Soraya / Ikonen ihrer Zeit Bd.9 (ePub)

Prinzessin auf dem Pfauenthron | Eine der berührendsten Romanzen des 20. Jahrhunderts
 
 
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Märchenhochzeit mit dem Schah von Persien 
Es ist Liebe auf den ersten Blick, als die achtzehnjährige Soraya 1950 auf den Schah von Persien trifft. Seinetwegen zieht die Tochter einer Deutschen und eines persischen Fürsten von Berlin nach Teheran. Die...
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Kommentare zu "Soraya / Ikonen ihrer Zeit Bd.9"
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  • 5 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen V., 02.02.2023

    Als Buch bewertet

    Die 17jährige Soraya ist auf dem Weg nach Berlin zu ihrem Großvater. Der Krieg wirft immer noch seine Schatten übers Land und Soraya, die sehr behütet aufgewachsen ist, macht sich Sorgen um ihrem Opa. Auf der Reise nach Berlin lernt Soraya Lotte kennen. Eine waschechte Berlinerin, die Soraya gleich ins Herz schließt.

    In Berlin angekommen, stößt Soraya auf schlimme Zustände, die sie dazu bringen, aktiv zu werden. Doch dann ereilt sie die Nachricht, dass sie umgehend nach Hause kommen muss. Der Schah von Persien hat ihr Bild gesehen und möchte sie kennenlernen.

    Was folgt ist ein Märchen aus 1001 Nacht. Doch die junge Prinzessin leidet, denn der erhoffte Thronfolger bleibt aus und im Land herrschen Unruhen …

    Natürlich hatte ich von Soraya schon einmal gehört gehabt, mich jedoch nie groß mit ihrer Lebensgeschichte befasst. Bis zu diesem Buch. Schon nach wenigen Seiten tauchte ich in eine Geschichte ein, bei der ich nicht nur Soraya über die Schulter blicken, sondern sogar ihre Freundin sein durfte. Ihr Leben, ihre Sorgen, Nöte, Ängste, aber auch Freuden und die Liebe, die sie verspürte, konnte ich selbst wahrnehmen.

    Das Buch widmet sich nicht dem ganzen Leben von Soraya, sondern beginnt 1950, kurz vor ihrem 18. Geburtstag und reicht bis ins Jahr 1958. Damit umfasst es jene schicksalhaften Jahre, die Soraya nachträglich geprägt haben.

    Spannend, emotional und sehr bildhaft beschreibt Brigitte Janson das Leben von Soraya, geht ins Detail, so dass man glaubt, man wäre selbst mit dabei gewesen.

    Fazit:
    Ein wundervoller Roman über eine tragische Lebens- und Liebesgeschichte, meisterhaft erzählt und mitreißend geschrieben, so dass die Geschichte noch lange nachklingt.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank G., 31.01.2023

    Als Buch bewertet

    Berlin im Februar 1950:

    Die achtzehnjährige Eliteinternatsschülerin Soraya, befindet sich auf geheimer Mission. Während ihre Eltern, die sich außer Landes aufhalten, sie sicher verwahrt glauben, hat sie sich heimlich von ihren Mitschülern und der Lehrerschaft entfernt und in einen Zug gesetzt, der sie zu ihrem geliebten Großvater Franz Karl bringen soll. Doch ihre Flucht war überhastet und nur der fast gleichaltrigen Lotte, die ebenfalls in dem Zug sitzt, ist es zu verdanken, dass Soraya sicher ans Ziel gelangt. Lotte ahnt gleich, dass Soraya keine normale Frau aus dem Volk ist, denn sie strahlt eine Vornehmheit aus, die sie verrät. Dazu trägt sie sehr hochwertige Kleidung, die sich das bürgerliche Volk, fünf Jahre nach dem Krieg, noch immer nicht leisten kann.
    Lotte nimmt Soraya für eine Nacht mit zu sich nach Hause, wo sie zusammen mit ihrer Mutter in einem Abbruchhaus lebt und dort kommt die behütete Frau auch zum ersten Mal eine Ahnung vom vorherrschenden Elend der Bürger und vor allem dem Schicksal der elternlosen Kinder, die durch die Straßen ziehen, um unter all dem Schutt nach möglichen Wertgegenständen zu suchen, die sie auf dem Schwarzmarkt tauschen können.

