Soziales Handeln von Christinnen und Christen unter den gesellschaftlichen Bedingungen des 19. Jahrhunderts in unserer Region am Beispiel der ersten Vorsteherin des Kurhessischen Diakonissenhauses Jeanette Odenwald (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Biographien, Note: 1, Hessisches Diakoniezentrum e. V. Schwalmstadt-Treysa, Veranstaltung: Geschichte sozialen Handelns von Christinnen und Christen, Sprache: Deutsch, Abstract: Als eine Antwort auf die Nöte...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
18.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Soziales Handeln von Christinnen und Christen unter den gesellschaftlichen Bedingungen des 19. Jahrhunderts in unserer Region am Beispiel der ersten Vorsteherin des Kurhessischen Diakonissenhauses Jeanette Odenwald (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Biographien, Note: 1, Hessisches Diakoniezentrum e. V. Schwalmstadt-Treysa, Veranstaltung: Geschichte sozialen Handelns von Christinnen und Christen, Sprache: Deutsch, Abstract: Als eine Antwort auf die Nöte des beginnenden Industriezeitalters wurde 1836 durch Pfarrer Theodor Fliedner (1800-1864) und dessen Ehefrau Friederike (1800-1842) mit der Errichtung eines ersten Diakonissenhauses in Kaiserswerth/Düsseldorf das apostolische1 Diakonissenamt erneuert.
Frauen ohne Anstellung und Ansehen in der Gesellschaft wurden durch
Fliedner für sozialpflegerische und pädagogische Berufe ausgebildet und erhielten verantwortliche Aufgaben, zum Teil auch in leitender Position. Die Schwestern sollten evangelisch, gläubig, treu, anpassungsfähig und im Leben untadelig sein. Diakonisse sein geschah auf der Grundlage des eigenen christlichen Glaubens und war keine Berufsbezeichnung; die Ausbildung und Tätigkeit in den verschiedenen Berufen erfolgten im Laufe des Lebens als Diakonisse.
Fliedner fügte die in Gemeinde und Privatpflege Dienst tuenden Schwestern auf deren Wunsch im Mutterhaus als Schwesternschaft zusammen und bildete damit für sie eine Art Familie, der Fliedners als Hauseltern vorstanden. Die Schwestern verpflichteten sich mit der Einsegnung in das Diakonissenamt zum Leben in einer Glaubens-, Lebens- und Dienstgemeinschaft.
[...]
Frauen ohne Anstellung und Ansehen in der Gesellschaft wurden durch
Fliedner für sozialpflegerische und pädagogische Berufe ausgebildet und erhielten verantwortliche Aufgaben, zum Teil auch in leitender Position. Die Schwestern sollten evangelisch, gläubig, treu, anpassungsfähig und im Leben untadelig sein. Diakonisse sein geschah auf der Grundlage des eigenen christlichen Glaubens und war keine Berufsbezeichnung; die Ausbildung und Tätigkeit in den verschiedenen Berufen erfolgten im Laufe des Lebens als Diakonisse.
Fliedner fügte die in Gemeinde und Privatpflege Dienst tuenden Schwestern auf deren Wunsch im Mutterhaus als Schwesternschaft zusammen und bildete damit für sie eine Art Familie, der Fliedners als Hauseltern vorstanden. Die Schwestern verpflichteten sich mit der Einsegnung in das Diakonissenamt zum Leben in einer Glaubens-, Lebens- und Dienstgemeinschaft.
[...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Christa Fischer
- 2006, 1. Auflage, 56 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638466477
- ISBN-13: 9783638466479
- Erscheinungsdatum: 07.02.2006
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.51 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Soziales Handeln von Christinnen und Christen unter den gesellschaftlichen Bedingungen des 19. Jahrhunderts in unserer Region am Beispiel der ersten Vorsteherin des Kurhessischen Diakonissenhauses Jeanette Odenwald"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Soziales Handeln von Christinnen und Christen unter den gesellschaftlichen Bedingungen des 19. Jahrhunderts in unserer Region am Beispiel der ersten Vorsteherin des Kurhessischen Diakonissenhauses Jeanette Odenwald".
Kommentar verfassen