aufgrund von Klassenherkunft oder Klassenzugehörigkeit. Klassismus richtet sich gegen Menschen aus der Armuts- oder Arbeiter*innenklasse, zum Beispiel gegen einkommensarme, erwerbslose oder wohnungslose Menschen oder gegen Arbeiter*innenkinder. Klassismus hat Auswirkungen auf die Lebenserwartung und begrenzt den Zugang zu Wohnraum, Bildungsabschlüssen, Gesundheitsversorgung, Macht, Teilhabe, Anerkennung und Geld.
Häufig wird in Diskussionen zu Klassismus der weiße Arbeiter in den Vordergrund gerückt. Tatsächlich sind viele trans* Personen, alleinerziehende Mütter und Menschen, die Rassismus erfahren, von Klassismus betroffen. Die Beiträge machen die Verwobenheit von Klasse mit Rassismus und Sexismus deutlich.
Die Bandbreite der 26 Texte reicht von aktivistischen Erfahrungen über theoretische Diskussionen bis hin zu persönlichen Essays. Manche sind wütend, andere eher fragend, einige sind autobiografisch, viele persönlich, einige eher nüchtern beschreibend oder analytisch, andere poetisch. Die Beiträge diskutieren Strategien gegen Klassismus in politischen Zusammenhängen, in Bildungseinrichtungen und gegen Scham; sie berichten von antiklassistischen Interventionen in der Frauen- und Lesbenbewegung und vermitteln Möglichkeiten, sich gegen das Jobcenter oder gegen Vermieter*innen zu organisieren.
Klassismus bezeichnet die Diskriminierung aufgrund von Klassenherkunft oder Klassenzugehörigkeit. Klassismus richtet sich gegen Menschen aus der Armuts- oder Arbeiter*innenklasse, zum Beispiel gegen einkommensarme, erwerbslose oder wohnungslose Menschen oder gegen Arbeiter*innenkinder. Klassismus hat Auswirkungen auf die Lebenserwartung und begrenzt den Zugang zu Wohnraum, Bildungsabschlüssen, Gesundheitsversorgung, Macht, Teilhabe, Anerkennung und Geld.
Häufig wird in Diskussionen zu Klassismus der weiße Arbeiter in den Vordergrund gerückt. Tatsächlich sind viele trans* Personen, alleinerziehende Mütter und Menschen, die Rassismus erfahren, von Klassismus betroffen. Die Beiträge machen die Verwobenheit von Klasse mit Rassismus und Sexismus deutlich.
Autoren-Porträt von Malu Förschl, David Ernesto García Doell, Lena Hennes, Charlotte Hitzfelder, Nadine Kaufmann, Andreas Kemper, Barbara Koslowski, Geneva Moser, Irina Nekrasov_A, Jan Niggemann, Philipp Schäfer, Sabto Schlautmann, Anne Seeck, SoFikus, Solidarische Aktion Neukölln, Arslan Tschulanov, Julia Wasenmüller, Jutta Werth, Martina Witte, Tanja Abou, Olja Alvir, Regina Amer, Minoas Andriotis, Betina Aumair, Erwerbslosen Initiative Basta, Anita Drexler
Tanja Abou ist Sozialarbeiterin, queere Poverty-Class-Akademikerin, Social-Justice-Trainerin, Care-Leaverin, Gründungsmitglied des Instituts für Klassismusforschung, systemische Therapeutin, DJ und Kinderbuchautorin. Sie lebt und arbeitet in Berlin, wenn noch Zeit bleibt, schreibt und zeichnet sie darüber.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Malu Förschl , David Ernesto García Doell , Lena Hennes , Charlotte Hitzfelder , Nadine Kaufmann , Andreas Kemper , Barbara Koslowski , Geneva Moser , Irina Nekrasov_A , Jan Niggemann , Philipp Schäfer , Sabto Schlautmann , Anne Seeck , SoFikus , Solidarische Aktion Neukölln , Arslan Tschulanov , Julia Wasenmüller , Jutta Werth , Martina Witte , Tanja Abou , Olja Alvir , Regina Amer , Minoas Andriotis , Betina Aumair , Erwerbslosen Initiative Basta , Anita Drexler
- 2021, 1. Auflage, 270 Seiten, Deutsch
- Herausgegeben: Francis Seeck, Brigitte Theißl
- Verlag: Unrast Verlag
- ISBN-10: 3954050757
- ISBN-13: 9783954050758
- Erscheinungsdatum: 25.02.2021
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.61 MB
- Ohne Kopierschutz
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