    Lotte und Soraya freunden sich miteinander an und bleiben in Kontakt. Mehr noch, als sie bei ihrem Großvater ankommt und dort die Bekanntschaft einer weiteren Waise macht, wächst in ihr der Wunsch, eine Stiftung ins Leben zu rufen, die den Kindern zugute kommen soll und auch ihrer neuen Freundin und deren Mutter.
    Aber zunächst hat Soraya, nach ihrer Abreise aus Deutschland, ganz andere Dinge im Kopf. Ausgerechnet der umschwärmte Schah von Persien, Mohammad Reza Pahlavi ist erneut auf Brautschau, nachdem er sich von seiner ersten Frau getrennt hat, weil sie ihm keinen Thronfolger schenken konnte. Und er hat es sich in den Kopf gesetzt, Soraya kennenzulernen und zu umwerben. Soraya fühlt sich geschmeichelt, als sie dem Schah zum ersten Mal begegnet, ist sie auf den ersten Blick verloren. Doch wird er ihre Liebe auch erwidern und sich dieser als würdig erweisen?


    Als Soraya, die Tochter einer Deutschen und eines persischen Fürsten, den Schah von Persien heiratete, galt das frischgebackene Paar als umschwärmtes Objekt von Funk und Presse. Aber auch das deutsche Volk war fasziniert von der schönen eleganten jungen Frau, die scheinbar einen Märchenprinzen heiratete.
    Soraya und der Schah, waren für eine kurze Zeit das, was Lady Di und Prince Charles in den 80er Jahren waren.
    Brigitte Janson, alias Brigitte Kanitz, hat sich diesem Paar, insbesondere Soraya Esfandiary Backhtiary angenommen und erzählt den Werdegang der Frau des Schahs, beginnend ein paar Monate, bevor die Liebenden zum ersten Mal aufeinander trafen. Wie die Autorin im Vorwort erwähnt, hat sie sich beim Schreiben dieser Biografie über Soraya zwar an der vor Jahren erschienenden Autobiografie gehalten, hat jedoch diverse Kleinigkeiten und Personen zusätzlich eingebaut. Es handelt sich bei diesem Roman zuallererst um Unterhaltungslektüre, im besten Sinne gemeint. Wer sich also tiefer in die Materie und Historie stürzen möchte, sollte zusätzliche Lektüre zum Thema besorgen.
    Der Schreibstil der Autorin ist eingängig und sehr bildhaft so dass man sich gut hineindenken kann in die junge Frau und ihre Erlebnisse im fernen Persien- dem heutigen Iran.
    Landesgebräuche, religiöse Dinge etc, werden angerissen. Man erfährt dass es hauptsächlich die weiblichen Mitglieder der Familie des Schahs waren, die ihm passende Ehefrauen aussuchten und dass selbst das Oberhaupt des Landes nicht in allem frei entscheiden durfte.
    Die schwierigen politischen Wirren kommen ebenfalls zur Sprache, allerdings nur am Rande. Und da sind wir auch bei meinem einzigen Kritikpunkt. Ich hätte mir gerade diesbezüglich ein wenig mehr Informationen erhofft und vielleicht auch umfassende Hintergrundinformationen über die Vergangenheit des Schahs, was die Story noch ein wenig mehr abgerundet hätte.
    Abgesehen davon fand ich, dass die bittersüße Liebesgeschichte über Soraya unterhaltsam und mitreißend dargeboten wurde. Und auch ihre Erlebnisse in Deutschland und die sympathischen Nebenfiguren Lotte und Opa Franz Karl, haben mich gleich zu Beginn für sich eingenommen.
    Positiv fand ich es, dass auch die negativen Seiten des damaligen persischen Herrschers angerissen werden, der sicherlich nicht der romantische „Märchenprinz“ war, zu dem er von den Medien in aller Welt gemacht wurde.

    Kurz gefasst: Unterhaltsame, süffige, lesenswerte Biografie über die zweite Frau des letzten Schahs von Persien.

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