Soziologische Abhandlung zum Aspekt aktueller Einflussnahme der USA auf Deutschland hinsichtlich "militärischen Heldentums" (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 1,3, Universität Paderborn (Institut für Humanwissenschaften), Veranstaltung: Männer oder Memmen: Heldentum in der postheroischen Gesellschaft, Sprache: Deutsch,...
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Produktinformationen zu „Soziologische Abhandlung zum Aspekt aktueller Einflussnahme der USA auf Deutschland hinsichtlich "militärischen Heldentums" (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 1,3, Universität Paderborn (Institut für Humanwissenschaften), Veranstaltung: Männer oder Memmen: Heldentum in der postheroischen Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung und Fragestellung
In der zweiten Sitzung zum Seminar "Männer oder Memmen: Heldentum in
der postheroischen Gesellschaft" wurde unter anderem, vom Dozenten [anonymisiert], der in jüngster Vergangenheit aufgetretene Aspekt der Einflussnahme der NATO-Partner Deutschlands, hier insbesondere der USA, auf die deutsche Beteiligungswilligkeit an militärischen Einsätzen heran gezogen. Hier bezog sich der Dozent insbesondere auf den zweiten Golfkrieg in den Neunziger Jahren, bei welchem die US-amerikanische Militärführung fälschlicherweise angenommen hatte, dass sich die "harten Deutschen Kämpfer" anstandslos in Form von Truppenverbänden direkt am Kriegseinsatz an der Front beteiligen
würden.1 Als dies seitens der deutschen Politik abgelehnt wurde, entbrannte in den Vereinigten Staaten eine rege Diskussion über die Zuverlässigkeit von Verbündeten, insbesondere Deutschlands, bei militärischen Einsätzen mit dem Ergebnis, dass anscheinend in den folgenden Jahren, insbesondere seit den Geschehnissen des elften September ein stetig steigender Druck und Einfluss auf die deutsche Politik genommen werden sollte um diese zu einer größeren Anteilhabe an Militäreinsätzen zu bewegen. Ich stellte mir daher nach der Sitzung die Frage worin genau diese Einflussnahme
der USA gegenüber Deutschland soziologisch und gesellschaftsgeschichtlich begründet sein könnte und wo genau zwischen den beiden Staaten USA und Deutschland heutzutage der Perspektivenunterschied im Hinblick auf den "militärischen Helden" festgelegt sein könnte.
In der zweiten Sitzung zum Seminar "Männer oder Memmen: Heldentum in
der postheroischen Gesellschaft" wurde unter anderem, vom Dozenten [anonymisiert], der in jüngster Vergangenheit aufgetretene Aspekt der Einflussnahme der NATO-Partner Deutschlands, hier insbesondere der USA, auf die deutsche Beteiligungswilligkeit an militärischen Einsätzen heran gezogen. Hier bezog sich der Dozent insbesondere auf den zweiten Golfkrieg in den Neunziger Jahren, bei welchem die US-amerikanische Militärführung fälschlicherweise angenommen hatte, dass sich die "harten Deutschen Kämpfer" anstandslos in Form von Truppenverbänden direkt am Kriegseinsatz an der Front beteiligen
würden.1 Als dies seitens der deutschen Politik abgelehnt wurde, entbrannte in den Vereinigten Staaten eine rege Diskussion über die Zuverlässigkeit von Verbündeten, insbesondere Deutschlands, bei militärischen Einsätzen mit dem Ergebnis, dass anscheinend in den folgenden Jahren, insbesondere seit den Geschehnissen des elften September ein stetig steigender Druck und Einfluss auf die deutsche Politik genommen werden sollte um diese zu einer größeren Anteilhabe an Militäreinsätzen zu bewegen. Ich stellte mir daher nach der Sitzung die Frage worin genau diese Einflussnahme
der USA gegenüber Deutschland soziologisch und gesellschaftsgeschichtlich begründet sein könnte und wo genau zwischen den beiden Staaten USA und Deutschland heutzutage der Perspektivenunterschied im Hinblick auf den "militärischen Helden" festgelegt sein könnte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Johannes von Rüden
- 2011, 1. Auflage, 25 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640847601
- ISBN-13: 9783640847600
- Erscheinungsdatum: 28.02.2011
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