Sommernachtsfunkeln (ePub)

 
 
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Luke ist schon lange Katis bester Freund. Dass sie mehr für ihn
empfindet, will sie ihm nach einer Party endlich sagen. Doch dann
passiert ein tragischer Unfall, von dem Kati schwere Narben
davonträgt. Niedergeschlagen reist sie als Au-Pair nach L.A., wo...
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Kommentare zu "Sommernachtsfunkeln"
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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jashrin, 20.06.2017

    Als Buch bewertet

    Nach einem schrecklichen Unfall, der sie für immer gezeichnet hat, will Kati nur noch weg von ihrem alten Leben und auch weg von Luke, mit dem sie schon ewig befreundet ist, und für den sie weit mehr als nur Freundschaft empfindet.

    In Los Angeles, wo sie niemand kennt, nimmt sie eine Stelle als Au-pair an und versucht ihr altes Ich mit seinen Wünschen und Träumen hinter sich zu lassen. Als sie den attraktiven Jeff und seine Schwester Lucy kennenlernt nimmt ihr Leben eine neuerliche Wende und mit einem Mal scheint alles, was sie sich erträumt hat, wieder zum Greifen nah. Doch ist es wirklich wie im Märchen oder gibt es am Ende ein böses Erwachen?

    „Sommernachtsfunkeln“ wird auf mehreren Zeitebenen erzählt, von denen Katis aktuelle Gegenwart den größten Teil ausmacht. Doch in Rückblenden wird regelmäßig Katis Vergangenheit geschildert und nach und nach kommt ans Licht, was es für ein Unfall war, der ihr Leben so nachhaltig verändert hat, und wie es dazu kam. Zudem erfahren wir parallel zu Katis Erlebnissen, was gegenwärtig bei Luke geschieht und wie er Katis Verschwinden empfindet.

    Kati ist eine Protagonistin, der ich etwas zwiegespalten gegenüberstehe. Dass sie das Gefühl hat, ihre Umgebung starre seit dem Unfall nur noch die große und schlecht verheilte Narbe auf ihrer Wange an, kann ich gerade bei einer 17-jährigen gut verstehen. Auch, dass sie glaubt so niemals eine Chance als Schauspielerin zu haben und daher ihre Pläne, sich an der Royal Shakespeare Academy zu bewerben, über Bord wirft, kann ich noch nachvollziehen, doch manches an ihrem Verhalten erscheint doch seltsam. Zum einen zitiert sie laut oder in Gedanken bei jeder Gelegenheit Shakespeare, was doch manches Mal eigenartig wirkt, selbst wenn ich Shakespeare und die Zitate an sich durchaus sehr mag. Zum anderen ist sie immer wieder dermaßen verträumt oder abgelenkt, dass sie nicht einmal merkt, wenn Leute sie ansprechen. Sicher, viele von uns kennen das auch, aber es passiert einem in der Regel nicht ständig. Darüber hinaus verhält sie sich ziemlich unbedarft und teilweise naiv was Jeff anbelangt. Es ist zwar klar, dass sie beeinflusst und manipuliert wird, doch ich hätte gerne gewusst, wieweit diese Manipulation reicht. So weiß ich nicht, ob ich - abgesehen von den Rückblenden - jemals die „wirkliche“ Kati kennengelernt habe.

    Dennoch war es spannend ihre Geschichte zu erleben und nicht nur zu rätseln, was das wohl für ein Unfall war, als vielmehr auch zu versuchen die Geheimnisse hinter Jeff, seiner Schwester Lucy und der nicht weniger geheimnisvollen Bar „Lived“, die den beiden gehört, zu lüften. Und dann wäre da noch der etwas unheimliche Ezra. Gekleidet wie der Tod und offenbar Stammgast im Lived. Er hat sich durch seine Kommentare und teils auch versteckten Hinweise immer mehr zu meiner Lieblingsfigur entwickelt und nur zu gerne wüsste ich, was er selbst am Ende über all die Geschehnisse denkt.

    Das Ende ging mir ein bisschen zu schnell und zu glatt und ich denke, mit einem etwas anderen Ende, würde mir das Buch länger im Gedächtnis bleiben. Auch wenn ich nicht immer alles in Letzte Detail geklärt haben muss, hat es zudem ein, zwei Punkte gegeben, bei denen ich mir wünsche, es wäre noch auf sie eingegangen worden.

    Den Epilog allerdings fand ich sehr gelungen und ein wenig kann er meine Enttäuschung über das rasche und völlig unspektakuläre Ende abmildern

    Mein Fazit: Beatrix Gurian hat eine spannende Geschichte geschrieben, in der sich Realität und phantastische Elemente gekonnt vermischen. Man kommt nicht umhin sich zu fragen, wer Jeff eigentlich ist und was das die Getränke in seiner Bar so besonders macht. Trotz der genannten Kritikpunkte, hatte ich Spaß dabei mitzurätseln, nach und nach die Geheimnisse zu erkunden und ein paar schöne Lesestunden in Katis Welt zu verbringen.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 23.06.2017

    Als Buch bewertet

    Kati sah sich nervös in der menschenleeren Gegend um, überprüfte noch einmal, ob sie Lindas SUV auch wirklich abgeschlossen hatte, und machte sich auf die Suche. (1. Satz - Seite 7)

    Gleich zu Beginn entführt die Autorin ihre junge bzw. junggebliebene Leserschar in eine Bar, in deren Smoothiekarte wohl jeder fündig wird. Ob es wohl wirklich eine Bar gibt, die nur individuelle Smoothies mixt? Man kommt also rein und der Barmixer erkennt sofort, mit welchen Ingredienzen er arbeiten muss, um mich in Wohlfühlstimmung zu versetzen? Aber was ist mit Allergien? Gut, wir müssen das Thema nun hier nicht vertiefen. Jeder kann sich selbst sein Bild machen oder es ein fiktionaler oder realer Gedanke der Autorin ist.

    Eindrucksvoll werden die Protagonisten beschrieben, so dass man als Leser sofort ein Bild vor den Augen hat. Ob es nun der Tod ist, oder die Narbe, oder auch die Schönlinge aus der High Society. Durch kleine Details werden die Charakteren immer deutlicher und schnell empfindet man Sympathie oder Antipathie. Ständig bleibt aber auch der Gedanke, ob es sich um reelle oder fiktive Personen handelt.

    Die gesamte Story gründet sich auf der Frage nach Realität oder Fiktion. Gerade dieses macht alles so spannend und geheimnisvoll.

    Der Schluss war hingegen etwas seltsam. Alles viel zu glatt und einige Fragen blieben unbeantwortet. So spannend am Anfang alles war, so seichter und unlogischer war das Ende.

    Fazit:

    Anfang hat mich die Story richtig mitgenommen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Etwa ab dem letzten Drittel war die Spannung dann irgendwie weg und alles wurde nur noch verworren und unglaubwürdig. Schade, denn es hätte wirklich eine tolle Geschichte werden können. Die Protagonisten hatten jedenfalls eine Menge Potential.


    Spannung: 🌼🌼🌼 Unterhaltung: 🌼🌼🌼🌼 Protagonist: 🌼🌼🌼🌼

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