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Solikante Solo (ePub)

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Ein Paar, so gegensätzlich wie Stadt und Land. Während er in Solikante nach einem abgeschiedenen Zufluchtsort sucht, sehnt sie sich nach Lebensfreude und der Weltläufigkeit des multikulturellen Lebens in Berlin: Dorfkrugtresen versus Großstadtnacht. Das...
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Kommentare zu "Solikante Solo"
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Alle Kommentare
  • 2 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 09.05.2021

    Als Buch bewertet

    Ruth und Jann haben sich nicht nur auseinandergelebt - eigentlich sind sie grundverschieden. Und trotzdem lieben sie sich irgendwie, genauso wie ihre gemeinsame Tochter Sisal. Während Ruth in Berlin den Großstadttrubel liebt, mag Jann die Abgeschiedenheit in Solikante.

    Das Cover des Buches ist zwar eher unscheinbar, passt aber zum Inhalt des Buches.

    Der Schreibstil gefiel mir einerseits, allerdings blieben - während die Orte gut beschrieben wurden - sämtliche Charaktere etwas farblos und nicht greifbar. Von Sympathie kann man sowieso nicht sprechen, denn am sympathischsten ist wohl Sisal, aber auch die gefiel mir höchstens mittelprächtig.

    Während das Buch teilweise - v.a. zu Beginn - gesellschaftskritisch ist und die beiden gegensätzlichen Persönlichkeiten dies auch gut ausdrücken, flacht es dann immer mehr in eine Liebesgeschichte ab, die eigentlich keine ist. Zudem wechselt das Buch kapitelweise zwischen Gegenwart und Vergangenheit, wo ein chronologischer Aufbau wahrscheinlich besser gewesen wäre.

    Und logisch reagiert nicht wirklich eine Person - v.a. Ruth, die immer wieder zu Kate rennt, die sich eigentlich nur selbst wichtig ist.

    Auf Spannung in irgendeiner Form hofft man vergebens, denn irgendwie passiert fast nichts - ähnlich wie beim berühmten Stück "Warten auf Godot":

    Und dann kommt irgendwann das Ende - das eigentlich nicht vorhanden ist, denn einen wirklichen Abschluss gibt es in kein(st)er Weise.

    Fazit: Weder Liebesroman, noch Drama, noch Gesellschaftsroman, keine Spannung und kein Ende mit unsympathischen, farblosen Figuren. 2,5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://lieslos.blog/, 16.04.2021

    Als Buch bewertet

    Romantische Idylle und knallharte Realität.

    Der 1978 im Südschwarzwald geborene Björn Kern hat mit „Solikante Solo“ einen packenden und vielschichtigen Roman über das Kleine und das Große geschrieben:
    Über die Familie und über die Gesellschaft.

    Auf den ersten Blick ist „Solikante Solo“ eine tragikomische Beziehungsgeschichte.
    Beim genaueren Hinsehen bzw. Hinhören nimmt man daneben eine unaufdringliche, aber bedeutsame Hintergrundmusik wahr: gesellschaftspolitische Probleme und Phänomene.

    Ruth, eine Psychotherapeutin und Jann, ein Unternehmer, sind ein nicht mehr ganz junges und recht spezielles Elternpaar, dessen grundsätzliche Lebensvorstellungen ziemlich divergieren.
    Jann fühlt sich u. a. von der Luftverschmutzung bedroht und vermutet sein Glück auf dem Land. Ruth möchte mit der gemeinsamen Tochter lieber in Berlin bleiben.

    Entspannende Ruhe und idyllische Beschaulichkeit des Landlebens versus pulsierender Lebendigkeit und multikultureller Weitläufigkeit des Großstadtgetümmels.

    Tja. Wird ihre gegenseitige Liebe ausreichen, um diese grundsätzliche Gegensätzlichkeit zu überwinden? Werden die zunehmenden Streitereien die Beziehung gefährden oder gar zum Scheitern bringen?

    Sisal, deren Tochter ist mittendrin und zwischendrin. Sie ist letztlich die Leidtragende und kann sich der problematischen Familiendynamik und der gespannten Atmosphäre zwangsläufig nicht entziehen.

    Ich mochte den Schreibstil von Björn Kern. Er ist ein genauer Beobachter und zeichnet die Charaktere dieser beiden interessanten und extremen Persönlichkeiten Ruth und Jann ausdrucksstark, nachvollziehbar und authentisch. Dass manches etwas zugespitzt oder klischeehaft wirkt, empfand ich nicht als störend, sondern sah ich als Stilmittel, das die Thematik und Problematik unterstreicht und hervorhebt.

    Die sich ergebende Not der zwischen den Stühlen sitzenden Tochter Sisal vermittelt er dabei anschaulich und glaubhaft. Er beschreibt die Gefühle und Reaktionen des Mädchens, das zur Symtomträgerin des elterlichen Dilemmas wird, sehr einfühlsam.

    Die Konflikte des Paars hat Björn Kern gut ausgearbeitet und mit aktuellen gesellschaftlichen und politischen Geschehnissen und Problemen verknüpft.
    Die Gegensätze prallen hier lautstark aufeinander und lösen schwere Unruhen und tiefgreifende Konflikte aus.

    Ich empfehle „Solikante Solo“ von Björn Kern gerne weiter. Der Roman, gleichermaßen Familien- wie Gesellschaftsportrait, ist unterhaltsam, literarisch ansprechend und gibt Denkanstöße.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett R., 11.03.2021

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Solikante Solo" umfasst ca. 336 Seiten auf 7. Kapiteln.

    Kurzer Plot:

    Jann und Ruth sind schon seit Jahren ein Paar, und haben zusammen eine fünfjährige Tochter (Sisal).

    Ruth liebt das Großstadtleben in Berlin, für Jann ist dort aber alles nicht so optimal (Abgase, Feinstaub, Dealer, Graffiti), in ihm ist eine Saubermannseele erblüht.

    "Sie wollte es bunt haben für ihr Kind und es niemals der Enge aussetzen, die sie selbst erlebt hatte, ... "- Seite 17

    Das Paar ist sich über ihre (gemeinsame) Zukunft nicht mehr einig, und es kommt zur Trennung...

    Die kleine Sisal, wird nun zwischen Berlin und Solikante (Gut), hin- und her gereicht.

    Jann hatte vor einiger Zeit, im Dorf Solikante, das "Gut Solikante" gekauft.

    Ruth war von dem Kauf in Solikante nicht begeistert gewesen. Denn Jann hatte für das Gut sein letztes Geld, nach seiner beruflichen Pleite, ausgegeben.

    "Er wollte kein Schiff, kein Auto, keine Reisen. Er wollte ein Schloss. Tragisch, dass er diese Ruine für eines hielt." - Seite 136

    Können sich Ruth und Jann doch noch irgendwie einigen, und in eine gemeinsame Zukunft blicken?

    Fazit:

    Der Autor hat einen angenehmen und erfrischenden Schreibstil, dadurch liest sich dieser Roman sehr flüssig.

    Es geht in erster Linie um die Probleme, die in einer (langjährigen) Beziehung auftauchen können, aber auch um Toleranz...

    "Wo die Menschen am wenigsten Kontakt mit dem Fremden haben, ängstigen sie sich am meisten vor ihm." - Seite 26

    4. Sterne!

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